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Project MG Bordcomputer 
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
Gibt halt zum Beispiel so ein Modul hier:

https://learn.adafruit.com/getting-star ... e-breakout

Das ist dann etwas größer als ein Ein-Euro-Stück und hat alles on board was man braucht um Daten per Bluetooth zu senden... und da würde man dann wahrscheinlich noch nen Microcontroller davor machen, der die Daten aus dem I2C-Netzwerk des Bordcomputers einsammelt und an die Bluetooth-Platine übergibt zum Verschicken.

Nüchtern betrachtet, würde selbst der Bau eines solchen Bluetooth-Sendemoduls nicht mehr als zwei Wochenenden dauern. Bei App-Entwicklung weiß ich halt nicht wie kompliziert das ist. Kann ich nicht einschätzen, aber scheint ja auch nicht so wild zu sein wenn man bloß ein paar Daten grafisch darstellen will.

Trotzdem... erstmal muss der Bordcomputer an sich fertig sein... dann kann man sich immer noch um solche Spielereien wie Bluetooth-Konnektivität kümmern... :P

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Di 13. Sep 2016, 18:52
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
So, nach weiter gehenden Recherchen sind Pre-MEMS3.0-Fahrzeuge wohl definitiv nicht OBDII-kompatibel. Alles davor verwendet ein Rover-spezifisches Diagnosesystem, das sich auch nicht per OBDII-Software auslesen lässt.

Jetzt wird halt die Frage sein, wird man es hinbekommen, trotzdem die Parameter Identifiers, kurz auch PIDs genannt, von MEMS1.9 auszulesen. Irgendwas wird da ja rausgeschickt vom Motorsteuergerät, wenn man zumindest ein Testbook oder ähnliches anschließt. Das wird am Ende ähnlich wie bei OBDII nach dem Motto laufen "Du, Motorsteuergerät, was ist deine letzte Info zur Motordrehzahl?"... und dann wird das Motorsteuergerät irgendeine Form von Byte-Sequenzen über die dazu verwendete serielle Schnittstelle zurück schicken.


Die Herausforderung wird sein, abzuklären

- wie genau man das Motorsteuergerät anspricht (gerüchteweise muss ein "Codewort" geschickt werden um ins System reinzukommen)
- wie man eine Anfrage nach einem bestimmten PID stellt, und wie die PIDs bei MEMS1.9 bezeichnet sind
- und wenn Daten zurück kommen, was sie bedeuten.


Lassen sich diese Infos nicht beschaffen, dann müssen am Ende doch alle Daten "auf dem komplizierten Weg" selbst erhoben werden mit dem bereits vorgestellten Nicht-OBDII-Motordaten-Messmodul.

Das OBDII-Modul für MEMS3.0-Fahrzeuge wird dem gegenüber etwas einfacher werden. Mein Audi A4 hat de facto OBDII, das heißt auch wenn ich keinen späten F oder nen TF habe, werde ich ein "Anschauungsobjekt" haben an dem ich das Modul entwickeln kann. Momentan habe ich noch Software-Schwierigkeiten damit, aber das sollte sich auch irgendwann in Wohlgefallen auflösen.

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Mi 14. Sep 2016, 23:21
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
Ich denke das ist hinzubekommen.
Man könnte sich ja mal mit den Autor der Software mit der 1.6 MEMS in Verbindung setzen.
Mit etwas Glück klappt das auch mit den 1.9er Sytemen. Würde wenigstens erklären warum diese Android APP für 1.6 und 1.9 ist. Spannender ist die Frage was ist mit den 2J der VVCs ?
Vielleicht ist ja der Entwickler der Android APP auch so nett und rückt mit Infos raus, oder ein Java Decompiler könnte da auch helfen :)

peter


Do 15. Sep 2016, 08:43
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
Ich hab inzwischen eine Firma angeschrieben die Diagnosegeräte für MEMS1.9 anbietet.

Verständlicherweise hat man sich dort sehr bedeckt gehalten (immerhin verdienen sie ihr Geld mit dem Verkauf dieser Geräte), und man hat mir nur gesagt dass sich das MEMS1.9-Protokoll und OBDII sehr fundamental unterscheiden.

Man müsste sowas wahrscheinlich komplett reverse engineeren. Das würde dann wohl so ablaufen, dass man auf gut Glück bei den PIDs irgendwelche Hexadezimalwerte vom Motorsteuergerät anfordert, und dann guckt was zurückgeschickt wird und überlegt was sich hinter dem PID verbergen könnte. Wobei die Chance groß ist, dass kryptische Werte zurückgeschickt werden für die einzelnen PIDs, mit denen man ohne die richtige Berechnungsformel ohnehin nix anfangen kann. So ist es zumindest bei OBDII... bei vielen PIDs kriegt man Werte ausgelesen die erst noch mit einer jeweiligen mathematischen Formel "zurechtgerückt" werden müssen.

Nur eben mit dem Unterschied, dass diese Formeln bei OBDII für jede PID verbindlich sind und überall nachgeguckt werden können.

Beispiel: Die Motordrehzahl wird bei OBDII als zwei Byte langer Wert zurückgeschickt (Byte A und Byte B). Um diese Bytes zur realen Motordrehzahl zusammen zu setzen, gilt die - nur für die Motordrehzahl gültige! - Formel

rpm = (256 * Byte A + Byte B)/4.

Bei MEMS1.9 würde man da erstmal ziemlich im Dunkeln stochern ohne die Formeln zu kennen. Allein schon solche einfachen linearen Funktionszusammenhänge zu reverse engineeren würde - für jede einzelne PID - einige Tage dauern.

Ehrlich gesagt ist es das nicht wert. Ich habe hier bereits jede Menge Zeit investiert in mein Motordaten-Messmodul das "extern" selbst die Werte erhebt. Sind ein paar mehr Kabel anzuschließen (Einspritzung, Kurbelwellensensor, Kühlwassertemp., Öltemp., Tankgeber und Tachogeber), aber daran solls nicht scheitern.

Trotz allem werde ich aber zusehen, am Ende wenigstens ein OBDII-Modul fertig zu bekommen für MEMS3-Fahrzeuge.

Frage nochmal dazu: Ab wann wurden die ersten MEMS3.0-Fahrzeuge ausgeliefert?

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Do 15. Sep 2016, 20:12
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
Motordrehzahl ? Braucht man beim 1.9er nicht dank Verteilerkappe :mrgreen:
Und die ersten Mems 3 waren die Stepspeeds
Ansonsten mitten im MJ 2000
Genaues findest hier wenn du nach mgf mk1,5 oder so suchst... Da hatten wir das mal genau auseinander genommen


Do 15. Sep 2016, 20:20
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
Hab inzwischen auch rausgefunden dass der erste MGF mit MEMS3 Ende 2000 ausgeliefert wurde. Und im Frühjahr 2002 war ja bereits der Modellwechsel zum TF.

Somit laufen eh die meisten MGF mit irgendwas was nicht-OBDII-kompatibel ist.

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Do 15. Sep 2016, 20:40
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
Mykel hat geschrieben:
Übrigens: der 10. Anschluss beim Warnblinkschalter ist das gelbe Kabel, das ist die Antenne der Fernbedienung. Die ist beim Mk1 dort noch nicht hin verdrahtet, sondern flattert lose hinter der Mittelkonsole rum, was den Empfang schwächt. Beim Mk2 haben sie die dann mit zum Warnblinkschalter geführt, damit die besser ausgerichtet ist. Kontakt hat die am Schalter aber nicht.

Und nochmal zur absoluten Klarstellung:

MGF Mk1 ist von VIN 000251 bis 511058, Bauzeit ca. August 1995 bis Juni 1999
- Motorsteuerung MEMS 1.9 (MPi) bzw. MEMS 2J (VVC), Euro 2 Norm, mechanischer Tacho, Lucas Elektrik
- Optik außen orange Blinker und schwarzer Scheibenrahmen
- Optik innen flache Konsole, viereckige Türgriffe, Lenkrad viertel-vor-drei, keine Lautsprecher hinten

MGF "Mk1,5" ist von VIN 511059 bis 522572, Bauzeit ca. Juli 1999 bis Juni 2000, je nach Typ
- Motorsteuerung wie beim Mk1, aber elektronischer Tacho, außer die ersten Steppies, die hatten schon MEMS 3
- Optik außen "smoked" Blinker und Scheibenrahmen in Wagenfarbe
- Optik innen plastische Konsole, runde Türgriffe, Lenkrad zwanzig-vor-vier, Lautsprecher in der T-Bar

MGF Mk2 ist von VIN 522573 bis 535576, Bauzeit ca. Juli 2000 bis Anfang Januar 2002
- Motorsteuerung MEMS 3 bei allen, Euro 3 Norm, zwei Lambdasonden
- Optik wie Mk 1,5

MG TF Mk1 ist von VIN 600101 bis 620548, Bauzeit ca. Januar 2002 bis Juni 2003
- technisch weitgehend identisch mit MGF Mk2 aber:
- Schraubenfederfahrwerk, verbesserte Torsionssteifigkeit, geänderte Hinterachse
- Optik außen mit Facelift (Schürzen, Scheinwerfer, Heckleuchten, Lufteinlässe)
- Optik innen wie MGF Mk2, bis auf einige "Sparmaßnahmen" (Kartentaschen an den Sitzen usw)

MG TF Mk2 ist von VIN 620549 bis 639630, Bauzeit ca. Juli 2003 bis Anfang 2005
- komplett geänderte Fahrzeugelektrik (Pektron statt Lucas)
- Optik identisch mit MG TF Mk1

MG TF "Mk 2,5" ist von VIN 639631 bis 641764, Bauzeit von Anfang bis April 2005
- neue Heizungsbedienung
- Glasheckscheibe
- komfortablere Abstimmung der Federung

EDIT: Ausnahmen sind bei beiden (F und TF) die 1.6 Modelle, die haben die Innenoptik vom MGF Mk1 teilweise erhalten (Türgriffe, Lenkrad, T-Bar).


Fr 16. Sep 2016, 01:13
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
Hast du dich mal mit Phillip kurzgeschlossen, Gerrit? Also dem “Erfinder” des PScan? Oder war das die “Firma” die du angeschrieben hattest?

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Fr 16. Sep 2016, 08:14
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
Ja, ich habe Philip von pscan angeschrieben.

Der hat mir halt freundlich aber bestimmt zurück geschrieben dass er keine Details verraten kann bzw. verraten will dazu, wie er MEMS1.9 anzapft um die Motordaten zu bekommen.

War nicht die Antwort die ich mir erhofft hatte, aber muss man am Ende auch verstehen. Würde ich wahrscheinlich genauso machen...

Ich könnte auch eins seiner pscan-Module in meinen Bordcomputer mit einbauen, aber die Dinger kosten um die £150, und ich müsste mindestens einen Raspberry Pi mit in das Bordcomputer-Netzwerk mit einbinden.

Da mein Motordaten-Modul quasi fertig entwickelt ist, sehe ich den Zusatznutzen nicht. Reverse Engineering des MEMS-Protokolls werd ich jedenfalls nicht selber machen. Aus den oben genannten Gründen kann das Monate dauern, ohne Erfolgsgarantie.

Falls nicht irgendwer von euch noch "geheime Unterlagen" zu MEMS1.9 hat, wird es also kein Diagnose-Modul für betreffende Fahrzeuge geben, sondern nur das bereits beschriebene "Motordaten-Modul" das die Daten "extern" erhebt. Aber wenn man das anständig macht, dann kann das am Ende genauso genau sein. Und soweit ich weiss, werden unter MEMS1.9 zum Beispiel Spritverbrauch und Öltemperatur ohnehin nicht erhoben, also muss man dafür eh die Kabel am Motorsteuergerät anzapfen. Das gleiche gilt für den Tankinhalt...

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Fr 16. Sep 2016, 13:17
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
Hab mich übrigens gestern mal um das Artwork der Warnmeldungen gekümmert... wenn man schon so ein schönes Farb-TFT als Bildschirm benutzt das die Bilder von ner 32GB MicroSD-Speicherkarte lädt, dann soll man das auch nutzen und die Warnmeldungen hübsch machen 8-) :

Türen- und Haubenkontrolle:

Bild

(das wird noch ein Akt... da das alles einzelne komplette Bitmaps sind, werde ich 4*3*2 = 24 verschiedene solche Bildchen machen müssen, um die ganzen unterschiedlichen möglichen Kombinationen von offenen Türen und Hauben abzubilden :D )

Lampenkontrolle:

Bild Bild Bild

Wie man oben rechts jeweils sehen kann, werden in der "Kopfzeile" immer entsprechende Icons eingeblendet... ist man auf der Sprit-Daten-Menüseite, wird oben rechts eine stilisierte Tanksäule eingeblendet, bei den Motordaten wie Drehzahl und Öl- und Wassertemperatur dann ein stilisiertes Motor-Icon, und für Warnmeldungen halt so ein Warndreieck.

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Fr 16. Sep 2016, 13:53
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
Echt ein cooles Project, kleiner Verbesserungsvorschlag : headlights für die Scheinwerfer


Fr 16. Sep 2016, 19:01
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
ja, bei headlights und headlamps war ich mir selber nicht so sicher... ich dachte immer, "headlamps" wäre der britische Ausdruck und "headlights" eher der amerikanische... keine Ahnung...

Have we got any "natives" on this forum? ;)



Hier übrigens mal das Warnbild für Frost(gefahr) :P :

Bild

Das Icon wird etwas kleiner als die Bildschirmgröße sein, so dass da drunter in etwa 10 Pixel freier Platz sein werden damit man die reale momentane Temperatur dort ausgeben kann. Das gleiche hab ich vor bei den Öltemperatur- und Kühlwassertemperatur-Warnmeldungen.

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Fr 16. Sep 2016, 21:32
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
MGF74 hat geschrieben:

(das wird noch ein Akt... da das alles einzelne komplette Bitmaps sind, werde ich 4*3*2 = 24 verschiedene solche Bildchen machen müssen, um die ganzen unterschiedlichen möglichen Kombinationen von offenen Türen und Hauben abzubilden :D )


Wichtig wäre ein zweites Display am Kofferraum, das darauf hinweist, das die Wartungsklappe noch auf ist, wenn man den grad zuhauen will ;-)


Fr 16. Sep 2016, 22:50
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
hein hat geschrieben:
Wichtig wäre ein zweites Display am Kofferraum, das darauf hinweist, das die Wartungsklappe noch auf ist, wenn man den grad zuhauen will ;-)

nö, nicht notwendig. Einfach den Wagen upgraden. :mrgreen: :mrgreen:
dann kann auch keine Wartungsklappe kaputt gehen. ;)

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Gruss
Andreas TF160

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Fr 16. Sep 2016, 23:23
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
Rüschdüsch, Andreas, die dusselige Klappe war das erste, was bei meinem F demontiert wurde. Die Abdeckung überm Steuergerät ist aber noch da, best of both worlds eben.

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Sa 17. Sep 2016, 09:38
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
kurz mal einige Links mit Infos.

Eine Android-App für alte MEMS gibt es unter:
https://play.google.com/store/apps/deta ... full&hl=de
hier sind in der Beschreibung hardware-Erfordernisse ( USB-OTG-cable, FT232-Interface.... ) gelistet.
Light-Version gibt es auch.

Auf der Herstellerseite http://memsdiag.blogspot.de/ sind weitere sehr interessante Infos,
auch zu Android ( z.B. adb,... ), oder Interface ( PIN 5, ... )

noch ein Link zum Protokoll:
http://alum.wpi.edu/~colinb/rover-mems- ... tocol.html
http://alum.wpi.edu/~colinb/index.html

und weitere Links zum Thema:
http://www.renegademinis.com/wp-content ... erMEMS.pdf

wenn ich mich richtig erinnere,
- ist die Testbook-Software dem EDIABAS von BMW sehr ähnlich.
- VSCI-Protokoll war mal auch für Rover im Internet erwähnt
- wenige Hinweise, dass der Rover-spezifische Teil ROSCO ( Rover serial communication oder so ähnlich ) genannt wurde.
vielleicht hilft das ?


sonstiges:
hat zwar nichts direkt mit dem Projekt zu tun, aber denoch mit Elektronik. Bevor ich einen neuen Thread aufmache, hier mal der Link zu Pektron-Relais.
http://www.ebay.com/gds/MG-Rover-Pektro ... 008/g.html
und
http://forums.mg-rover.org/how-do-i-ans ... cu-384938/

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Gruss
Andreas TF160

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Sa 17. Sep 2016, 10:57
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
noch zur Ergänzung:
bei http://alum.wpi.edu/~colinb/rover-mems- ... tocol.html
habe ich mal die source codes in der Kürze der verfügbaren Zeit heute mittag kurz überflogen.
librosco, MEMSGauge und libcomm14cux sowie Rovergauge ( http://alum.wpi.edu/~colinb/14cux-software.html ) dürften ganz brauchbar sein.

in einem der h- oder cpp-files sah ich auch memory-offsets.

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Gruss
Andreas TF160

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Sa 17. Sep 2016, 12:54
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
hm, echt ganz interessant. Müsste man sich wirklich nochmal genauer angucken.

Ich habe ein FTDI232-Breakout-Board, den Adafruit FTDI Friend. Um mit dem Motorsteuergerät über Serial zu kommunizieren müsste das eigentlich schon ausreichen.

Man müsste halt den Code von den Links da genau danach durchforsten, wie die Kommunikation mit dem Steuergerät initiiert wird. Aber dann wäre immer noch die Frage, ob die Bytes die bei MEMS1.9 zurückgeschickt werden die gleichen sind bzw. den gleichen Inhalt und die gleiche Bedeutung haben wie bei MEMS 1.6. Und was wäre dem gegenüber bei MEMS2.0?

Für mein "test rig" hier zuhause werd ich erstmal mit meinem Motordaten-Messmodul weiter arbeiten. Aber sollten wir doch noch Erfolg damit haben MEMS1.9 zu hacken, dann könnte man dieses Messmodul auch jederzeit durch ein MEMS1.9-Diagnosemodul austauschen.

Im Processing-Programmcode für meinen Head Unit-Mikrocontroller werden per I2C die "fertigen" Werte für Einspritzmenge, Drehzahl, Fahrzeug-Geschwindigkeit und Motordrehzahl angefordert vom Motordaten-Messmodul.

So sieht sowas dann aus:

Code:
 

    Wire.requestFrom(2, 11); //Requesting 11 bytes of data from Engine Stats Module via I2C using Wire library

    int i = 0;
    while (Wire.available())   // data request loop, one byte at a time
    {
      data[i] = Wire.read(); // receiving bytes and putting them into data[] array
      i = i + 1;
       }
   
    // Reassembling 32-bit float Fuel Consumption Value
    union cons {
      byte cons_b[4];
      float cons_fval;
    } cons_union;

    cons_union.cons_b[0] = data[0];
    cons_union.cons_b[1] = data[1];
    cons_union.cons_b[2] = data[2];
    cons_union.cons_b[3] = data[3];

    fuelConsumptionValue = cons_union.cons_fval;

    // 8-bit Vehicle Speed Value
    kmhValue = data[4];

    // Reassembling 16-bit Fuel Tank Level
    fuelLowByte = data[5];
    fuelHighByte = data[6];

    fuelValue = ((fuelHighByte << 8) + fuelLowByte);

    // Reassembling 16-bit Oil Temperature Gauge
    oilTempLowByte = data[7];
    oilTempHighByte = data[8];

    oilTempValue = ((oilTempHighByte << 8) + oilTempLowByte);

    // Reassembling 16-bit Coolant Temperature Gauge
    coolantTempLowByte = data[9];
    coolantTempHighByte = data[10];

    coolantTempValue = ((coolantTempHighByte << 8) + coolantTempLowByte);


Ein später zu entwickelndes MEMS1.9-Diagnosemodul könnte man so programmieren, dass es die gleichen Werte im gleichen Format ans Head Unit-Modul schickt.

Wobei immer noch das Problem wäre, dass bei MEMS1.9 nicht der Spritverbrauch erhoben wird. Für diesen Wert muss ich so oder so das Signalkabel der Einspritzdüsen am Motorsteuergerät anzapfen. Und beim MGF MkI mit der Tachowelle ist es wirklich ratsam, einen elektronischen Geschwindigkeitsgeber dazwischen zu bauen, wie zum Beispiel den 550459A von ERA. Weil der einfach viel genauer ist. Leider hab ich den noch nicht dazu gekriegt auch wirklich ein Signal auszugeben, aber ich werd noch dran arbeiten.

Hier nochmal eine leicht überarbeitete Version der Warnungs-Icons die ich bisher gemalt habe:

Bild

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Sa 17. Sep 2016, 15:03
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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
Das fehlt aber noch ein Icon , ich denke das wichtigste Überhaupt . :lol:


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Beitrag Re: Project MG Bordcomputer
EDIT: Der Wert für den Tankinhalt in meinem Code muss in Wirklichkeit auch ein 32 bit-Float-Wert sein. Zumindest wenn man die verbleibende Spritmenge wirklich mit Nachkommastellen angeben will (was nicht schaden kann). Somit würde die Head Unit vom Motordaten-Modul 13 statt 11 Bytes anfordern. Die Temperaturgeber für Öl und Wasser müssen aber 16 bit sein. Zwar werden sie wohl kaum über 255°C anzeigen (es sei denn man hat Feuer im Motorraum :D ), aber sie sollen ja auch bei Minusgraden die richtige Temperatur anzeigen.

Hm... Feuer im Motorraum... vielleicht sollte man dafür auch ne Warnmeldung machen... :lol:

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Sa 17. Sep 2016, 16:29
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