Man könnte auch sagen das die Dichtung links, seitlich vom Krümmer sitzt- also wenn man den Motorblock rechts auf den Kopf gestellt betrachtet

@TCC
Yep, der Sensor muss rein!
Für Kondenswasser halt ich es ehrlich gesagt nicht... dafür steht die kleine zu trocken, die Temperaturen sind zu stabil, das Rinnsal ist zu konstant und der Kühlmittelverlust ja eindeutig.
MAl sehen, es bleibt spannend...

Jau, Peter, so ’nen Zylinderkopf will ich auch! Da könnten dann ja auch die Nockenwellenräder dranbleiben, oder? Gibt’s aber wohl leider nur in Chemnitz.

So, war eben nochmal draußen, mitm Wagenheber. Hab die Stelle immer noch nicht gefunden aber weiter Symptome gesammelt .

1. nur wenn das Kühlmittel kalt ist, tropft es, ca. 4-5 Tropfen/ Minute. Sobald das Kühlmittel Betriebstemperatur (nach wenigen Minuten) ist sofort Ruhe, es kommt kein Tropfen mehr. Öltemperatur & Co. sind davon unabhängig.
2. Öl sieht und riecht wie am ersten Tag
3. Kühlmittel im Ausgleichsbehälter sieht frisch aus
4. Auto läuft sauber, hält Temperatur und Öl wie es soll

Hier mal ein Video wie es tropft... müsste man öffnen können:
https://goo.gl/photos/PATc3XBr2SoQv3j2A

Nächster Schritt ist nächste Woche mal auf die Bühne... vielleicht sieht man da mehr.

Kühlsystem mal bei kalten Motor abdrücken, da kommt dann bestimmt mehr als ein paar Tropfen und man kann es besser lokalisieren.

Mal davon ausgegangen das es die ZKD ist und er einen Kühlwassersensor verbaut. Wie lange kann er so damit fahren?

Bis es auch im warmen Zustand tropft oder müsste sofort gehandelt werden?

das kann von einer Minute bis x Jahre gut gehen steckt halt niemand drin...

...bei mir war es ähnlich, mit dem Unterschied, dass die Ölwanne getriebeseitig immer etwas feucht war. ZKD neu und alles ist Knochen trocken. Verbaut war eine billige Elastomer Dichtung, mit den bekannten Schwächen.

Mal ehrlich, solange es wirklich nur tröpfchenweise nach außen drückt und auch nur in kaltem Zustand, würde ich mir keinen großen Kopf machen. Halt täglich den Wasserstand prüfen und bei Gelegenheit nochmal drangehen. Richtig gefährlich wird es eigentlich nur, wenn Wasser ins Öl kommt oder Abgase in den Wasserkreislauf gedrückt werden.

Wurde der Kopf bei der Reparatur geplant und auf ausreichende Härte geprüft?

Wenn es nur im kalten Zustand sichtbar tropft heißt es evtl.nicht das es im heissen Zustand dicht ist.
Es könnte ja sein das die Tropfen bevor sie sichtbar abtropfen an der heissen Oberfläche verdampfen.
Wenn es wirklich nur Tropfen sind verdampfen die sicherlich nicht in einer sichtbaren
Dampfwolke und man könnte denken es ist dicht.

Weiß ich leider nicht. Hab die Info vom Vorbesitzer das die neue, verstärkte Dichtung gemacht wurde, inkl. Wapu/Riemen. Das müsste jetzt 2, max 3 Jahre und ca. 5t km her sein...

Meiner bescheidenden Erfahrung nach ist sicherlich bei solchen Vorinformationen aber eigentlich entscheidend: WER hat es WIE gemacht. Ich hab erlebt das die meisten Werkstätten an meinen MG ran wollen als wäre es der 2001er Opel Corsa eines geringst-Verdieners, der "einfach laufen soll". Da wird nur billig reingeschustert. NM Tabellen, oder Infos wie "es gibt da ne bessere Dichtung" interessiert da keine Sau. Diese Info hab ich aber nicht.

@Wasi: ich denke vorerst ist der Stand so. Das nach der Startphase (zur Zeit) noch Wasser flöten geht, dagegen spricht das im Behälter nur fehlt was in der Startphase flöten geht. So "leer" wie der Behälter nach dem warm laufen ist, so "leer" ist er dann auch nach 50km Fahrt...

Ich fahr die Woche weiter und seh zu das ich in den nächsten Tagen entweder auf ne Bühne komme, oder aber eben nen geeigneten Spiegel auftreibe