Hm, also ich kann nur von dem reden womit ich Erfahrung gemacht habe. Bei meinem ersten Auto, einem Escort MK6 Saphir war sicher nicht alles rosig. Aber das Ding fuhr und hat erst mal keine schwer wiegenden Probleme gemacht. Gut, hatte das Ding nur grob 2 Jahre und habe selber nix dran gemacht.

Mit meinem Mk1 Focus habe ich jetzt 220 Tkm runter und der Hobel läuft ohne Probleme. Sicher der Leerlauf ist etwas wackelig und die gepressten Kurbelwellen und Nockenwellenräder bei Zahnriementausch haben auch ihren Charme... aber in Summe ist das ein zuverlässiges Fahrzeug auf das ich bauen kann. Das Design vom Mk1 ist meiner Meinung nach zeitlos und da meiner annähernd maximal ausgestattet ist auch sehr bequem und durch den kleinen Motor sehr wirtschaftlich. Mein nächster Alltagshobel wird definitiv wieder ein Ford. Mag sein, dass ihr schlechte Erfahrungen mit uralt Ford Modellen gemacht habt. Ist für mich aber irrelevant, weil so etwas altes würde ich mir nie kaufen. Nicht als Alltagsauto. Außerdem würde ich mir niemals eine Basisaustattung kaufen. Wer das macht ist selber Schuld.

Und wenn jetzt wieder jemand kommt von irgendwelchen Geschichten von aktuellen Modellen von Ford. Dieselben Probleme und Mängel hat jeder andere Hersteller auch. Selbst Mercedes und BMW baut Montagsautos. Insofern könnte man hier über jede Marke lästern.

Man muss sich immer vor Augen halten, dass es Ford heute noch gibt. Massenhersteller aus England jedoch nicht mehr. Wird wohl einen Grund haben..

Aber mal den Spieß umgedreht; welche Marke für den Alltag, abgesehen von eurem Heiligtum MG Rover, wollt ihr empfehlen? Bin gespannt.

Der MG ist für mich ja nun auch das Fahrzeug für den Alltag, ich brauche eigentlich nichts anderes.

Meine Frau aber schon. Und dafür haben wir – tadaa – einen Rover 75 CDTi Tourer. Auch hier stimmt das Preis-Leistung-Verhältnis absolut. Aller Schnickschnack drin, grüne Plakette dank Partikelfilter, aus erster Hand gebraucht gekauft für unter zweieinhalbtausend Euro.

Wenn ich jetzt aber schaue, was ich in den letzten dreißig Jahren so gefahren bin und was davon am problemlosesten war, dann heißt die Marke bei mir Citroën. Neben ein paar Enten zu Anfang (die ich leider, leider für jeweils hundert Mark abgegeben hatte ) waren da nur Autos dabei, die außer rudimentärem Service wenig bzw, gar keine Aufmerksamkeit brauchten. Visa 4-Zylinder, GSA Pallas (ein Traum!), 2 x AX, Xsara Picasso, C1.

Die anderen Kisten zwischendurch waren letztlich nicht der Rede wert. War aber nie was britisches dabei.

Hmm wenn ihr bei Problemen seit. Ich hab Zugriff auf zig Hersteller durch meine Firma. BMW VW Seat Skoda Renault Ford Range Rover, laufen alle als Firmenwägen am wenigsten Probleme von allen machen derzeit die Ford. War für mich auch ein Grund wieso ich mir nen Mondeo als neuen Firmenwagen bestellt hab. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung das man bei allem Pech haben kann.
Extrem wars bei meinem Renault Megane GT. Viele Probleme mit dem Rußpartikelfilter, lagerung des 6. gangs hinüber, Agr hin, stirndeckel undicht und so weiter.
Citroen bin ich vorher gefahren AX und nen Xsara hatte hier eigentlich auch keine größeren Probleme

Was problemloses ? Hm also das war mein C123 der lief und lief und war sau bequem und mit Sonnendach auf und allen Scheiben unten fast wie MGF fahren

Kumpel von mir hat die letzten Jahre an KA und Fiesta geschraubt was ich da erlebt habe war echt ein Grauen....
Was da alles rosten kann ist echt krass... Naja und neue Kisten so ab 2005 kommen mir eh nichts ins Haus ich brauch den Schnickschnack moderner Autos nicht...
Bin letztens auch lieber 88er 5er Bmw gefahren als den Aktuellen A3 zu nehmen... Spurhalte Abstand ich nerv dich zu Tode blinke rüttel piepe und Park von alleine ein Quatsch war mir zu nervig....
Ich frag mich immer wie Autos früher ohne den Mist überhaupt fahren konnten.... Zumindest meinen ja die Autohersteller ohne sowas geht es ja garnicht sich unfallfrei und sicher zu bewegen

@xpower so wie die Jungen fahren lernen können die doch garnichtmehr ohne den Schnickschnack.

Na ja, Peter, bei dem was sich heute so alles auf die Straße traut an Fahrerlaubnisinhabern (Autofahrer möchte ich die nicht nennen) haben die sicher nicht ganz unrecht. Am Montag hat es doch so eine dumme Trulla wieder geschafft, beim rückwärts ausparken aus der Einfahrt gegenüber unserem Rover den quasi noch frisch reparierten vorderen Kotflügel zu demolieren. Zitat: “Ihr Auto ist da aber auch sehr ungünstig geparkt”. Die Fahrbahn ist hier über 6,50 m breit.

Ich sach ja immer, statt Führerscheinprüfung jeder einmal durch die MPU mit Reaktionstest, Gefahren erkennen usw. und nach Bestehen derselben zwei Runden Nordschleife mit Zeitvorgabe … und das alle fünf Jahre neu.

Dito. Auch meine Meinung. Besonders wenn ein Diesel drin ist.


Also ich finde die ganzen Zusatz- und Fahrassistenzsysteme gerade das Reizvolle an den neuen Autos. Sei dem ich bei meinem Focus Features wie Klimaautomatik, Tempomat, Xenon, Bluetooth, Einparksensoren oder Bordcomputer nachgerüstet habe, kann und will ich diese Features nicht mehr missen.

Mein nächster Focus muss auf jeden Fall einen adaptiven Tempomaten, automatisches Bremssystem (City) und ein Verkehrsschild-Erkennungssystem sowie Einparksensoren rundrum und Rückfahrkamera haben. Das sind alles Sachen die einen Mehrwert bieten wenn man viel Autobahn fährt und der Wagen nach hinten schlecht einsehbar ist. Meine Mutter hat in ihrem neuen Toyota Auris Hybrid ein automatisches Einparksystem. Gut das geht dann doch etwas zu weit, aber cool isses allemal. Was wiederrum richtig cool ist ein gutes Bluetooth Navi System. Wenn man das Handy in der Tasche lassen kann und vorn im Auto alles bedienen und nutzen kann. Sowas kann mein Focus leider nicht auf dem Niveau.

Sicher wiegt der Wagen dann über 1,5 Tonnen, aber es ist und bleibt ein Alltagswagen mit dem Zweck möglichst bequem von A nach B zu kommen. Für alles weitere dann der MGF bzw. später deren Nachfolger.

Unsinn: Bei Mercedes fängt die Woche mit Dienstag an

Naja, pauschalisieren kann man da ja nicht .
Ich bin in einer traditionellen Ford Familie aufgewachsen und kann mich nicht erinnern das es da jemals ein Problem gab.
Ich selbst lieeebe Citrön, doch mein erster, war auch mein letzter. Nix funktionierte, die Spaltmaße waren so krass, im Sommer hebelte die Fahrertür beim öffnen den Kotflügel aus (hab sogar noch ein Video davon) und Citroen meinte damals "alles nur Fertigungstoleranzen".

Neben Twingo, Chrysler Grand Voyager, Porsche, MGF, Ford Galaxy, Ford Ka, VW Passat, BMW M6, BMW X5 und meinem aktuellen Duo MGF und VW Passat B8 kann man glaub ich nur sagen man muss a) Glück haben und beim Gebrauchtkauf b) sehr genau hinschauen

Das rundumbetüdelte automatische chauffiert werden bei den neuen gefällt mir sehr sehr gut, ich mag es nicht mehr missen, den Alltag erleichtert es, man kommt entspannter und schneller an. Egal ob geschäftlich oder mit dem Karren voller Kinder, auf der Autobahn mit Abstandsassi is was feines...

Als Ausgleich ist es aber dann eben auch um so wichtiger mal mit einem echten Auto wie dem MGF rauszukommen und wieder richtig zu fahren!

Tja mit dem parken ist das so eine Sache Mykel
Was nützen die ganzen Systeme in neuen Autos wenn die Leute blind sind und das piepen nicht mehr hören...
Früher hieß ja auch Rentnergepflegt nur Sonntag zum waschen aus der Garage geholt.... Heute heißt das alle 4 Ecken sind verbeult....
Aber schlimmsten finde ich ja jetzt das sie sogar solche Sachen wie totenwinkelwarner für Motorräder bauen...
Wer zu blöd ist den Kopf zu drehen sollte laufen...
Oder wenn man die Rentner sieht wie sie mit zwei Krücken ankommen und versuchen in ihren Golf Sportsvan oder B-Klasse zu steigen - laufen können sie nicht mehr aber Auto fahren geht noch....

Was aber z.b. Interessant ist - wenn heute Fahrschüler beim ersten Versuch einzuparken es nicht hinbekommen dann dürfen sie z.b. Das automatische Einparksystem nutzen.... Da gruselt es mich...

2008, unser erstes Kind und der Drang meiner besseren Hälfte nach einem fahrbaren Untersatz mit Rücksitzbank... ich hab' dann halt einfach erstmal etwas billiges genommen so nach dem Motto: ist ja eh nur zum in der Stadt zum Supermarkt fahren, und wenn er frischen TÜV hat kann ich damit bestimmt erstmal ein Jahr Zeit schinden. Die Beifahrertür ging nur von innen auf, das Abblendlicht hatte Aussetzer und nach drei Wochen war die Handbremse fest... Der Fiesta war ein einziger Schrotthaufen. Das hat sicherlich nichts mit Ford an sich zu tun, hat mich aber für's Leben geprägt.

Darauf folgte Carsharing und regelmäßiger Autotausch mit Schwiegereltern (die hatten damals nebenbeibemerkt einen völlig untermotorisierten Ford Fusion, unsexiest car around) und Freunden. Nach der zweiten ZKD wurde es für mich immer schwerer zu argumentieren und wir kauften einen gebrauchten Mitsubishi Space Gear als Zweitwagen. Der war echt klasse, da konnte man einen Doppelkinderwagen einfach so komplett reinschieben. Leider war irgendwann die kaputte Wegfahrsperre ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Jetzt haben wir seit zwei Jahren einen 3er BMW Touring. Bj 2002, hat gerade mal soviel wie zwei MG ZKDs gekostet und ist ein rundum gutes, solides Auto. Abgesehen davon, dass er für 'n Kombi echt wenig Platz bietet und man kaum etwas sperriges reinbekommt.

Bei mir seit dreißig Jahren auch. CX Break 25 Turbodiesel, BX 19TRD Break, XM 2,4 Turbo Break und seit fast zehn Jahren und rund 110.000 km ein C5 2,2 HDi Break. Verbrauch bei eindreiviertel Tonnen Leergewicht unter 6 l/100 km. Nur die Hinterachsbremse ist mangels Benutzung festgegangen. Außer Service alle 30.000 km war sonst nichts. Der Motor ist ein Sahnestück, und sowohl Komfort als auch Straßenlage sind durch die Hydraktive III-Aufhängung unvergleichlich.
Der bleibt noch so lange wie es irgend geht. (Dann kommt ein Tesla .)

Die fahren jetzt mit dem Elektrofahrrad - die Hölle auf dem Radweg!!!

Also bei mir stehen ganz oben auf der "Läuft & läuft & läuft" Liste der Audi A2 und der Saab 9-3 II SC.

Mit dem A2 75 PS Diesel bin ich fast 200tkm gefahren - ohne irgendwas und der Audi wurde echt geprügelt sobald das Öl warm war. Dennoch im schnitt mir 4,2 l unterwegs gewesen. Später gab es den Saab 9-3 als Sportkombi Vector mit AERO Fahrwerk und Hirsch Motormanagement also nicht wirklich untermotorisiert aber dennoch sehr sparsam. Das Auto lief insgesamt bei mir und dem Nachfolger fast 400tkm und gab lediglich mal nen Turbolader und ne neue Kupplung weil 400NM eben Reifen und Kupplung fressen. Saab - würd ich wieder kaufen

Gruss, Alex.

Jede
Habe zum Beispiel jetzt den dritten Passat in Folge (zuerst einen alten 35i 115 PS, dann 3B 2,8 V6 192 PS, jetzt CC 3,6 300 PS) und bei keinem gab es Probleme, obwohl der 2,8 V6 Syncro 285.000 km auf der Uhr hatte, als ich ihn weiterverkaufte.
Viele schimpfen auf VW wegen Unzuverlässigkeit, kann ich nicht bestätigen und so wird es wohl den meisten mit ihren Autos gehen. Es kommt auch drauf an, wie man damit umgeht und auf Wartungen (Ölwechsel usw.) achtet.

Jedes Modell einer Marke hat auch seine Schwachstellen, es gibt kein perfektes Auto.
Von daher: am besten auch im Alltag fahren, was am meisten Spaß macht

Also GM/Opel …

Ich hatte schon immer mindestens einen Opel in der Familie.
Immer Glück gehabt und nie größere Reparaturen, anders als bei meinen Mercedes E-Modellen.
Nächstes Jahr wird es erstmals ohne sein, ein Freelander I wird eingekauft, ich werd es sicher bereuen

Opel habe ich auch einige gehabt und fand die auch immer gut: Kadett B, Monza, Omega 3000, Senator 24V und ein Kadett E Cabrio. Anfang der 90er wurde die Qualität allerdings extrem lausig. Höhepunkt war ein kapitaler Motorschaden wegen eines verkanteten Pleuels auf der linken Spur der A8 zwischen Leonberg und Stuttgart im morgendlichen Berufsverkehr beim Kadett Cabrio. Bei nur 40.000 km. Und über den Rost bei Omega und Senator reden wir lieber nicht. Danach kamen aus nachvollziehbaren Gründen nur noch Sindelfinger oder Bremer Produkte.

Sindelfingen ist doch die Stadt wo sie nur Gesindel fingen oder ?