Beim Nockenwellenkasten mit VVC wie folgt vorgehen.
Steuerteil abnehmen da hier schrauben vom Nockenwellenkasten drunter sind achtung da is viel Öl drin was dir entgegen kommt.
Dann an beiden VVC Elementen die unteren beiden Schrauben raus und die oberen nur ca eine halbe Umdrehung aufmachen. In keinem Fall die VVC einheiten abbauen sonst wirste Spass haben .
Danach kannste alle schrauben vom deckel in der passenden Reihenfolge aufmachen und ziehst das ganze ab.

Hast recht, ja. Sind "fingerfest". Und die Laufflächen fühlen sich auch ok an.
Das ganze werde ich morgen nochmal unter die Lupe nehmen.

Keller ist auf-/ausgeräumt, Mini-Werkstatt eingerichtet, morgen geht's am Kopf weiter.

Danke & Grüße, Dirk

Öhm... Stimmt wohl...
Ich mach jetzt einfach mit "meiner" weiter und versuche mich irgendwann dran zu erinnnern

Danke & Grüße, Dirk

Danke für die Hinweise, so hab ich's auch gelesen.
Hier: Könnten meine Bilder sein
hat sich so'n armes Schwein genauso durchgeschlagen

Ich rätsele noch vor mich hin, ob ich die beiden Kopfhälften irgendwann wieder mit
Hylomar
oder
Dirko HT
zusammensetze.

Gibt's dazu Meinungen ?


Grüße, Dirk

Also ich nehme immer meine hypermumpe lässt sich klasse verarbeiten und hällt auch ohne Schrauben
Dieses Zeug http://www.loctite.de/de/content_data/3 ... Gasket.pdf

Der Nockenwellenkasten sollte mit anaerober Dichtmasse zusammengebaut werden !!!! wie z.b. mit Hylomar Gasket 2000

Hast du da ne Bezugsquelle, Peter? Google hilft mir nicht weiter.

Loctite 574 kann man auch nehmen und ist anaerob. http://www.loctite.de/komplette-produkt ... 000001F74A

Danke ! Ich gestehe, ich hatte es irgendwo schon gelesen und wieder erfolgreich verdrängt.
Wird gemacht.

Wobei Hylomar Gasket 2000 tatsächlich nicht mehr zu existieren scheint.
Offenbar ersetzt durch Ableger der Hylo-Grip Schraubensicherungsserie.
Aber wie auch immer, Loctite hat auch feine anaerobe Flächendichtmittel und scheint einfacher beschaffbar

Grüße, Dirk

Immer bei eBay.uk gekauft oder loctite genommen oder hylomar 3400 - was halt im Angebot war
Aufjedenfall keine normale flüssigdichtung wie für die ölwanne.

Nun denn, kaum was geschafft und der halbe Sonntag rum

Aber der Reihe nach...



Die provisorische Mini-Keller-Werkstatt




Erstmal Platz geschafft am Kopf




Und so sah die dritte Schraube der VVC-Steuereinheit aus.
ENDLICH mal 'ne angeballerte und vorverformte Schraube ! Fehlt eigentlich nur noch "festgerostet"...
Mit "normalen" Mitteln keine Chance mehr.
Rostlöser, E13-Stecknuss, Hammer und Schlagschrauber haben's nach einigem Gefrickel dann beendet.
Alle drei Schrauben ab.





Und dann...
Wie geht's weiter ??



Daß Gerät möchte um's Verrecken nicht aus dem Kopf raus
Kommt zunächst saugend und bleibt am Ende mit metallischem KLACK unten hängen.



Offenbar will die "Zahnstange" nicht an dem Zahnrad, das sich auf der dünnen Welle zwischen den Nockenwellenrädern befindet vorbei.




NÄCHSTE FRAGE:
Wo ist mein Fehler ?
Wie geht der Trick ?

Unter anderem hier http://www.mgfregister.org/forum/viewtopic.php?f=8&t=7257&sid=589d549fd2bf1160b225c554eac312d1&start=20
ist nichts weiter dazu beschrieben.
Im Werkstatthandbuch finde ich auch nichts...

Ich bin jetzt erstmal am Fußballplatz, ihr habt eineinhalb Stunden Zeit zum antworten


DANKESCHÖN !

Hallo Schrauber Gemeinde

Hier gibt es auch passende Dichtmittel:
http://www.weicon.com/pages/de/produkte ... ichten.php

Gruss
Arno

Und hier sogar Hylomar 2000:
https://www.silmid.com/products/hyl20250-hylomar-2000-250gm-cartridge.aspx

@DirkB: wenn eine Schraube angeblich einen Sechskantkopf von 13 mm hat, der aber verwürgt ist, könnte sie auch einen halbzölligen Kopf haben.
Vielleicht lag die gerade beim Zusammenbauen grifbereit.

... und hier die original MG Rover Dichtmasse : http://mg-rover-teile.de/MG/TF/Motor/Di ... llenkasten

Back again.

Während ich so vor mich hingefroren habe, überlegte ich, warum ich die VVC-Hydraulik überhaupt komplett abbauen sollte...

Im Endeffekt geht es doch nur um die beiden davon verdeckten Schrauben, um das Oberteil vom Rest des Kopfes lösen zu können, oder ?
Sprich: Im moment ist die Hydraulik drehbar.
Die beiden Schrauben raus, die Hydraulik wieder dran und einfach weiter mit den restlichen Schrauben.

ODER ?

Danke für euer weiteres Feedback.



P.S.:
Ich kann keinerlei Dichtung / Dichtmittel zwischen VVC-Hydraulik und Kopf entdecken.
Ist das korrekt so ?

Wenn deine VVC Nocken grad nen ventil drücken siehts schlecht aus mit abziehen. Mach die Schrauben auf und den Nockenwellenkasten runter. Das ding sollte danach auch abgehen. Erfahrungsgemäß sind die Dichtungen hart und dichten nach dem Zusammenbau nicht mehr sauber ab also tauschen und dazu muss das ganze dann ab.

Schrauben raus, Nockenwellenkasten ist runter

Und es will nicht raus

Blick ist jetzt frei.
Zahnstange dreht das Zahnrad, damit die dünne Welle.
Die dreht die Nockenwellenverstellung.
Die dreht sich bis die "Löcher" der Positionsmarkierung übereinanderstehen.
An dem Punkt ist Schluß und die Zahnstange hängt noch mit dem letzten Zahn auf dem Zahnrad.
Das KANN so nicht runtergehen

Läßt sich wohl recht schwer vermiteln, vielleicht dreh ich morgen mal ein kurzes Video.

Und bytheway: Da IST momentan keine Dichtung, die ich ersetzen könnte / müßte.
MÜSSTE da tatsächlich eine sein (zwischen Nockenwellenkasten und VVC-Hydraulik) ?

Grüße, Dirk

Hossa !
Der Schrott kommt an's Licht !

Aber wieder der Reihe nach...


Schrauben raus, jede Menge:




Da die Nockenwellen ja fast "frei schweben" wenn die Hälften getrennt werden, hielt ich es für eine gute Idee, das Gebilde umzudrehen, damit die Wellen in den Lagern zu liegen kommen.
Prima Idee...
...nur, daß die andere Hälfte beim Trennen schlagartig alle Hydrostößel erbrochen hat
Alle bis auf eins, daß brauchte etwas Unterstützung vom Saugnapf.
Freundlicherweise sind sie so zum liegen gekommen, daß man sie noch zuordnen kann




Da kommen sie, die krummen Hunde...






Eins mußte heute noch raus.
Scheint nicht mehr so ganz gerade zu sein




Und das war's für heute.
Hätte mehr sein können am Wochenende, aber auf Stunden kommt's im Moment nicht an.
Morgen kommt die Fleißaufgabe alle Ventile rauszuholen und dann kurze Bestandsaufnahme.

Grüße, Dirk

Ah. Oh.
Eine Nutdichtung...
Öhm... doch, die ist da.
Ich habe nach einer flächigen Dichtung die bis zum Rand des Flansches geht Ausschau gehalten.

Was mache ich denn beim Abbau bloß falsch ?