Hm, der Druckbegrenzer funktioniert ja so, dass der in den Rücklauf ablässt, wenn mehr als 3,5 bar Benzindruck drauf ist. Du könntest ja spaßeshalber mal den originalen Druckregler wieder in die Fuel Rail einsetzen, aber ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das Ding irgendwie Probleme machen kann. Der Benzindruck wird ja von der Pumpe direkt an die Fuel Rail und damit an die Injektoren geliefert, der Druckregler kommt erst danach und hält nur den Druck in der Rail aufrecht.

Hmmm, OK , an der Fuelrail ist ja noch einer dran gewesen ! Somit dachte ich , ich hätte Ihn doppelt und das muss ja nich sein , Mykel ! Jetzt habe ich den Originalen allein im Betrieb und :




Oha, eben hab ich nen Riß in der Benzinleitung gefunden !

Heidwitzka, hat man von oben nicht gesehen und lief ganz unbemerkt am Motorblock herunter , hab ich nur gesehn , weil ich den blauen Druckregler eben ausgebaut hab ... war direkt unterhalb des Druckreglers der Fuelrail ...

Ei verbübsch !

Diesen Kohlefilter hab ich auch noch abgebaut und " blindgesetzt " !

Danach gestartet , spröttelte sofort und ging dann nach ner Sekunde prompt aus !

Klack , kein Strom mehr , obwohl gebrückt ... alles duster ...

WAT ?

FUUUUCK !

Die Batterie vom Escort is wohl auch hin , KACKE ! und der Touran ( Benziner ) hat nich genug Power um den Mistbock ordentlich zu versorgen , schlepp , schlepp und aus ...

BUÄÄÄHHHHH !

UND DAS JETZT !

NEIIIIIN !

Ich wähne dunkle Mächte am Werk ...

So , ein kleiner Wasserstandsbericht :

Nachdem mich mein neuer Job doch sehr eingebunden hat , war ich die letzte Zeit nicht viel am Auto.

Aber nachdem ich den Nehmerzylinder überholt hab und auch das System entlüftet hab, stellt sich nun heraus das die Kupplung nicht auskuppelt. Ist fest und das Halteblech verbiegt sich , beim Treten der Kupplung. Na geil ...

Thorsten war gestern hier und er sagt , das evtl. das Ausrücklager sich verkantet hat.

Na supi !

Ich hatte sowas fast schon geahnt und hatte deshalb doch die letzte Zeit ein heftiges Motivationstief.

Aber Thorsten meint, das ich nich alles nochmal machen muss , sondern das Ausrücklager auch gefixt bekomme, wenn ich den Hilfsrahmen seitlich ablasse. Dann sollte das schon reichen, sagt er.

Na , das sind doch mal gute Nachrichten.

Aber bei dem Wetter, mach ich derzeit nix ... hier oben sieht man derzeit die Hand vor Augen nicht !

Der Nebel des Grauens ...

Moin Cadde,

guckst du...

viewtopic.php?f=2&t=10335&hilit=ausrücklager

Denke bei dir wird der Ausrückhebel, der in die Getriebeglocke führt, festgegammelt sein.

Ja Peter , da bin ich jetzt auch grad bei ...

Hab den Mistbock wieder unters Carport geschnallt und freischwingend aufgehängt ...

Getriebeöl abgelassen etc. , diese Woche will ich das fertig kriegen ...

Brauch ich da im Arbeitsablauf irgendwo nen zweiten Mann ?

Hmmm, der Hebel lässt sich händisch aber bewegen , so einen Zentimeter ... nur in Richtung des Ausrückens ist dann plötzlich Schluss ! Nix , wie gegen ne Wand, so das sich sogar das Halteblech vom Nehmerzylinder verbiegt ...

JimKnopf sagt : Getriebe ausbauen !

Da hab ich bestimmt beim Zusammenbau irgendwie ins Klo gefasst ...

Ich hatte damals auch nen Schweißausbruch , als Thorsten mich fragte, ob ich den Hebel vor dem Zusammenbau gefettet hab ...

" UHHH " , nee ...

Mach ich dann jetzt aber ...

Nen 2. Mann brauchst nicht zwingend, höchstens um dich unter der Karre wegzuziehen, wenn der Carport aufgegeben hat

Wenn sich der Hebel noch bewegt, scheint er nicht fest zu sein. Kommt aber auch schonmal vor, dass er sich noch nen Stück bewegen lässt, und dann ganz unten am Ende in der Getriebeglocke klemmt, da sich das Material dort geweitet hat (bzw. "aufgegangen" ist =sizing alloy) und somit die Führung verengt.

Wenn man das Getriebe schonmal draußen hat(te) , holt man auch den Ausrückhebel raus, schleift den ab (nicht zu grob, oder erneuern), ebenfalls das Wider"lager" in der Getriebeglocke am Ende des Hebels und fettet sowohl die Durchführung in die Glocke oben als auch unten wo der Hebel in der Glocke aufliegt mit gutem Fett ab. Vorsichtig beim rein und rausmachen des Hebels an der Durchführung der Getriebeglocke oben. Da sitzt ein Simmerring. Nicht zerstören, falls der eh nicht schon hinüber ist.

Am meisten Platz hast, wenn du die linke Motorstütze ausbaust (Motor natürlich nach oben oder unten abfangen), Hilfsrahmen lösen (vorsichtig das keine Schrauben abreissen) aber nur links komplett, rechts nur leicht. Schauen was sonst noch im Weg ist, was ein Absenken des Hilfsrahmens verhindert = Abbauen (z. B. Radaufhängung komplett hinten links usw). Das Getriebe lässt sich dann ca. 10 - 15 cm vom Motor abziehen. Somit hast du nen Service-Schacht, über den du mehr oder weniger gut arbeiten kannst. Ausrücklager bei der Gelegenheit erneuern ist auch kein Fehler, oder Kupplung komplett, je nach Zustand und finazieller Lust und Laune.

Habe noch ein paar Bilder gefunden von der Aktion damals, vielleicht hilft es ja.

Motorstütze links raus


absenken


Spalt


Ausrückhebel

Klasse Peter !

Yo , wird helfen ! Das sind ja nur ca. 7 Zentimeter, die abgelassen werden muss ...

Ich hab vor, das Getriebe auch unters Carport mit LKW Gurten zu binden , damit mir das nicht runterkommt ...

Ich werd das wohl kaum gehoben bekomme, wenn ich allein da drunter lieg, ne wahr ...

Oder liegt das Getriebe irgendwo auf ? ähhh , auf dem Hilfrahmen auf ?

Anders gefragt , man zieht es zur Seite ab und wo liegt es dann, falls man es nicht sichert ?

Ach , scheissegal , ich werds ja sehen ...

Dank Dir für die Pics , Peter !

Cadde .. dat wieg ein bisschen was so ein Getriebe - das hälst du kaum alleine also pass auf und was unterstellen oder festtüddeln oder so.

Gruss, Gallex.

PS. Bin gespannt ob es hier 100 Seiten werden

Nö, da fällt nix runter, bei mir zumindest nicht. Und wenn gibt´s nen gelben Zettel = Zeit zum Schrauben falls die wesentlichen Funktionen bei dir danach noch abrufbar sind

Motorgewicht kann man auch gut gegen den Rahmen des Wagens selbst abstützen indem man nen Gurt um den Motor legt, oben ne stabile Querlatte so verankert, dass die links und rechts vom Motor auf den Rahmenblechen aufliegt, und den Gurt daran befestigt. Hab bei mir zumindest so gehalten

Getriebe selbst ist nicht sooo schwer, na gut, wenn´s dir in die Frexxe fällt, reichts für ne krumme Kau-Leiste. Motor hat ja nur um die 100 kg ohne Getriebe und die Fallhöhe bei deinem Carport ist ja auch überschaubar.

Aber trotzdem, pass auf dich auf, nicht das du wirklich noch den 2. Mann zum drunter wegziehen brauchst

Ich hab die Antriebswelle links raus , da fiel mir das Kugelgelenk aus der Führung , das war schön einfach ...

Nun auf der rechten Seite will sich das nicht so einfach lösen lassen , Kack ... I

Das Rep-Handbuch Seite 470 sagt: Spezialwerkzeug 18G1584 ...

Hmmm, ist leider nicht in meiner Spezialwerkzeugkiste vorhanden ...

Gibts da nen Trick ? Ich will da von oben nicht mit dem Hammer um das Gewinde nicht zu beschädigen ...

Hey Kitey, sach ma , wie hast Du die denn da reingekriegt , als Du bei mir warst ?

Wie hattest Du das da gelöst ?

Ansonsten bin ich kurz davor den Hilfsrahmen abzusenken ...

Hmm, vielleicht klappt das ja auch , wenn ich die rechte Antriebswelle einfach drin lass ...

Hab den Bock jetzt bis zum Anschlag unters Carport gehoben , damit ich gut drunter passe und an alle Schrauben gut rankomme ...

Ich werd den Motor wohl von oben sichern , so wie Peter beschrieben hat.

Auf in die Schlacht !

Ähm vorsichtig mit deinem Spezial Werkzeug Nummer 1 zwischen Getriebe und Gelenkkorb
Mfg. Thorsten

Sorry Thorsten , ich bin noch beim Achsschenkel , alle anderen Schrauben sind gelöst, nun will nur die obere Schraube/Gewinde da nich durchs Loch , das Spezialwerkzeug ist wohl dieser "Abzieher" ...

Sorry , hab ich leider nicht sonderlich gut erklärt !



Erst danach gehts ans Getriebe !

da kann der Cadde nicht mit üm Kuhfuß und Hammer (sind die nicht auch im Hamburger Stadt Wappen ?) das ist sein Ding und geht zur not auch
Aber deine Lösung ist besser und eleganter
Mfg. Thorsten

Mit nem Hammer aufs Gehäuse kloppen, wo dat Ding drin festhängt und gleichzeitig nach unten wegdrücken. Ist ja nen Konus, dat geht fast immer dann so raus. Muss garnicht so feste kloppen, pock---pock---pock--- plums.

Antriebswelle wie schon beschrieben, mit nem Flacheisen vorsichtig raushebeln.

Und was die Abstützung des Motors von oben angeht, besser nen Balken als ne Latte, muss schon was halten. Die liegt dann oben am Serviceschacht links und rechts vom Motor auf dem lackerten Blech auf und hält so den Motor, wenn du den vernünftig mit dem Gurt am Balken festgezogen hast.

@JimKnopf
Hamburger Style, paaah, dat können wir hier auch, mim Hammer immer feste druff

Was auch hilft ist heißmachen. Aber aufpassen, dass man keine Gummiteile abfackelt.

ja so Hamburger Style

Gar nicht!

Ich hatte das gleiche Problem wie du, mir fehlte das passende Spezialwerkzeug um diesen Konus rauszubekommen. (lag in meiner nicht mitgenommenen Kiste und trat deshalb die Reise nach Hamburg nicht an…) Und da bis auf heißmachen, alle anderen "Hausmittelchen" nicht funktionierten, entschied ich mich streng nach deinem Prinzip "Egal wie, rein muss das Ding" die Antriebswelle halt einzubauen ohne den Konus zu lösen. Ist knapp, muss man aufpassen auf die Gummis, aber es geht.
Das war auch der Grund warum ich links sooo viel schneller fertig war als rechts.

Viel Spaß beim auseinanderziehen.