Soweit ich mich erinnern kann waren es pro Rad die 17 Platten.
Die Platten von SCC habe ich damals mit den AP Bremsanlagen häufig verkauft.

Passende Radlager sind dann immer zeitig hinterher gekauft worden

der Koch

Einbau:

Tips:

1. Sitzflächen für Bremsleitung, Halteschraubne von Lack befreien, sonst muss die Bremse wieder runter
2. Halteschrauben sind länger
3. Bremsschlauchlänge VVC 54cm!

Wie man sieht sind die Schrauben zur Befestigung ~5mm länger. Ob man die unbedingt benötigt sei jedem selbst überlassen - am Ende
stehen diese zusätlichen mm doch nur über.



Links: (Fotos von der Unterbodenlackieracktion mit Zink-Phosphat-Epoxy suche ich auf Wunsch auch zusammen)

Links hinten:


Wie man unschwer erkennen kann wurden mir die falschen Bremsschläuche verkauft (Gesamtlänge 71cm)


Anschluss oben in der Batteriebox:


Die 16er V-Spokes (wer Interesse hat - Kontakt kann ich vermitteln) passen ohne Distanzscheiben:

So, hat was gedauert. Blockspeiche passt weder mit 5 noch mit 10 mm Spurplatten.

Habe die Vierkolbenbremse mit Greenstaff Belägen jetzt auch am F und war doch einigermaßen erstaunt über den m.E. bescheidenen Zugewinn an Bremsleistung. 180 daN im Vergleich zu 160 mit der originalen Anlage. Mein MGB, dem ich in der Vergangenheit immer eher schlechtere Bremsen unterstellt habe, hat beim letzten TÜV- Termin mit der originalen Bremse 220 daN auf den Prüfstand gebracht. Welche Werte wurden den bei euch gemessen?

Hi,
bei mir
Achse 1 links 250 rechts 270
Achse 2 links 120 rechts 120

Sollte die Originalanlage sein.

Gruß

Uli

1 l: 224 r: 253
2 l: 200 r: 207

Dürfte auch original sein, im TF

Das sind die Werte, die ich eigentlich erwartet habe. Da muss ich wohl noch einmal ran

Bei mir waren nach Wechsel aller Manschetten an beiden AP-Sätteln die Werte in etwa um 2/3 höher als die originalen. Allerdings ist das schon ne Weile her. Unlängst die Scheiben und Beläge getauscht (alle Achsen) gegen EBC USR und Greenstuff.
Bremsleistung ist enorm, Einfahrzeit etwa 400 Km. Ich kann jedenfalls nicht klagen. Und was die Balance hinten zu vorne betrifft: voll im Limit, keine Probleme.
Die Bremswerte kann ich nachliefern, weil die Daten sind in Buchberg am Kamp und ich bin in Wien. Nächstes WE.

Hallo Sepp,

als ich mit dem F beim TÜV war, waren die Bremsklötze gerade mal 200 km gelaufen. Vielleicht tut sich da noch was. Wenn nicht, weiß ich schon, was ich im Winter mache. Da meine AP Bremssättel erst 40.000 km runterhaben, glaube ich eigentlich, das noch keine Überholung notwendig ist. Wir werden sehen.

Fahr die Bremse mal richtig ein denn über 200 schafft ja selbst die kleine im Normalfall....

Fahre auch die 6 Speichen-Felge mit der AP-Bremsanlage.
Mit 15mm pro Seite passt es auf jeden Fall problemlos, fahre ich auch.
Werde mir nur für die nächste Saison für hinten ebenfalls Spurplatten besorgen, damit es harmonischer, weil gleichmäßiger aussieht.

Jungs schaut mal auf den Bericht, da stehen % drauf. Beispiel bei mir VA 280 daN z=58,3% 2015 neue Bremsen
VA 340 daN z=74,2% 2013 alte Bremsen
Das kann man dann auf 100% hochrechnen und sieht das die neuen bei 480 daN und die alten bei 460 daN liegen.
Alte Dekra o.ä. HU´s hatten das mit der Abbremsung in % nicht, und deshalb sind die Werte so nicht vergleichbar.
Mich würden mal solche Werte von Euch interessieren. (EBC Greenstuff)
Bernd

Da die Mindestabbremsung über das Fahrzeuggewicht in Newton berechnet wird und unsere Fahrzeuge fast alle gleich wiegen sollte man schon die Werte vergleichen können.

Ja schon, aber ich habe schon Werte von 280 - 470 gehabt. Dem TÜV ist auch die gleichmäßige Bremswirkung pro Achse wichtig und eine Mindestbremswirkung die wohl bei ca 15% und 50% bezogen auf die Fahrzeugmasse liegen soll?
Vielleicht kann ja der Koch die % Abremswerte und und die daN Werte erklären.
Bernd

Da der TÜV (ÖAMTC) bei mir die komplett neue Bremsflüssigkeit mit 165 Grad Siedepunkt bewertet hat und ich nach neuerlichem Nachfragen: "Des gibts net!" die nochmals gemessen haben, wars dann auf 235 Grad. Häähhh?
Da die gemessene Bremswirkung auf dem Prüfstand auch abhängig von anderen Werten Ist (Reifen, Zustand, Feuchtigkeit und wie stellt er die Karre auf die Rollen und wie fest steigt er in die Eisen), würde ich da schon genauer nachfragen.

Das wird´s gewesen sein: Als ich mit dem B bei der HU war, habe ich gebremst, weil der Prüfer es nicht geschafft hat, das Auto ohne Abwürgen auf den Prüfstand zu fahren

Ich sags ja: Trau keinem unter meinem Alter...

puh, da hab ich ja Glück gehabt

Naja so eng dearfst des net sehgn. Aber die Prüfer sind teilweise schon dämlich, wenn net deppert. Ka Wunda bei de neichn Autos.
Was wollen wir denn schon: Fahren mit unseren Wagarln, ohne Wickel ( auf Deutsch: keine Probleme).
Und da wir ja a net auf da "Nudelsuppn" dahergeschwumman san: Huachts zua ihr Wappler (auf Deutsch: Dieses Schimpfwort wird auch für Personen (männliche) verwendet, die vorgeben kompetent und fähig zu sein, in Wirklichkeit aber völlig unfähig sind), wia schaun scho drauf, dass des ollas in Urdnung geht mit da Technik. Wia san jo a net deppert.

Ich würde mal so in den Raum stellen, dass die Messwerte beim Bremsentest beim TÜV nicht viel über die wirkliche Leistung einer Bremse aussagen.
Einzige Aussage ist, ob beide Seiten li / re möglichst gleichmäßig bremsen, was ja auch für den TÜV sicherheitsrelevant ist.

Die Leistung der Bremse am Fahrzeug ist das was zählt und das misst man nur mit einem richtigen Bremstest auf der Straße von z.B. 100 - 0 km/h.
Hier zählen ja auch dann vor allem die Reifenhaftung, Fahrzeuggewicht (vor allem bei mehrmaligem scharfen Bremsen sehr relevant), Fahrwerkgeometrie und Zustand bzw. Abstimmung des Federungs/Dämpfungssystems.
Ich würde mal sagen, ein Bremsweg von 100-0 unter 35 m ist als ganz gut zu bewerten. Ich denke, das sollten unsere MGs eigentlich schaffen und eine AP-Bremse schafft das auch mehrmals hintereinander im Gegensatz zur mickrigen Serienbremsscheibe von 240mm