Hallo zusammen,
ich habe seit kurzem das merkwürdige Phenomen, dass die Motortemperatur beim starken beschleunigen (z.B. auf der Autobahn) kurzzeitig nach unten geht, um sich dann wieder auf normal einzupendeln.
Stau und hohe Geschwindigkeiten sind kein Problem, Zeiger bleibt auf normal.
Gibt es da eine Erklärung für? Ich kann mir keinen Reim drauf machen.
Gruß, Thorsten

Ich würde schon mal für eine neue Kopfdichtung sparen.

Warum denn das nu wieder?

Jürgen das Phänomen kenne ich.
Wir haben ne mechanisch angetriebene Wasserpumpe.
Also fördert diese auch mehr Wasser bei höheren Drehzahlen.
Wenn du nu auf der Bahn bist. Das Thermostat offen. Und dann drehst du hoch. Dann kommt soviel Wasser durch den kühler das die Temperatur fällt. Das Ventil braucht ja eben auch nen Moment um wieder den großen Kreislauf zuzumachen.

Also wie geschrieben. Ich hatte mit dem alten Ventil die gleichen Spiele. Irgendwann hängt das aber. Dann musst es tauschen.
War bei mir letztes Jahr Süd Tirol so. Da war der große Kreislauf immer offen und der Motor wurde nicht mehr richtig warm. Aber besser als wenn er im geschlossenen Zustand blockiert und der Motor ueberhizt.

Da kann ich mich dem Lars nur anschließen. Wir haben zwar recht häufig chronologische Kopfdichtungsschäden bei unseren Motoren. Aber keine Volllast und vorallem keine Stauprobleme weisen darauf hin das deine Kopfdichtung ganz O.K. ist. Also demnächst mal dein Thermostat wechseln.

Lars: Als ich das letzte Mal beim F dieses Phänomen hatte, war gerade ein neues 82°-Thermostat drin und der Ölkühler aus dem TF160 verbaut. Letztendlich kam dann die Kopfdichtung mal wieder an die Reihe.

OK, danke für eure Beiträge. Dann ist wohl erst mal ein neues Thermostat fällig.