bei Original-Felgen 6x15?
20mm pro Seite, oder nur 15mm?

Mit deinen 185er oder mit 205er reifen ?

vorne mit den 185er, hinten mit 205er...

Da würde ich gar keine Spurverbreiterungen nehmen, sondern "richtige" Felgen

Aber davon mal abgesehen gibt es eine Vorschrift (die auf jeden Fall im Sinne der eigenen Sicherheit auch einzuhalten ist), wieviele
Umdrehungen die Radschrauben noch an Restgewinde haben müssen. Ich meine, es wären 7 Umdrehungen.
Bei zu breiten Spurverbreiterungen braucht man daher längere Radschrauben. Andererseits ändert sich bei Spurverbrreiterungen an der Vorderachse,
da ja die Felgen gleich bleiben, auch die Lenkgeometrie, was auch zu beachten ist.

Ich habe 5mm Spurverbreiterungen mit originalen Radschrauben problemlos verwendet, bei 10mm braucht man definitiv längere Radschrauben.

brauche keine längeren Radschrauben, weil MGF's gar keine Radschrauben besitzten, sondern Stehbolzen...
zudem mag ich die Felgen und will sie behalten...

würde dann sowas nutzen...

Verflixt
Das kommt davon, wenn man am F schon jahrelang keine Felgen mehr abmontiert hat und das Hirn auf VW getrimmt ist (mein Ganzjahresauto ).
Aber nun fällt mir auch wieder ein, dass ich damals beim Vorgänger-VVC, als ich auf die AP-Bremsen umgerüstet habe und Spurverbreiterungen brauchte, damit die Bremsen unter die AMT-Felgen passte, tatsächlich längere Radbolzen in Verbindung mit gleich neuen Radlagern und -naben einbauen ließ. Ist aber schon ca. 6 Jahre her, dass ich damit das
letzte mal zu tun hatte und beim jetzigen Trophy kommen die Räder nur beim Reifenwechsel runter und da schaue ich selten zu

Aber das ändert nichts daran, dass 5mm ohne weitere Änderungen funktionieren und bei 10mm (+ AMT-Felgen) weitere Maßnahmen nötig waren, da das Restgewinde für die Radmuttern sonst zu knapp wird.

Wenn du solche Platten nehmen willst braucht ja gut und gerne 40mm -50mm pro Achse mehr.... Das könnte recht knapp werden wenn die originalen Felgen mit der ET bleiben....

auf die Schnelle:
als ich mal dasThema günstige Winterfelgen mit Adapterplatten mit dem Leiter einer TÜV-Stelle durchsprach,
wies er mich noch auf die 2% Regel hin.
Sprich Spurverbreiterung darf nur 2% der Spurweite betragen, sonst Festigkeitsgutachten des FAHRWERKs erforderlich.
Spurweite = 1400 mm, somit 28 mm Gesamt-Spurverbreiterung möglich.
Also heißt es bzgl. ET und Spurplatten ein bisschen rechnen. Gerade keinen Link, aber im Netz gibt es Seiten, die die Spurveränderungen
bei Änderung ET und Spurplatten einfach berechnet.
Hat sich bei mir erledigt, da ich Original-Felgen nahm.

z.B. http://www.schippan-shop.de hatte vor Jahren Spurplatten für F/TF im Angebot. Einfach mal anrufen ob er noch welche hat/macht.

Danke für den Link, da gibt's ja wirklich alle Größen und was der TüV will, ist mir sowas von egal, fahre seit
Jahren auf allen möglichen Autos Spurverbreiterungen ohne Probleme, war sogar schon damit beim TüV weil
ich zu faul war um sie runter zu nehmen und den Prüfer hat's nicht mal gejuckt...

Mit der Breite halte ich es immer so, so breit wie möglich, aber nur so breit, dass noch eine vernünftige
Abdeckung ohne Koflügel umbördeln möglich ist...

Kann mir Ignoranten mal bitte jemand erklären, wozu diese Spurverbreiterung eigentlich dienen soll? Ich meine, die Karren liegen doch eh wie Go-Karts auf der Straße und (von den 175-er 14" Stahlfelgen im Winter mal abgesehen) habe ich auch nicht den Eindruck, dass die Räder sich in den Radhäusern verstecken. Bringt es fahrtechnich wirklich etwas, die Spur zu verbreitern, auch im Verhältnis zu der sich ggf. negativ ändernden Lenkgeometrie? Denn der Lenkdrehpunkt befindet sich dann ja nicht mehr in der Reifenmitte.

An und für sich kann das nur optische Gründe haben...

Normal machen Spurverbreiterungen ja nur Sinn, wenn Felgen mit anderer Einpresstiefe verwendet werden, als in der Originalspezifikation vorgesehen - um dann eben auf die ursprüngliche Spur zu kommen.

Eine Spurverbreiterung mit Originalfelgen kann auf der Hinterachse Sinn machen, wenn aus welchen Gründen auch immer (Niederquerscnittsreifen mit verstärkter Schulter, z.B.) wenig Sturz eingestellt ist. So kann man trotzdem die Abstützbreite beeinflussen, um dem Wagen in schnellen Kurven mehr Stabilität zu verleihen und dem Übersteuern entgegen zu wirken.

An der Vorderachse hingegen versaut es einem schon sehr gründlich das Handling, wenn zu breit Gefahren wird - weil es tatsächlich die Lenkgeometrie erheblich beeinflusst. Und zwar nicht wirklich zum Guten.

Deshalb sieht man auch verbreiterte Spurweiten eher bei optisch "getunten" Eisdielen - Racern. Die werden dann eher nicht ernsthaft auf der Landstraße bewegt (da schaut halt keiner zu ), und man kann somit die Prioritäten anders setzen. Im Stadtverkehr beim geradeaus - Ampelspurt merkt man nicht so, wenn aus einem Grenzbereich eine sehr schmale Grenzlinie wird...

tja kann ich auch nicht verstehen... aber wenn welche spurplatten drauf machen eigentlich nur um auf den 4x100 lochkreis zu kommen... weils da dann angeblich schönere felgen geben soll

Vielen Dank für die Erklärung, so in etwa (Eisdielen-Racer mit versautem Handling) hatte ich mir das gedacht. Und nun weiß ich auch warum.

Naja auf der hinter Achse könnte der radkasten schon etwas voller sein (meine Meinung ) aber es geht halt auch auf die Radlager und so und wenn einen die Original felgen nicht gefallen muss er es halt ändern ist ja sein Auto

MfG. Thorsten

ich gebe mal auch kurz meinen Senf dazu
wie Mykel schon schrieb, wozu eigentlich ?
For my 2cents:
Adapterplatten ( im warsten Sinne ) nur um die Spurbreite bei anderen Felgen mit anderer ET ( z.B. für Winterreifen ) auf das ursprüngliche Maß zu bringen, bzw. auch auf dem F/TF gut aussehende Felgen ( davon gibts sehr wenige im Vergleich zu Originalfelgen ) zu fahren.
Als Beispiel für schöne Felgen in 17 Zoll gibts IMHO nur das Fahrzeug eines uns bekannten Bremsenfachmann.

Ist, bei 6Jx15 Felge, nicht ganz von der Hand zu weisen.
Allein mit Spurverbreiterung ist das aber auch nicht wirklich in den Griff zu bekommen. Bedingt durch den voreingestellten Sturz kommt das Rad ja nicht nur weiter heraus; es wandert zusätzlich auch ein Stück nach oben. Konsequenz: die Karre liegt hinten tiefer als vorne, was rein optisch auch nicht gerade ein Knaller ist.

Das einzige, was man hier mit dem nötigen Verantwortungsbewusstsein empfehlen mag, ist der Wechsel auf die 16" Brooklandsfelge. Sieht vom Design her der Minilite sehr ähnlich (der Threadstarter sagte ja, im gefällt die Felge gut) und bringt durch die größere Breite die Radaußenkante etwa 1,3 cm weiter aus dem Radkasten heraus (1 Zoll = 2,54 cm, geteilt durch zwei, weil das Rad ja nach innen und außen breiter wird, entspricht dann 1,27 cm), bei Erhaltung der Originalspur.
Zusätzlich dann das Fahrwerk vernünftig aufpumpen, und schon sieht das auch optisch vernünftig aus.

Aber das ist natürlich nur meine bescheidene Meinung.
Im Endeffekt muss jeder selber wissen, was er so tut...

Hinten wie vorne ist eher das Problem, das er zu hoch ist, rein optisch...

Hatte jetzt zwei Jahre 205/55 R16 hinten, und das sieht schon optisch besser aus...und auch bissel bequemer zu fahren. Aber leider nicht zulässig...

Ich stelle immer wieder fest das die meisten meiner Kunden das als Sch..... Verlängerung brauchen, weil es so geil aussehen soll.
Aber außer wegen anderen Felgen macht es bei unserer Gokarts keinen Sinn.(meine Meinung)

...Aber zumindest stimmt dann die Tachoanzeige etwas mehr mit der tatsächlichen Geschwindigkeit überein, bei der hohen Flanke und 16 Zöllern

Die reine Höhe ist doch ganz easy einzustellen. Bis auf 340 mm kannst du ja noch mit Hydrolastik-Druck herumspielen, wenns tiefer sein soll, kaufst du für ein paar Euro fuffzig entsprechende Knuckles und legst den Wagen damit flacher.

Meiner liegt bei nahezu vollem Druck auf den Dosen jetzt bei 325 mm.
Sieht aus wie gewollt und fährt sich klasse.