Fluidfilm: Haha der Manni und seine Oldies. Den Text hat der doch vorgegeben bekommen. Ist aber auf jeden Fall einen Versuch wert.
Zuerst muss der Motor wieder trocken sein und laufen. Sobald die Karre fährt geht's ab auf die Hebebühne und dann wird entrostet.

Bescheuerte Fragen stell nur ich ! LOL !

Aber da ich ja, bekannterweise, nach der Sesamtrassenmaxime " wer nicht fragt, bleibt doof " werkelt, denk ich ja, das jede Frage Ihre Daseinsberechtigung hat , wenn Sie den Fragenden weiterhilft ... sei´s drum ...

Coole Pics ! und die Rostlösungen helfen mir auch bestimmt weiter !

Wir hätten uns ja fast ne Doppelgarage nehmen können ... LOL !

Weiterhin viel Spass !

( Du scheinst ja wenigstens zu wissen, was du tust ... LOL ! )

Dann oute ich mich mal:
Hab bis Seite 12 deines Topics den Titel falsch verstanden. Dachte mit Friese frisiert ist ein schlechter Haarschnitt gemeint, umgangssprachlich Kopf (Zylinderkopf) ab. Haha.
Naja da ich selbst auch sehr gut mit 6 Saiten (hab aber auch ne 7er) umgehen kann, ist das wohl zu verkraften
Doppelgarage??? Da stehen schon 2 drin:



Das 4-Kantrohr war übrigens zum lösen der Motorhalterungsschrauben. Die hatte vorher Arni angezogen.

LOL ! Moinsen Herr Kollege, aus der Petrucci Fraktion, wie ? ne 7er ? too deep for me !

Dropped D langt für mich ... sonst hat der Bassist nix zu tun ... LOL !

Tja , die Garage is voll und ich denk , bei Dir is alles in guten Händen !

Ich werd das hier bei Dir weiter verfolgen , is klar !

Oh Manno , alle haben ne Garage, nur ich nich ...

Der arbeitet auch bei allen MG-Werkstätten, was? Den Bruder von dem 4-Kant-Rohr habe ich auch im Einsatz, immer an genau derselben Stelle

Das Problem ist halt, dass einige Leute die Schrauben dann auch mit so einem Teil wieder festziehen, weil sie meinen, das müsste so sein.

Meine Schrauben vom Motorhalter waren auch relativ fest. Ich vermute da mal eher eine Kontaktkorrosion zwischen Alu und Stahl (Schraube), deshalb das erhöhte Lösemoment. Vielleicht die Schrauben bei der Wiedermontage etwas ölen oder fetten. Das gleiche Phänomen hat man ja bei Alufelge auf Stahlbremsscheibe.

Öl oder Fett ist nicht so gut, weil das die Reibung herabsetzt und damit das Drehmoment beim Anziehen eher zu hoch wird, die Schraube dreht ja besser, als sie soll. Eventuell hilft etwas Kupferspray. Ich mach die Schrauben aber auch immer mit Drahtbürste und ggf. Feile die Schraube richtig gut sauber.

Hallo Mykel und Michael
Das mit der Korrossion zw. Stahl und Alu ist schon richtig. Aus meiner Zeit im Maschinenbau weiß ich, daß man hier nur mit
Graphit arbeiten soll und keinerlei Schmiermittel. Dann lieber den Drehmoment etwas herabsetzen. Habe bei mir übrigens diese
Schrauben auch nicht los bekommen, brauchte es dann auch nicht weil ich den Motor später raus hatte und dann ist es ja nicht mehr nötig.
- bis später -

Ein 3/4 Zoll Schlagschrauber und 12 Bar Luft helfen da immer , ging bei Mio seinem auch

Erinnerst du dich noch an den LE75 vom Peter, Franz?

Kann ich bestätigen, aber selbst der hat gekämpft!

@Lancelot20
Sag mal mit den Roststellen hast du das nach dem entrosten beilackiert ? Oder wird noch kplt. Lackiert ??? Habe nämlich an den lufteinlässen auch den Rost sitzen und will das Instandsetzen (


Gruß Michael

Von den sichtbaren Roststellen war die am Lufteinlass eher klein. Nachdem ich den Lack runter geschliffen hatte war es aber doch viel mehr als man vorher ahnen konnte. Bisher habe ich nur entrostet, gespachtelt, gefillert und grundiert. Zum Lackieren lass ich mir den Lack genau passend zum Rest anmischen. Dafür ist es aber momentan zu kalt. Mal sehen vielleicht macht mir der Lackierer ja ein gutes Angebot bei dem ich nicht nein sagen kann.

Also die 2 Schrauben für die Motorhalterung die man von oben sieht gingen bei mir super auf....
Hab Sie aber nur kurz gelöst ob die gehen und wieder zu gemacht.
Nach den Aussagen war mir schon bange
Warte erst auf mein ZR-Satz... Dann kanns losgehen bei mir...

Tja was soll ich sagen, Henry ist (fast) fertig.
Lediglich der Radlauf muss noch lackiert werden. Denke aber das macht der Lackierer, der kann das. Wobei wir wieder beim Thema sind: Gute Arbeit darf auch Geld kosten!

Mein Resumé:
Viel Arbeit, die ich mir hätte deutlich sparen können, jedoch habe ich vieles zum ersten Mal gemacht und dann dauert es halt.
Viel geflucht, gebracht hat es zwar nix, trotzdem gehört es dazu.
Vielen Dank an Petrus (oder unseren Stefan ) für den sehr milden Winter. Oder soll ich besser kalter Herbst sagen???
Viel Spaß beim wieder Aufbau gehabt.
Jetzt geht das Teil an meinen Dad! Der wird sich freuen...

Well done!
Danke für den Bericht und die Bilder, das macht doch wieder mal Mut (zum Schrauben).
Christof

So ich packe das Thema Kupplung dann besser mal hier rein.
Das Entlüften hat ja dann doch geklappt. Wenn Mykel schreibt es kann auch gerne mal 45 Minuten dauern, dann wird das seinen Grund haben. Ich übe mich derweilen in Geduld und gelobe Besserung.

So nun zum Eigentlichen:
Die Kupplung funktioniert aber man muss das Pedal fast bis ganz runter treten das sie auch trennt.
Jetzt meine Überlegung: Der Stift im Nehmerzylinder drückt den Ausrückhebel und die Kupplung trennt. Da ich sehr weit treten muss und dadurch der Stift den Hebel sehr weit bewegt bis die Kupplung trennt, ist da evtl die Kupplung abgenutzt?
Wenn ich im 2. Gang anfahre und die Handbremse gezogen habe geht der Motor aus. Auch sonst kann ich nicht feststellen was auf eine verschlissene Kupplung hindeutet.

Es stimmt schon, bei dünner werdender Kupplungsscheibe kommen die Druckfedern in einekuppeltem Zustand weiter raus und das Ausrücklager drückt bei geringerem Pedalweg schon früher dagegen. Das ist aber eigentlich marginal.

Meiner Erfahrung nach sind das (wie Joe im anderen Thread schon schrieb) ausgeschlagene Stifte/Augen an den Druckstangen ... oder immer noch Luftblasen im System. Bewegt sich der Ausrückhebel denn wirklich schon beim ersten Antippen des Pedals?

Tja, früher (... als soch alles besser war ) mit ner seilgesteuerten Kupplung konnte man sowas ja einstellen, aber bei ner hydraulischen Kupplung ist da ja nichts mehr. Wobei, unser Philipp könnte da doch sicher mal eine Druckstange für den Nehmerzylinder basteln, die aus zwei Teilen besteht, eins mit Rechts- und eins mit Linksgewinde, passende Langmutter und eine Klemmmutter dazu, feddich. So ne Art Miniatur-Spurstange eben

Joezapp meinte: "Zuviel Spiel zwischen Nehmerzylinder und Kupplungshebel"
Denke mit Kupplungshebel meint er den Ausrückhebel, oder?
Dieser bewegt ja den "Fork-Clutch Release", also diese Pommesgabel.

Der Ausrückhebel bewegt sich schon beim ersten Treten des Pedals, da sich die Kupplung aber komplett anders anfühlt wie bei meinem Anthacitefarbenen, ist da irgendwas faul. Denke halt wenn der letzte Rest Kupplungsspiel auch noch flöten geht war's das irgenwann mitm Kuppeln

Danke schonmal an alle die mir geholfen haben den ein oder anderen Fehler zu beheben. Habe bei dem Projekt auf jeden Fall viel dazugelernt.
Hoffe das ich davon auch mal wieder etwas zurückgeben kann.

Vielleicht sollte ich doch mal überlegen mich selbständig zu machen!