Ja genau.

Wenn der Block durchgeglüht ist kannste den Block wegwerfen ist klar aber wenn Rumpf und Kopf noch gut aussieht kann man ihn immer wiederbeleben.

Mike, so isses ,
selbst neue Liner und Kolben sind kein Thema, dann aber aufrüsten auf 1,9 Liter das kostet auch nicht mehr Geld

Habe meinen VVC bei dem Versuch, das Leerlaufproblem zu beheben hi re hochgebockt um den Öltemperatursensor zu wechseln. Habe den Stecker des filterseitigen Sensors abgezogen. Meine, in dem Zustand nicht angelassen zu haben bin aber nicht mehr sicher. Den Wechsel hab ich gecancelt weil beide Sensoren nicht aussahen wie der neue. Angelassen aber nun läuft er unglaublich fett. Was ist da los? Irgendein Notprogramm? Reset bringt nichts. So will ich gar nicht erst fahren. Bitte um Rat.

http://www.mgfcar.de/sensor/index.htm

Bis Öltemperatursensor runterscrollen und mal lesen-vermutlich ist der Sensor nun total defekt.

Gruß Frank

Warum sollte ein Sensor defekt gehen weil man den Stecker ab zieht? Und er läuft nicht etwas ausser Spur so dass mans nicht merkt sondern so fett dass er so unrund ist als würd er nur auf 3 Töpfen laufen.

Ich dachte da du ihn eh austauschen wolltest gab es evtl.vorher schon Probleme damit.
Wie sich der Motorlauf dann auf einen VVC auswirkt kann ich nicht beurteilen da ich noch nie einen gefahren habe-aber es scheint ja schon einen größeren Unterschied zum MPI zu geben.
Steckkontakte ok?

Bei nem 98-er VVC (wie auch beim MPi) hat der Öltemperatursensor am Filter nichts mit der Motorsteuerung zu tun, der bedient nur das Instrument. Der Öldruckschalter wird auch nur von der Kontrolllampe und dem Multifunktions-Steuergerät (für die heizbare Heckscheibe) ausgewertet. Erst die MEMS3 ECU kann mit einem Öltemperatursignal etwas anfangen.

Der unrunde Motorlauf hat also mit der Aktion an den Sensoren nichts zu tun. Das ist ein zufälliges Zusammentreffen. Hast du noch irgendwas anderes gemacht, außer dem Hochbocken?

Ne nix gemacht ausserdem. Alle 4 Krümmer werden heiss. Versteh ich recht dass bei meinem die ECU kein Öltemperatursignal auswertet?

Beim VVC sitzt oben an der Hydraulikeinheit noch ein weiterer Öltemperatursensor, über den holt sich die MEMS 2J ECU den Wert zur Berechnung der Viskosität des Öls.

Alles weitere ist von hier jetzt stochern im Nebel. Man müsste mal die restlichen Sensorwerte sehen. Wie ist die Leerlaufdrehzahl?

Ah ok drum sahen auch beide Sensoren unten anders aus als der neue. RTFM könnt man da sagen. Da der Motor tatsächlich läuft wie auf drei Töpfen, tut ers vielleicht wirklich. Da ich die Zündung definitiv nicht angefasst habe, spekuliere ich über einen Zusammenhang mit dem vor 100km erfolgten zweiten ZLD-Wechsel.
Die Leerlaufdrehzahl ist wie gehabt nur 200 tiefer, als vor dem akuten Problem.

So, nachdem ich alles zusammen gepackt habe, springt er gar nicht mehr an. .Zuvor ein unangehmes Geräusch beim ersten Anlassversuch, ratternd wie ich das nur kenne wenn der Batteriestrom nicht reicht nen Motor zu drehen.
Kann ein Zkd so plötzlich kommen, dass Wasser in einen Zyl. läuft und zwar binnen 15mn so viel dass ein Wasserschlag droht?

Dann müsste der Ausgleichsbehälter aber jetzt leer sein, oder zumindest deutlich weniger drin. Auf jeden Fall klingt deine Beschreibung höchst unangenehm.

Moin moin,
sieht so aus, als hätte ich gerade während dem Check des einen Sensors wieder nen hardware-Schaden (HGF) erlitten. Ich berichte, wenns neues gibt. Glaubt mir, ich hab den Kanal echt voll.
Mich würd interessieren, was das für ein Geratter vom Anlasser war. Geradeso, wie ich es von meinem Flugmotor kenne, wenn die Batterie zu leer ist um den Motor über die erste Kompression zu drehen. Das ist dort ein ganz simples System, externes Relais, Anlassermotor, der über die Beschleunigung und eine Schnecke gegen rückstellende Feder das Ritzel einrückt. Dort erkläre ich mir das Rattern damit, dass die Spannung unter der Last kurzfristig so weit zusammenbricht, dass das Relais aufmacht, worauf die Spannung steigt, das Relais wieder anzieht usw. Gestern hat sich das genauso angehört an meinem F, zweimal gemacht, dann hats den Motor wieder durchgedreht (ohne dass er ansprang, er wollte ein wenig, kam aber nicht). Da die Batterie ganz ok ist, und da er dann gedreht hat, vermute ich in einem Topf so viel Wasser, dass er blockiert hat (garnicht gut, ich weiss) und das in den 2 Versuchen rausgearbeitet hat.
Hat jemand schon mal so ein Anlasserverhalten (Rattern) gehabt? Ich nämlich bei PKW-Anlassern noch nicht.
Jetzt erst mal Kerzen raus und prüfen, ggf. retour in die Werkstatt. Ich freu mich schon richtig auf die Diskussion.

edit: @admin: kannst den thread gern an meinen HGF-Thread umhängen..

Hallo -Mio- Michael,
wenn ich das alles so lese mit deinen Motorproblemen, dann drängt sich mir
der Verdacht auf, dass seit deinem letzten Wechsel der ZKD vor ca. 100 km
eventuell die Steuerzeiten nicht mehr exakt stimmen,
fetter Lauf und Lauf wie auf drei Töpfen würden darauf hindeuten.
An deiner Stelle würde ich zu allererst die Einstellung des Zahnriemens überprüfen,
das ist ja schnell gemacht, dann erst alles andere.
Den Wassereinbruch kannst du dir auch über eine nicht funktionierende Ansaugkrümmerdichtung einhandeln. vielleicht wurde beim letzten ZKD-Wechsel
ja geschludert.
Nur mal so als Gedankenanstoß!
Gruß
Gerd

Hm, danke, Gerd. Bei falschen Steuerzeiten wäre er aber bestimmt nicht so schön gelaufen diese 100km, das kam ganz plötzlich, abgestellt und 10mn später direkt beim anlassen die og. Symptome. Schludrig gearbeitet, weiss ich nicht. Würde aber meinen, dass die beim zweiten Versuch sich angestrengt haben, damit ich nicht ein drittes mal komme.
Hab in die Werkstatt zurück schleppen lassen. Vorher Kerzen geprüft, 1 und 2 schwarz, 3 und 4 ok. Alle benzinfeucht. Kein auffälliger Wasserverlust seit dem ZKD-Wechsel.
Habe vorgeschlagen, doch mal die Kerzen rauszunhmen, max. zulässigen Druck aufs Wasser zu geben für ne Stunde und via Endoskop reinzuschauen.
Jetzt ist endlich der Sommer da und ich fahre Golf

Auch wenn es unwahrscheinlich ist aber könnte der Riemen nicht ggf. auch übergesprungen sein aufgrund zu geringer Spannung?

Grüße,
quattrofever

da müsste der aber sehr sehr locker sein für. Kann ich mir nicht so recht vorstellen.

Es sind 4 Zähne ausm Hauptzahnriemen ausgerissen. Wahrscheinlich dadurch auslassseitig Steuerzeiten verstellt und Ventile beschädigt.
Werkstatt will den Riemenlieferanten in die Verantwortung nehmen. Der ZR war schließlich fast neu. Aber zunächst neuen Riemen drauf packen und Kompression checken. Ich hoffe das ganze ist und bleibt für mich ein Garantiefall gegenüber der ausführenden Werkstatt.

Wer rechnet denn mit so etwas?! Mein Beileid! Selbst wenn der Zahnriemenlieferant den Schaden ersetzen sollte, hast Du immer noch den Ärger damit und ein (hoffentlich nicht zu lange) unbenutzbares Auto.

Danke -
das ganze geht schon seit April. Ich dachte, ich kriege mit frisch überholtem Kopf, verstärkter Ölschiene und neuer verstärkter ZKD nen top laufenden VVC wieder.