Moin moin,

heute morgen woltle ich losfahren, werfe den Motor an und kurz nach dem Starten ein sehr lautes Klackern aus der Verbrennungseinheit....irgendjemand muss da wohl einen Engländer vergessen haben, der jetzt mit lauten Hammerschlägen auf sich aufmerksam machen möchte....
Nun, Motor lief sonst normal, aber natürlich gleich wieder auf die Auffahrt rauf und Motor aus....mal kurz geschaut, noch einmal kurz laufen lassen aber die gleiche Geräuschentfaltung....
Auf den ersten Blick kommt das Geräusch direkt unter dem Ventildeckel hervor...

Gestern Abend lief der Wagen noch einwandfrei.

Nun ja, Sufu angeworfen hier, aber leider so nichts direktes gefunden...

Ölstand kontrolliert, Kühlwaser, sieht alles ok aus.. musste leider zum Arzt und dann zur Arbeit, kann heute abend erst wieder schauen..
Hat jemand eine gute Idee?
Es handelt sich um einen 96-er VVC mit derzeit ca. 127000 km suf der Uhr...

Danke und Euch schon einmal einen schönen Tag!

Gruß

Matze

Wass willsten hören??
Erst mal den Motordeckel runter und orientieren wo es herkommt, ob evtl. Nebenaggregate betroffen sind, ansonsten mach den Ventildeckel auf und schau rein, aber vorher Zündkerzen checken.

Tach,

ja das habe ich ja auch vor. erst einmal klären, wo genau die Geräuschquelle sitzt, ob Nebenaggregat oder Motor direkt....
Aber dachte, das vielleicht einer sagt "Oh ja, lautes Klackern auf einmal kenne ich...."

Hätte ja sein können bzw. kann ja sein.

Hoffe nur sehr das das Geräusch durch ein Nebenaggregat kommt...wer weiß, vielleicht ist es einfach nur eine Kohlebürste der Lima... (wobei es dafür definitiv zu laut sein dürfte....)

Mfg

Matze

Tach auch,

da wollte ich gestern abend mal checken woher das Geräusch kommt....starte, Geräusch ist für ca. 1 Sek. zu hören und dann weg....grummel...
Wagen laufen lassen, getestet, neu gestartet..kein Geräusch

Wagen lwarmlaufen lasse, kurz gefahren, alles ok.

Heute morgen, will los....starte.... Geräusch wieder da. Aus, an, aus an, keine Änderung; natürlich musste ich zur Arbeit, so das ich keine Zeit hatte zu schauen.
Geräusch klang aber so, als käme es aus Richtung Anlasser??!!

Werde dann heute abend noch einmal schauen, falls das Auto mich lässt.....

Bis denne einen frohen Schaffenstag

Matze

Klemmt vielleicht der Anlasser?
Ich meine das er nach dem starten nicht wieder zurückgeht, sondern mit dem Motor verbunden bleibt. Hatte ich mal vor Jahren an einem Escort.

Grüße
Christine

Mach mal den Marder aus dem Motorraum raus, dann wirds sicherlich leiser
Wie zum Teufel erkennt man mit geschlossener Motorklappe das die Geräusche vom Anlasser kommen.
Nach einem kleinen Schlag auf den Hinterkopf von meinem Nachbarn höre es gerade vom Büro aus auch, es ist das Ausrücklager.

Lol....

kennst du Dein Auto etwa nicht? Das hört man doch ganz präzise wo welches Geräusch herkommt....
hilfreich ist es allerdings, wenn man vorher seinen Freunde Jim oder Johnny ausgiebig befragt...

....

da fällt mir ein, eine Katze ist abgängig....könnte das Schlagen etwa der Verschluss ihres Halsbandes sein?

Hmmm, hört sich nach trockenem Stössel an.

Kolbenkipper ?

Da gabs doch mal von Rover eine Reihe die das Serienmäßig hatte .

Kurzes Update...

Abends zuhause angekommen, Auto gestartet..... Kein Fehler. So langsam tippe ich auf den Starter, das der nicht komplett rausgezogen wird wenn es kalt ist. Kann der dann so ein heftiges Schlagen produzieren?

Nun ja, heute morgen leider zu spät aufgestanden, Wagen lies sich problemlos starten.

Habe mich dann dem anderen kleinen Problem zugewandt.....Leerlaufdrehzahl.
Poti kontrolliert, schien erst defekt, ist aber nicht. Spannung kommt an der Elektronik an. Stecksysteme alle ok.
Leerlaufventil kontrolliert, sehr stark verrust. Rausenommen und gereinigt, dabei geflucht wie ein Rohrspatz, da ich zu faul war die Serviceöffnung aufzumachen. Fingerakrobatik, aber ging.
Funktion getestet, läuft. Wieder eingebaut, Drehzahl knapp 1400, Grummel.
Im Forum gestöbert, Reset dürchgeführt, keine Änderung...grübel.....da aber der drosselkllappenanschlag mittlerweile völlig verstellt war, langsam die Stellung verändert....und tatsachlich, bei einer Schleiferspannung von 0,25V erstklassige Leerlaufdrehzahl. Hin und her gedreht und getestet...scheint zu funktionieren.

Sehe ich das richtig, das es zwischen Stellung Leerlaufventil und Drosselklappeneinstellung nur eine funktionierende Stellung gibt? Zumindest ohne Testbook und Einstellung?

Die letzte Probefahrt war somit ok, Drehzahl reagiert wieder schön, keine Aussetzer, gute Beschleunigung, Drehzahlverhalten sieht gut aus. Ich hoffe das bleibt jetzt so.....

So...mal sehen was es als nächstes gibt...

Grüsse von der Küste

Matze

Ich tippe trotzdem darauf das der Drosselklappenpoti im Eimer ist, hast du den mak innen gedreht und der ist von alleine wieder in die Nullstellung gegangen?
Den Spalt kann man nicht ohne Testbook richtig einstellen, Zitat Uwe, und wenn der das schreibt dann ist das so.
viewtopic.php?f=2&t=7666

Guten Morgen,


Ja, die Rückstellungsfeder funktioniert erstklassig, das Poti selber habe ich durchgemessen, zeigt keine Sprünge, die Schleiferbahn scheint in Ordnung zu sein. Lediglich wenn man es extrem verzieht, ändert sich die Schleiferbahn ein wenig. Aber dann springt es von 0,20 ohm auf 0,18 ohm. Beim Leerlauf macht diese Änderung allerdings schon ne Menge aus. Ich habe die Klappe jetzt so eingestellt, das im Leerlauf die Drehzahl stabil bei ~ 850 U/min liegt. Selbst wenn ich das Poti jetzt verbiege, bleibt der Leerlauf stabil. Im Spannungsbereich von 0,23 bis 0,27 V am Schleifer stimmt der Leerlauf...ich habe zwar keine Ahnung, ob die Stellung jetzt hundertpro stimmt, aber das Drehzahlverhalten sieht endlich wieder gut aus.
Ich werde einfach mal schauen, wie lange sich das so hält. austauschen kann ich das Ganze immer noch.

Grüsse

Matze

PS: Die ganze Aktion hat gestern auch den ganzen Nachmittag verschlungen, aber egal. Die Fehlersuche hat mich gereizt.
PS II : habe den Wagen gerade mal angeworfen, kein Klackern, Leerlaufdrehzahl kalt liegt bei 1200 U/min....