Tja, wenn ich die vom TF rausmache, wird das wohl fällig: http://www.youtube.com/watch?v=lqiJCUhuDYg

Es heisst ja auch Freund und Helfer

Moin,

da bei mir der linke Querlenker nun auch langsam Durchrostungserscheinungen hat die Frage, ob der Querlenker an Stabilität verliert, wenn an der bekannten Stelle ein Loch ist? (Meiner Meinung nach ist dies in keiner Weise der Fall, da die Stabilität durch die abgewinkelten und verschweißten äußeren Seiten erreicht wird, möchte aber gerne mal weitere Meinungen dazu lesen)

Hi,
ich würde mit dem Austausch nicht zu lange warten. Du weißt ja nicht an welchen, äußerlich scheinbar stabilen Stellen, die weitere Perforation von innen schon erfolgt ist.

Ich hab mittlerweile an 3 MG die Qjerlenker getauscht. Klar ist das etwas Arbeit aber dann hast du endlich für Lange Zeit Ruhe. Die neuen Querlenker kannst du direkt vor dem Einbau Innen versiegeln und hast noch länger Ruhe. Auch wenn die von oben leicht gerostet sind würde ich die tauschen. Da dringt Wasser ein und dann rosten die von Innen ohne das du es merkst.
In dem Zug kannst du auch gleich die Spurstangenköpfe mit wechseln.

Gruß Dennis

Danke Leute,

klar werde ich irgendwann wechseln, aber meine Absicht ist, dies erst dann zu tun, wenn auch die rechte Seite ein Löchlein hat. Somit würde ich den linken Querlenker noch solange nutzen wollen (Wasser dringt nicht ein, dafür habe ich gesorgt).

Mir geht es daher eher um eine Einschätzung in Bezug auf Stabilitätsverlust, wenn also das sowieso werkseitig bereits dünne Blech an der bekannten Stelle ein Loch hat. Ich bin der Meinung, es gibt keinen Stabilitätsverlust aus den oben genannten Gründen.

Widerspricht jemand und kann dies auch begründen?

Sehe ich ähnlich wie du, Peter. Ich bin schon mit Gurken gefahren, die hatten die Querlenker oben auf der Wölbung fast vollflächig offen. Merkt man beim Fahren nichts von.

Ich seh das auch so. Diese Teile sind Stahlbleche in Form gepresst, also sind die bekannten Rostlöcher an den dünnsten Stellen, fahr einfach weiter, nachdem dem Weiterrosten halt Einhalt geboten wurde.
Zur Not könnte man die Trennstelle aussen noch vorsichtig vollständig verschweißen. Jedenfalls würde ich das so machen...Cadde-mäßig sozusagen.
Ich jedenfalls wechsle sie auch demnächst.

Den TÜV Prüfern sollte man ja eigentlich zutrauen zu erkennen, wo Durchrostungen es rechtfertigen, die Plakette zu verweigern. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass die meisten Prüfer eine Plakette verweigern, wenn Sie auf den Querlenkern ein kleines Löchlein finden (daher werden sie bei mir auch keines finden ). Andere Dinge wiederum, die tatsächlich sicherheitsrelevant sind, werden übersehen. Soviel zur Effizient dieser Prüfungen (selbst mehrfach erlebt). Ich repariere auch Schäden, die der TÜV fälschlich nicht beanstandet hat, die mir aber bekannt sind und relevant erscheinen. Unabhängig von der Zuteilung einer Plakette, für mich und meine Sicherheit halt. Wo ich jedoch kein Problem sehe wie im Fall der Querlenker, strecke ich die Durchführung der Reparatur dann aber halt auch mal gerne (ist für mich eher ein Schönheitsfehler, bis ein "Wissender" mich vom Gegenteil überzeugt ). Ich möchte hiermit natürlich niemanden animieren, es mir nachzutun, muss jeder für sich selbst entscheiden und verantworten, womit er rumfährt und womit nicht.

Ich habe an meinem LE80 die Querlenker nach dem Kauf direkt getauscht, der Rechte war oben und unten durchgerostet. Beim Fahren hat man nichts gemerkt, und die Vorbesitzerin ist damit sicherlich ein Jahr damit rumgefahren und nix ist passiert. Und obwohl das dünne Blech oben und unten komplett durch war, war der Querlenker nicht deformiert.
Ich habe nicht erst auf den TÜV gewartet, der mir das Sicherheitsrisko attestiert.
Die Querlenler sind definitiv sicherheitsrelevante Teile, Beschädigungen daran können ernsthafte Folgen haben.
Deswegen wechsel ich die Teile, wenn diese schadhaft sind, (und wenn ich die Schäden entdecke).
Nur meine Meinung