Tach zusammen,

Die Schraube von der Kurbelwellenscheibe, handelt es sich dabei um ein rechts oder linksgewinde....

Mfg Daniel

ähm meinst die riemenscheibe ??

Was sonst, die geht nicht auf, Rechtsgewinde, also nach links rausdrehen (entgegen dem Uhrzeigersinn)

Genau, und zwar mit ner stabilen Nuss und ner ordentlichen Verlängerung. Ich nehm dafür immer meinen ausziehbaren Radmutternschlüssel mit 1/2" Aufnahme
Oder mit nem Pressluftschrauber, dann geht es evtl sogar ohne den Anlasser auszubauen.
Beim Wiedereinbau ein bisschen Schraubensicherung draufschmieren.

Danke schon mal für die antworten.

Mein problem ist einfach das sich schraube samt schlagschrauber kein bisschen bewegt.

Schwungscheibensperre hast du aber drin, oder? Dann einfach ne gute Nuss, ordentliche Verlängerung und drauftreten.

Liegt vielleicht am atemschwachen Kompressor ?
Mit so 'nem Heimwerkerteil kriegt man die 350 Nm zum Lösen nicht gebacken.

das Problem hatte ich auch. Mit der Schwungscheibenarretierung war es dann ein Kinderspiel. Selbst der Schlagschrauber einer Werkstatt hat kläglich versagt!

Englische Methode:
Einen *guten* Ringschlüssel mit Rohr als Verlängerung versehen, die Kiste anwerfen und die Riemenscheibe geht von selber auf.
Nur Obacht geben, dass die Kiste wieder rechtzeitig ausgeht.

Kein Scheiß jetzt, schon so gesehen und einfach nur mit Stielaugen daneben gestanden. Mir war's auch zu heiß.

Bei meiner KW-Scheibe hat sich irgendeiner den Spaß gemacht und Schraubensicherung oder sowas draufgemacht...wir haben manuell die Kupplung zum Durchrutschen gebracht (bei der Elise ist dank Subframe leider kein Platz für nen Schlagschrauber).
Die Schwungradsperre hat seltsamerweise nicht an mein Getriebe gepasst (obwohl Originalteil), sodass wir dann rustikal mit dem Stemmeisen das Schwungrad durch die Anlasseröffnung blockieren mussten.
Und spätestens da war ich froh, das nicht allein auf den Auffahrrampen gemacht zu haben, sondern beim Schrauber des Vertrauens auf der Bühne zu stehen.

Wir haben das auch schon öfter zu zweit gemacht, 1. Gang rein, voll auf die Bremse und Nuß mit ordentlicher Verlängerung benutzt.
Bisher ist mit der Methode alles ohne Arretierwerkzeug aufgegangen,

Genau - so machen wir's normalerweise auch.
Problematisch wird's halt nur, wenn die Schraube der Scheibe fester als vorgeschrieben ist bzw. irgendwie festgeklebt wird.

Ja korrekt, bei mir hatte ich dann soviel Power dass die Kupplung durchgerutsch ist. Mit Arretierung geht das dann aber prima. Also das Teil sollte man sich gönnen, dann kann man das auch alleine machen. Da wird soviel Geld für Schnickschnack ausgegeben, da sollten auch noch 20 € dafür übrig sein.

Nö, jetzt aus Prinzip nicht

Tach zusammen,

wie die meisten ja wissen hab ich die Tage den Zahnriemen erneuert.
Jetzt steh ich vor einem neuen Problem...

Und zwar springt das gute Stück nicht mehr an.

Markierungen passen alle. Wurden inzwischen schon 4 mal nachkontrolliert.
Auto ist auch wieder vollständig zusammen gebaut.
Allerdings wenn ich den Zündschlüssel umdrehe, dreht der Motor zwar durch, allerdings wie wenn er keinerlei kompression hat.

Hoffe ihr könnt mir helfen...

mfg

Mod: hab den Hilferuf mal an der Originalthread gehängt.

Tja, das ging dann wohl irgendwie in die Unterwäsche
Da gibt es zwei Möglichkeiten:

A. Entweder haste trotz den 4x Kontrolle immer noch was falsch zusammengeschraubt.
B. bei den 4 Versuchen ist was dermaßen verbogen, das nun garnichts mehr geht.

Lösungsmöglichkeiten gibt's auch mehrere.
Eine davon wäre: Abschleppen in eine Werkstatt die sich damit auskennt.
Das wird zunächst auch mal das günstigste sein, für die Fehlersuche.

Tolle Antwort.

Hat mir sehr geholfen.
Danke..

Schon mal Kompression gemessen sicherheitshalber. Nicht das die nockenwellen Stellung nicht passt soweit ich mich entsinnen kann müssen die Markierungen zueinander in der mitte stehen. Ansonsten iat guter Rat erstmal teuer von der distanz.

Also wenn die Nockenwellenstellung nicht passt und der Motor mit dem Anlasser schon 4x versucht wurde zu starten, dann sollten die Ventile schon was abbekommen haben. Mach den Deckel vom Motor mal runter und schau rein ob beim OT die Nocken auch oben stehen oder ob sich überhaupt was rührt, evtl hast du ja Glück und stellst etwas fest.

aber die nockenwellenräder wurden nicht demontiert, oder? nicht das die falsch gesetzt sind. (pinposition)

ich denke, dass einfachste ist die Kompression zu prüfen.
wenn die gleich null ... passt was mit den Ventilform nicht mehr, sprich krumm ...