Hallo Trekker,
laß Dich nicht verkackeiern! Dem Protokoll nach wurde Dein Fahrwerk den Soll-Werten
von MG korrekt eingestellt, sogar der Sturz stimmt.

Muß ja nicht jeder mit ner Nachpur von +0,04 auf der Vorderachse so wie Gallex
rumfahren!

Gruß
Gerd

Dann erklär uns mal, wie die den (nicht verstellbaren) Sturz auf die Soll-Werte bekommen haben - mit nem Presslufthammer???
Entweder wurde der Wagen aus der Federung gehoben, wie Bohli schreibt, oder die haben (vielleicht) am Protokoll rummanipuliert, bis es "schön" aussah.

Aber ich will ja nichts unterstellen, ich war ja nicht dabei

Man kann sich ja nur an den Werten des Protokolls orientieren, und da nach stimmts halt,
alles andere sind Vermutungen und Unterstellungen. Sorry, es iss halt so!

Stimmt, bei meinem '97er wart ich immer ca. 3h bis sich die "Federn beruhigt haben" sonst ist die ganze Einstellung voll für'n Ar***.
Das kann sich ne Werkstatt normalerweise nicht leisten.

... nochmal nachgefragt:
Fährt der Hobel nun sauber geradeaus ?
Auch mal bei 130/150 km/h auf der Bahn testen. Wenn's nicht gut geht, und der rumzickt (= unsicheres Fahrgefühl ? ) dann wieder hinfahren und reklamieren.
Die Fahrhöhe selber mal vorn nachmessen und zusammen mit der Aussentemperatur hinten auf dem Protokoll beides vermerken und aufheben.

wenn dann richtig bitte denn gallex fährt +0,04 VORSPUR ! und das fährt gut so .. nikolay einstellung nummer 5.

gruss, gallex

Also, es waren tatsächlich so 4 Teller unter den Rädern. Die ganze Procedur hat auch jedesmal ca. 1 Stunde gedauert. Ich war aber nicht die ganze Zeit beim Auto.
Nach meinem subjektiven Empfinden fährt er tadellos geradeaus und wirkt weniger hektisch mit dem Heck. Vor der zweiten Vermessung und nach der ersten hatte ich das Gefühl, das Heck springt oft mal hin und her... . Habe es bis jetzt aber nur bei Tempo 120 testen können. Das Lenkrad steht auch wieder gerade; so wie nach der ersten Achsvermessung schon. Die Temperatur war bei der ersten Achsvermessung aber deutlich in dem Minusgraden hier im Norden, bei der zweiten wohl leciht im Plusbereich. Aber in der Warkstatt ist es ja etwas beheizt.

OK, das Auto kommt immer auf solche Platten... !!
Wenn's mit gutem Gefühl auch bei hohem Tempo geradeaus fährt, dann ist das schon mal gut.

Viele meinen nämlich nur, zu wenig Fahrpraxis zu haben, und man müßte auch beim geradeausfahren bekloppt lenken wie'n Rallyfahrer, und der Schweiß auf der Stirn bei 180 km/h im MGF/TF, das wäre normal. Nein, das ist nur für irre Möchtegernracer normal.
Wenn das Auto korrekt eingestellt ist brauchste nur bei Windböen von der Seite und bei Spurrillen erhöhte Aufmerksamkeit. Nicht so schlimm wie beim Smart, aber doch etwas mehr als bei der S-Klasse.

Wenn dann noch die Reifen vorn auf längere Sicht gleichmäßig Abrieb haben dann ist's top.

Hast Du die Höhe nun vorn mal selber nachgemessen ?
- Auto gerade hinstellen (ebener Garagenboden, Asphaltparkplatz etc)
- Abstand Mitte Rad (mitte MG-Kappe) bis zur Blechunterkante des Kotflügels messen.
Rechte Seite und linke Seite. Egal, ob das nun 350mm oder 370mm sind... aufschreiben !!
Kofferraum vorne aufmachen, und mal kräftig das Auto vorn einwippen.
Dann nochmal rechts und links messen.
Das kommt auf 5mm nicht an. Die Temperatur dürfte ja nun etwa ähnlich der sein, wie sie beim Einstelltermin war.

Eben - Das muß auch so sein, denn ansonsten würde sich das Fahrwerk verspannen, vor allem wenn man die Lenkung einschlägt (was man beim Messen auch macht....)
Die Platten haben Teller oben drauf, die schwimmend gelagert sind, d.h. der Wagen "rutscht" am Boden und man kann auch wirklich Fahrwerkseinstellung messen, und nicht die Verspannung die durch das Austeigen des Fahrers oder extrem: durch ein Hochheben des Wagens auftreten.
Beim F kommt halt noch hinzu, das die Hydrafedern nach einem Anheben des Wagens eine veränderte Fahrhöhe ergeben und sich erst nach einer Weile wieder senken. Das Einfedern - wie von Dieter beschrieben - bessert das Problem. Beim Achsvermessen kommt es jetzt halt darauf an, dass der F eigentlich auf die Platten gefahren werden muß und nicht Hochgehoben und die Platten untergeschoben werden. Da die Messcomputer an den Felgen befestigt werden muß das System erst mal auf die - mehr oder weniger - schiefe Befestigung + den vorhanden Schlag der Felge an sich, kalibriert werden. Man nennt das daher auch Felgenschlagkompensation. Dazu müssen die Räder um min 180° gedreht werden, was beim F schon wieder ein Problem birgt - wenn man den Wagen anhebt und die Räder dreht (das geht halt einfacher...) haben wir wieder den bekannten Fehler (s.o.) Besser ist es den Wagen hin und her zu rollen...

Das alles ist beim TF natürlich viel einfacher - dafür hoppelt er halt auch wie'n Kaninchen...

Wenn man beim Einstellen gaaanz genau sein will, dann legt man noch ein Gewicht auf den Fahrersitz, um nicht vorhandene BeifahrerInnen bzw. Gewichtsunterschiede zwischen den beiden Insassen mit zu berücksichtigen (Das Gewicht kann natürlich auch auf die Beifahrerseite - aber das muß jeder selbst wissen/ausdiskutieren )

Und ich kann Dieter nur beipflichten , ein gut eingestellter F mit vernünftigen Reifen und passender Fahrhöhe fährt auch bei knapp 200 noch "freihändig" geradeaus (Das sollte man aber nicht ausprobieren)

Da gibt es wohl auch Unterschiede - bei unserem ATU arbeitet ein sehr guter Meister und sein zweiter Mann ist von Rover ...
Also alles im grünen Bereich, die wissen was sie tun.

Allerdings weiß man nicht wie es weitergeht, denn ATU wurde von einer amerikanischen Investmentfirma gekauft (Heuschrecke), jetzt beginnt wohl das Rollen der Köpfe.

Gruß
Frank

wenn dann richtig bitte denn gallex fährt +0,04 VORSPUR ! und das fährt gut so .. nikolay einstellung nummer 5.

gruss, gallex

Alles klar, stimmt, muß natürlich Vorspur heißen,
Nikolayische Einstellung bei tiefergelegten F-chen.

Gruß
Gerd

ist wohl offtopic, aber bei KKR (deine genannten "heuschrecke") sind wir schon seit über 2 jahren. was ich persönlich davon halte schreibe ich wohl lieber hier nicht, aber naja...
allerdings werden wohl alle filialen in zukunft nur noch als einschicht, also von 8.30-18.30 (oder ähnlich) geöffnet sein, statt früher von 7.00-20.30, dies liegt aber wohl weniger an KKR als vielmehr an anderen faktoren, u.a. der momentan schlechten lage allgemein in der automobilbranche, ich sage nur mal opel... fest steht aber wohl, dass in absehbarer zeit keine filiale von atu schliessen muss.

und um zum thema zurückzukehren
wie ich bereits sagte, es arbeiten halt auch nur menschen bei atu, der eine hat halt bei audi gelernt, der andere bei opel und so weiter..will sagen, es kann nicht jeder atu-mitarbeiter/meister über jedes auto alles wissen. ich will ja nicht meckern, aber wenn ich manchmal höre oder sehe mit welchem "FACHWISSEN" manche vertragswerkstätten autos reparieren, da muss keiner über atu meckern! echt net! und die müssen sich eigentlich nur an ihren eigenen autos auskennen...aber noch nicht mal das klappt manchmal...so genug gemeckert

Nach nun einigen Tagen Testzeit kann ich immer noch nichts negatives über das Fahrverhalten berichten. Ich werde am WE aber ein paar hundert km auf der Autobahn abreißen und innen Ruhrpott fahren. Dabei mal gucken, wie es sich bei höheren Geschwindigkeiten verhält.
Ich hab heute mal die Fahrhöhe nach Anweisung gemessen.
Vorne links: 336mm vorne rechts: 325mm
hinten links: 325mm hinten rechts: 319mm
Bei +2 bis+3°C. Nach Wippen habe ich die gleichen Werte gemessen.

Anbei ein paar Fotos von den Knuckels. Vielleicht erkennt einer, ob das eine Tieferlegung ist?
http://www.bilder-space.de/show.php?fil ... XM4Wbs.JPG

http://www.bilder-space.de/show.php?fil ... yveHPA.JPG

http://www.bilder-space.de/show.php?fil ... eFQbeF.JPG

Würde mal sagen dass das Standard-Knuckles sind...

Bei rund 15K "Untertemperatur" fehlen 9mm Fahrhöhe durch die Kälte.... 325mm (vorn rechts) sind aber trotzdem noch ziemlich wenig - das würde ich ändern.

Eigentlich sollte dein F ziemlich hart sein!?? Oder?

Ich habe ihne bereits vor kurzem aufpumpen lassen. Bei Seidemann in Bremen; er hat ihn etwas tiefer gelassen, da er im Sommer ja eh noch mal was höher kommt. Davor war er noch tiefer und noch wesentlich härter, fast nicht fahrbar.
Aber ist trotzdem noch keine Sänfte, das stimmt schon.
Von der Optik her ist er mir original echt zu hochbeinig. Da muss ich doch ernsthaft mal über die Tieferlegungsknuckles nachdenken. Damit dürfte der Fahrkomfort ja noch weitestgehend erhalten bleiben, so wie ich gelesen habe.

Fotos angeguckt: Standard Kniegelenke. Definitiv, 100% sicher
(Sei froh, die rosten wenigstens nicht weg, so wie die komischen kurzen Bolzen .. hüstl... )

Was Christian da mit 9mm schreibt, ist die Höhe, die bei +15K Temperatur zu der gemessenen Höhe hinzukommen wird.
Im Sommer bei rund 20 °C wird der dann bei etwa VL 345mm und VR 334 mm liegen.



Vorweggenommen, ich würd's eventuell sogar so lassen, wenn das Fahrgefühl *sicher* ist.
Wir hätten vielleicht noch vorher hartnäckiger nach der aktuellen Fahrhöhe fragen sollen. Die stellt man nämlich VOR der Spureinstellun korrekt? ein. (korrekt? ist wieder weit gefaßt)
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Was Christian wegen der Härte des FW meint, ist nicht zu verachten. Könnte sein, dass der nun leichter bei unebenen Strassen bis auf die Anschläge der Querlenker *durchschlägt* ... Fahr halt langsam im Gelände

Du mußt Dir halt nun merken, das die Standardfahrhöhe von dem Auto, bei der die Spur relativ optimal eingestellt ist, nun nicht mehr 368mm vorn beträgt.
Sondern bei 17 °C deine ca. 330mm ...
... plus ((17K-3K) *0,6mm)) = 8,4mm
Also ca. 339mm bei 17°C

Tiefer darf der jedoch nicht mehr, höher ohne Probleme möglich

Heißt im Umkehrschluss:
Wenn Du mal mit dem Auto zum Aufpumpen der Federung in eine ehemalige MG Rover Werkstatt fährst, dann nur auf ca. vorn 340 bis 350 mm (im Sommer) aufpumpen lassen. Dann stimmt die Spur in etwa noch.
Wenn die unverlangt höher pumpen.

Nicht ärgern ... selber wieder ablassen auf 350 / 345mm
Leicht gesagt, ... komm einfach wieder, und frag.

PS. alles vorgenannte ohne Gewähr bezogen auf die genannten Werte.

EDIT

Tiefer darf der auch mit den anderen Dingern nicht mehr.