....nur bei schönem Wetter.

Dann ist das wohl nur in Köln so...

Zum Kurzzeitkennzeichen bekommt man einen blanco Fahrzeugschein in rosa.
Vor der ersten Fahrt werden die Daten des Fahrzeugs (vom "Besitzer" des Kurzzeitkennzeichens) in diesen Schein eigetragen
und unterschrieben. Wie sonst soll das auch gehen?

Aber in unserem Beamtenstaat ist leider vieles regional verschieden...

Das ist in Bayern auch so, zumindest hier in Franken. Wie sollte es auch anders funktionieren, wenn ich erst los fahre und mir ein Fahrzeug abholen möchte?

So,

dann nun mal 100%ige Info Stand heute aus Köln:

Es ist in der tat so das man auf jeden Fall ein Kurzzeitkennzeichen bekommt. Zwar ist das Fahrzeug in der Ruhephase in Hinterhalt angemeldet, aber Rechtlich abgemeldet. Irgendwie auch logisch, da man es u.a. nicht auf Öffentlichen Plätzen abstellen darf. Es wird einem nur der Gang und somit auch die Kosten zum/vom Straßenverkehrsamt erspart.
Ebenso müsste es möglich sein auch bei einem "richtig" angemeldetem Fahrzeug ein Kurzzeitkennzeichen zu bekommen. Allerdings habe ich diese Frage nicht genau gestellt. Irgendwie auch logisch, denn dieses Kennzeichen gilt auch nur max. 5 Tage und ist im eigentlichen Sinne keine richtige Anmeldung, sondern nur für Überführungs- und Probefahren gedacht bzw. BESTIMMT!!!! Das gilt übrigens eigentlich für ganz Deutschland.

2 Möglichkeiten:

1. Das man an einen wirklich unfähigen Mittarbeiter geraten ist. Hier einfach den Vorgesetzten verlangen.
2. Das man sich "falsch ausdrückt". Für einfach mal so bei schönem Wetter 5 Tage ne Runde drehen ist nicht. Wer so auftritt bekommt mit Sicherheit Probleme.

TATSACHE, und auch das gilt für ganz Deutschland, wobei ich es Eurer Phantasie überlasse, ob Bayern zu Deutschland gehört ( , SPÄßLE!!!), das die Zeiten, wo man die Fahrgestellnr. selber eingeben kann/muss, vorbei. In der Anweisung steht klar drin, das man diese vorweisen muss und vom Sachbearbeiter eingegeben und anschließend der Schein ausgedruckt wird. Das war früher anders. Aber wie schon oben geschrieben hat man es wie so oft den Idioten zu verdanken, die es übertrieben haben.

Ach ja,
man sollte "seine" Zulassungsstelle IMMER informieren wenn/wann und wohin mal das Fahrzeug verkauft.

So, ich hoffe das dieses nun zumindest für Köln und eigentlich für den Rest der Republik geklärt ist. Kann natürlich jeder bei sich mal anfragen wie es gehandhabt wird. Dann hätte sich die (sinnvolle) Threadtrennung von Dieter auch gelohnt.
Auf jeden Fall ein interessanten Thema, um das sich wohl die wenigsten mal gekümmert haben.

Also bei uns in Franken, das offiziell zu Bayern gezählt wird, gibt es einen rosa Zettel (sehr dekorativ), bei dem die Nummer des Kurzzeitkennzeichens aufgedruckt wird. In diesen Zettel trägt dann der Antragsteller die Fahrgestellnummer und Daten des Fahrzeuges ein, für das das Kennzeichen vorgesehen ist.

Und: Wer viel fragt, erfährt viel. Und das muss nicht in jedem Fall gut sein.

Da gebe ich Dir, besonders wenn es zum Vorteil läuft, uneingeschränkt Recht.

Wobei es die jetztige Regelung noch nicht so lange gibt. Keine Ahnung wann Du das letzte mal ein K.-Kennzeichen beantragt hast.

So war das zumindest im Dezember 2009 auch in der Pfalz noch bei meinem letzten "gelben Kennzeichen"...
Wobei die Pfalz ja auch mal zu Bayern gehörte...

Letzten Donnerstag, um genau zu sein.

Na ja,
dann seit mal froh das es bei euch so ist.
Oft ist es ja genau umgekehrt. Wenige dürfen und viele nicht.

Mein Wissen beruht sich übrigens auch auf die Vorschrift bzw. die offizielle Sprachregelung in Köln. Man wird trotzden auch hier bei freundlichen Nachfragen und nettem Auftreten bestimmt 5 von 20 Mitarbeiter (Beispiel) finden die sich drüber hinweg setzten. Und das ist auch gut so.

Ansonsten dürften keine normalen Fahrzeuge mit kleinen Kennzeichen mit sehr kurzen Buchstaben/Zahlen-Kombi rumfahren.

Und nun gutes Nächtle.

Mich wollten die Herren in grün-weiss auch schon mal am Arsch kriegen.
Wir sind mit einem offiziell angemeldeten PKW zum TÜV gefahren, da wir aber einiges umgebaut hatten, haben wir einfach über die normalen Kennzeichen rote Nummern gehängt.
Die wollten uns auch was erzählen vonwegen und überhaupt.
Ist nicht.
Bei den Umbauten erlischt die Betriebserlaubnis des PKW. Damit ist er auch nicht mehr angemeldet.
Also rote Nummer, TÜV trägt ein, damit Betriebserlaubnis wieder hergestellt. Also rote Nummern ab und wieder mit den normalen Heimgefahren.

Hat der TÜVEr auch gemeint ist die beste Lösung.

zur vorführung sollte das eigentlich genauso erlaubt sein zum tüv zu fahren wie nach der entwertung bei der zulassungstelle mit dem entsiegelten kennzeichen nachhause...

..hab am Donnerstag / Freitag die Cabrio-Session 2010 begonnen. War prima Wetter und ich hab nach Monaten endlich mal wieder den TF aus der Garage geholt.

... bei dem ganzen Bürokratenwahnsinn kommt man ja aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus! Für Abhilfe könnte hier das sog. "Wechselkennzeichen" sorgen, das es ja in anderen Staaten bereits gibt. Auch die deutsche Politik hat wohl bereits signalisiert, das Okay geben zu wollen. Nur die Versicherungen blocken noch. Zur Zeit gibt es über die HP der "Auto-Bild" , die Möglichkeiten für eine Einführung der Wechselkennzeichen zu voten. Alle Zuschriften und online-Abstimmungen werden dann gesammelt nach Berlin geschickt. Also - macht ruhig mit und stimmt dort ab, denn mit Wechselkennzeichen könnten alle "Saisongebeutelten" ihren F auch mal an einem schönen Wintertag zünden............ Guckst du hier: http://www.autobild.de/artikel/deutschl ... 32170.html

Gruß -

Hansi

Noch eine Anmerkung zum Thema Saisonkennzeichen: Beim Versichererwechsel kann man nicht, wie von einer "normalen" Versicherung gewohnt, zum 31.12. kündigen. Da die Versicherung immer zum jeweiligen Saisonbeginn wieder in Kraft tritt, gilt der letzte Tag der "Ruhezeit" als Kündigungstag. Habe ich selbst erst erleben "dürfen".

Jap, so geht das.
Und noch was stressiges, wenn man im Februar zum TÜV muß, und per Änderung von Normalkennzeichen auf Saison 04/10 will.
Da kann ich doch nun tatsächlich meinen MGF auf 'nem Trailer zum TÜV rollen , weil die Saisonkennzeichen (erstmalig) nur mit _gültigem_ TÜV erteilt werden. (Ist im Februar abgelaufen, da war ich auf der Insel)

Wenn man die Saison-KZ dann hat, dann ist der TÜV Termin egal. Dann darf man ja auch mit Februar-Ablauftermin "straffrei" im April zu TÜV.

Wie läuft das eigentlich, wenn man von Normalkennzeichen auf Saisonkennzeichen wechseln will? Werde ich dann von der Zulassungsstelle künftig nach CO2-Ausstoß besteuert, oder bleibt bei der Steuer alles beim alten und ich brauche nur neue Kfz-Kennzeichen? Hege grade solche Überlegungen, da ich ein weiteres Fahrzeug bestellt habe, den MG jedoch gerne behalten möchte (bislang ganzjährig gefahren)..

LG,

Steve

Ich habe seit letztem Winter zum ersten mal ein Saison-kennzeichen und werde "normal" besteuert und so wie Dieter schon sagte, kriege ich, obwohl mein Winterauto im August mit dem Tüv abgelaufen ist, die Plakette im Oktober "Straffrei"

Und ich hoffe das du dein "Wunschkennzeichen" wählen kannst wie du möchtest, bei uns in Hessen ist die Regel 2 Buchstaben und 2 Zahlen