Der Grund für den Preis liegt da drin begründet das Hydraulikleitung auch 300bar Druck aushalten müssen.
Ölkühler und zubehör bekommt man bei http://www.sandtler.de und http://www.racimex.de/ die Schläuche auch als Meterware.

o

Wogegen hilft 10W60? Gegen zu hohe Öltemperaturen? Das ziehe ich stark in Zweifel! Ich fahre dieses Saison einen Selbstversuch. Ergebnis: kein gravierender Unterschied! Und in Verbindung mit einem Ölkühler macht es keinen Unterschied, ob ich 10W40, 10W60 oder eine andere Plörre verwende!

Auch auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole, die Angabe 10w60 oder was auch immer, sagt über die Qualität des Öl nichts aus, auch nicht wie warm das Öl wird, sondern damit wird ausgedrückt bei welcher Temperatur das Öl eingesetzt werden kann (Fließeigenschaft, Kaltstartverhalten z.B. 10w bis -25 Grad C, Die zweite Zahl z.B. 30 oder 40 beschreibt die Fließeigenschaften des Öls im oberen Temperaturbereich. Der Ölfilm bleibt auch bei hohen Temperaturen im Motor stabil und reißt nicht ab. Umso höher dieser Wert ist, um so höher ist der Schmierfilm belastbar! Die Bezugstemperatur ist hier 100°C, obwohl im Motor wesentlich höhere Öltemperaturen auftreten können.
Mineralöle altern oberhalb 150°C stark, was einen öfteren Ölwechsel zur folge hat.)
Synthetische Öle halten Temperaturen bis zu 300°C aus .um so größer der Abstand zwischen den Werten, um so größer ist Einsatzbereich, da weder der Motor des MG noch das Wetter bei uns außergewöhnlich sind, kann jedes bei uns angebotene Mehrbereichöl erst einmal verwendet werden, die Frage ist, wie ist die Qualität des Öl? und das ist dann wie bei Reifen, da sagt mir die Größe auch nichts darüber ob der Reifen was taugt, sonderen man muß selber sehen welcher tauglich ist.

Hi,
fehlt hier nicht ein Beitrag von Graufuchs??? Hat der sch verflüchtigt oder ist mein PC defekt.
Hier geht es doch wohl darum das Öl kühler zu bekomen und nicht welche Qualität das Öl haben sollte.
Und Sorry, ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das ein Öl mit höherer Viskosität kühler sein soll, hier reisst der Ölfilm bei hohen Temperaturen nicht so schnell und glaubt mir, ich fahre einen luftgekühlten Traktor mit Hitzeproblemen im Sommer, da habe ich schon viel an Öl ausprobiert das einzige was schlussendlich geholfen hat war ein Ölkühler.

Gruß Klaus

Hai
Hatte einen Doppelpost veranstaltet. Hatte einen auf 0 gesetzt. Der andere wurde gelöscht. Sehr witzig!
Der Hinweis auf das 10 - 60er bezog sich auf die einfachste Maßnahme, den Motor am laufen zu halten.
Größerer Ölkreislauf durch die langen Leitungen zum Frontkühler bringt zwar Vorteile.
Aber wer setzt denn seinen MG als Langstreckenfahrzeug im Sommer ein?
Wenn das so wäre, müßte man ja mal den einen oder anderen auf der Bahn sehen!?

Zum Thema: Wenn man den Luftansaugtrakt im linken Luftzulauf beginnen läßt, atmet der Motor schon mal kühler. Seitdem wir das so haben, gibt es auch keine Temp. - Probleme mehr.
( Resonator wurde umgangen, ist nur noch - so da - )

Joe

Den Motor mit Öl zu befüllen trägt schon immer zu einer längeren Lebensdauer bei! Und das funktioniert mit einem 10W60 nicht schlechter als mit einem 10W40. Außer man hält sich permanent in höchsten Temperaturbereichen auf. Aber das haben ja meine Vorredner schon erörtert!



Ja, und weiter? Das ist der Sinn eines Ölkühlers. Größerer Ölkreislauf, gesündere Temperaturen.



Ich unter anderem! Letzte Saison ca. 25.000 km, diese Saison auch schon wieder 17.000. Das ideale Fahrzeug, um damit zu verreisen!



Zumindest kühler als wenn Luft aus dem Motorraum angesaugt wird. Allerdings sind im Sommer auch relativ hohe Asphalttemperaturen zu verzeichnen. Imho hat die Temperatur der angesaugten Luft keinen Einfluss auf die Motortemperatur. Die trägt einzig und allein dazu bei, das Luft-/Gasgemisch im Ansaugtrakt zu optimieren. Darum wird beispielsweise bei Rekordfahrten mit extrem aufgeladenen Fahrzeugen gerne mal Trockeneis aúf die Ladeluftkühler gepackt um die Dichte der angesaugten Luft zu erhöhen!

Hallo Graufuchs,
ich fahre auch sehr oft, eigentlich täglich mit meinem Baby, bin mit meiner Frau fast jedes Wochenende unterwegs und auf der Autobahn bin ich auch nicht unbedingt der der wegen Themperaturprblemen langsam fahren muss. Deshalb sage ich mir bei den Temperaturen die da erreicht werden, das kann nicht gut sein. Habe es schon mehrfach auf der Autobahn aus versehen bis an den roten Bereich geschafft, da stelle ich mir die Frage auf welche Teile hat das Auswirkungen, etwa HGF?
Also bevor ich dann mit solchen Probleme kämpfen muss dann lieber einen Ölkühler der kostet weniger und schaden tut der sowieso nicht.

gruß Klaus

In dem gelöschten Fred hatte ich auch was zu dem Kombikühler geschrieben:

Ein Öl/ Wasser - Wärmetauscher bringt immer Vorteile:

1. Öl wird schneller warm = Kaltlaufphase reduziert

2. Öl kann nicht heißer werden als das Kühlmittel, also wird auch kein Thermostat benötigt. Im Prinzip.
( Schwere Sportwagen haben häufig diese Kombi )

3. Zusatzölkühler bringt zusätzliches Risiko wegen der tiefen Einbauposition und der ggf. Verletzbarkeit der langen Leitungen. Also unnötige Erhöhung des Betriebsrisikos.

Joe

Im Prinzip muss ich dir zustimmen. Allerdings sollte bei der Wasser/Öl-Kombination der komplette Kühlkreislauf darauf ausgelegt sein. Und das ist er beim F mit relativer Sicherheit nicht.
Wenn ich mein Teil fertiggebaut habe stelle ich Bilder mit Einbauposition hier rein.

Zu 1. und 2.: Dem sowieso schon schlecht gekühltem Kühlwasserkreislauf auch noch die Ölkühlung zusätzlich aufhalsen? Halte ich für sehr kritisch.
Zu 3.: Mein Ölkühler liegt nicht zu tief, er liegt mit seiner unteren Kante ungefähr parallel zur unteren Kante des Frontkühlers, eher ein paar Zentimeter höher. So bekommt er auch etwas vom evtl. laufenden Frontlüfter mit. Wichtig z.B. in einem längeren Stop-and-Go-Stau. Die "Verletzbarkeit" der langen Leitungen nach vorne? Wenn die sauber am Unterboden verlegt und aus gutem Material sind (stahlummantelt), ist dieser Punkt 100% zu vernachlässigen. Ich habe jedenfalls noch nie davon gehört, dass die Schläuche tatsächlich zerstört wuden.

Gruß
Markus

Ist zwar nicht ganz Ölkühler und evtl. lieg ich auch Gedanklich falsch . Aber ich hab mir ja seinerzeit den Öldruck und die Öltemperatur per Zweitgeber auf eine sogenannten Sandwichplatte nachgerüstet . Schon damals fiel mir das eigenartige Verhalten der Originalanzeige (schnelles Ansteigen bei hohen Geschwindigkeiten und sehr schnelles abfallen bei gemäßigter Fahrt) auf . Seither nutze ich die Zusatzanzeige und die ist noch nie weiter als auf 110° gestiegen . Selbst bei langen Autobahnabschnitten , bei denen Kilometerlang Fullspeed gefahren wurde.
Mein Eindruck ist, das die Originalanzeige einfach falsche Werte anzeigt und das gesammte System auch ohne Zusatzmaßnahmen sehr gut mit den Motortemperaturen klar kommt . Wie gesagt meine ganz Persönliche Meinung , mit der ich durchaus auch schief liegen kann .
Was 10W60 angeht . Da sollte man nicht ausser acht lassen das der Ölfilm bei hohen Temperaturen "dicker" ist als bei 10W40 und daher etwas mehr Thermische Energie ableiten kann . Mir war schon immer suspekt das MG Rover für einen Front und einen Mittelmotor die gleiche Ölspezifikation ausgegeben hat .

Zur Öldiskussion kann ich aus aktuellem Anlass ebenfalls noch etwas beitragen. Meine Diva kam heute frisch aus der Inspektion und im Gespräch mit dem Meister kamen wir auch aufs gewechselte Öl zu sprechen. Er hat mir gesagt, sie hätten 5W30 Öl verwendet. (Das Autohaus mit der angeschlossenen Werkstatt war ehemals Rover + MG und ist vor Jahren komplett auf Mitsubishi umgestiegen.) Ich war ziemlich erstaunt, wollte aber keine lange Diskussion anzetteln, da wir das ja hier schon genug haben. Da sich der Laden eigentlich ziemlich gut mit MGs auskennt (ehemalige Fachwerkstatt und verkauft selbst heute immer noch mal wieder gebrauchte Fs/TFs) hab ich beschlossen mal zu beobachten, ob mir überhaupt ein Unterschied zum alten 10W40 auffällt.

Der Meister hat mir versichert, dass selbst beim 5W30 absolut keine Probleme mit Abriss des Ölfilms, etc. entstehen können.

Besteht bei Verwendung eines Ölkühlers die Gefahr, dass das Öl bei Aussentemp. im Minusbereich nie auf Betriebstemp. kommt, also immer unter 90 Grad bleibt? Falls ja, würde dies bedeuten, dass durch Verwendung eines Ölkühlers der Motorverschleiss im Winter erhöht ist?

Dank Thermostat kein Problem.
90°C werden auch im Winter erreicht.

Markus

Wenn´s nicht deutlich länger dauert also ohne Ölkühler ist ja alles wunderbar. Nur so ganz vorstellen kann ich mir das nicht, da das Thermostat vermutlich auch in Stellung "geschlossen" noch eine Menge X an Motoröl durchlassen wird.

Welche Werte hat der Thermostat denn (bei welchen Temp. öffnet/schliesst er)?

Hallo Peter,

das Thermostat öffnet sozusagen "plötzlich". Die Letungen sind erst kalt und werden schlagartig warm/heiss, wenn das Thermostat öffnet.
Bei ca. 90°C öffnet das Thermostat und die Öltemperatur sinkt kurzfristig unter 90°C.
Danach pendelt sich die Öltemperatur bei ca. 90°C +/- 10°C ein.
Die genaue Spezifikation des Thermostats weiss ich nicht mehr...
Kannst aber mal, wenn es Dir so wichtig ist, bei Brown&Gammons (http://www.ukmgparts.com/) nachgfragen. Da habe ich das Kit damals gekauft. (Part no: BGF5000TZ)

Allerdings ist bei der ganzen Diskussion zu berücksichtigen, dass die Öltemperaturanzeige selber nur ein "Schätzeisen" ist.
Meine Prognose ist mind. +/-10°C.

Viele Grüße
Markus

.......also ich muss hier eben mal Totgesagte wiederbeleben --> @ fxstc: den AMT gibt es sehr wohl noch!
Guckst du hier: http://www.amt-mg.com/HomepageD/homeD.html
Da der AMT die MG auch für den knallharten Motorsporteinsatz vorbereitet hat - ja sogar Werksaufträge hatte, kann die dort favorisierte Öl-/Wasserkühler-Methode hier nicht einfach aus dem Rennen genommen werden. Wenn auch nur bedingt vergleichbar, soll der Hinweis nicht fehlen, dass diese Art der Kühlung angeblich auch von den meisten World-Rallye-Teams eingesetzt wird.
Also ich könnte durchaus damit leben, wenn beide der hier diskutierten Systeme zum gewünschten Erfolg führen......

Gruß -

Hansi

Hi Hansi, send dem mal eine Mail oder versuche den anzurufen, oder fahre vorbei, ich glaube jetzt ist noch nicht einmal der Briefkasten noch vorhanden, bin vor ca. 4 Wochen dort vorbeigefahren, schade
Gruß klaus

.... danke für die Info. Nach der damaligen Einstellung der AMT-Website hatte ich den jetzt offensichtlich wieder aktuellen Internet-Auftritt als Lebenszeichen gedeutet. Wäre echt schade, wenn deine Vermutung stimmt. Ich ruf aber morgen dort mal an und werd´dann kurz berichten.

Bis dahin -

Hansi