Danke für die Rückmeldung.

Leider habe ich meine beiden MGFs nur in Winter dauerhaft am Ladegerät. Im Sommer wo ich zumindest ab und zu fahre oder was an den Autos mache bin ich zu faul jedes mal wieder den Frunk zu öffnen und es anzuschließen. Dadurch sind beide Batterien in Sommer tiefenentladen gewesen. Ich sollte also beide Autos noch weniger fahren.

Ich habe schon die CTEC Schnellverbinder an beiden Batterien. Nur wäre es viel cooler, wenn ich da von außen ohne öffnen der Haube rankäme.

Ich werde mal Ruhestrom messen und schauen ob ich nicht diesen Pulser raushaue oder woanders ein Problem liegt. Meine Elektrik ist ja nicht mehr original.

Grüße aus dem gerade sonnigen Chemnitz (erste Ausfahrt seit 6 Monaten heute womöglich?)

Umgekehrt - mehr fahren. Dann gibt es das Problem mit der Batterie nicht.

Wenn Du eine Garage hast, dann kannst Du ja so'n Magnetkoppler an die Stoßstange setzen. Dann ist es nur ein Klick und das Ladegerät ist angeschlossen. Leider sind die IP44 nur im unbenutzem Zustand

gruss kai

habe meinen F immer an einem Batterietrainer hängen, da ja nur reines Hobby-Fahrzeug, der steht schon mal zwei oder auch mal drei Wochen,
je nach Wetter eben, ist eben ein reines Trockenfahrzeug. Auch meine beiden anderen Oldies, hängen am Batterietrainer, der quasi Fahrbetrieb
vorgaukelt, Batterie wird immer minimal ent- und wieder beladen...

Hm, so langsam kann ich nachvollziehen was die Werkstatt meinem Vater gesagt hat.

Beide MGFs sind im Oktober/ November 2022 normal gelaufen und wurde dann zur Winterruhe in der Garage an das CTEK MXS 5.0 (Trophy) und an ein Lidl Batterieladegerät (Mk1) anschlossen. Der Zustand war über den ganzen Winter bis heute, beide Geräte zeigten an Batterie fertig geladen...

Beide Batterien haben es trotz 5 monatiger Erhaltungsladung nicht geschafft die Motoren zu starten!

Nicht tot, aber der Anlasser orgelte eine Umdrehung und dann nur noch klackern. Ich habe es kein zweites Mal versucht. Alltagsauto an die Garagen gefahren und beide MGFs mit Starthilfe gestartet. Laut Multimeter haben beide Lichtmaschinen ~14 V in die Batterien gepumpt. Der Mk1 hatte etwas Ölverlust (Stand einiges unter min) und hat "Teer" hinten aus dem Auspuff gepfeffert. Kein übernatürlicher Rauch / Nebel oder ähnliches. Schwarze Schmiere. Habe zur Sicherheit bei beiden so 250ml Mobil 10W40 reingekippt.

Ich bin dann ~70 km mit dem MK1 und ~20 km mit dem Trophy gefahren. Die Runden habe geholfen das übliche Winter - Majo Kondenswasser auszudampfen aus dem Öl beim Mk1. Trophy gabs nicht zu beanstanden. Beide Fahrzeuge ließen sich danach zumindest einmal nach 30 min Standzeit einmal starten, allerdings mit Batterieladegerät zwischendurch dran. Und man merkt dass es für kein zweites Mal reichen würde.

Also nach der Erfahrung gehe ich mit der These mit, dass man Auto- Bleiakkus nicht permanent am Ladegerät erhalten kann. Ich würde jetzt vermuten es fehlen die Vibrationen durch die Fahrt um die Säure etwas zu durchmischen.

Ich werde auf jeden Fall bei beiden Autos mal den Ruhestrom messen und schauen.

Ggf. muss ich mir angewöhnen die Batterie jedes Mal beim Abstellen vom Auto zu trennen.

Alles suboptimal irgendwie. Grüße aus Chemnitz

keine Ahnung was du immer treibst aber Mike und auch ich, haben seit Jahren unsere Autos im Winter permanent am CTek hängen und keine Probleme damit.

Stimmt ich hab an mein TF seit ich ihn habe immer das Ctek dran so oft ich kann und die Batterie unbekannten Alters hat 8 Jahr so mitgemacht.
Bei mein Streetwise müsste ich mal nachsehen aber da ist glaub über 10 Jahre die Batterie dran und der startet auch noch.

Wichtig ist das die Batterie nie tiefentladen werden.

Vielleicht hast Du eine Batterie drin, die von dem Ctek mit der falschen Ladekurve/aktivierung betrieben wird?

Ansonsten sehe ich die Batterie eher als Verbrauchsartikel. Da kommt eine billige rein und die macht in der Regel erst nach ein paar Jahren schlapp.

gruss kai

Hm, ok. Ihr werdet schon recht haben. Beide Batterien waren letzten Sommer tiefentladen. Ich konnte Sie durch Fremdstart aber wieder ins Leben rufen und damit bis Ende letzte Saison fahren.

Ich muss wirklich mal den Ruhestrom messen was da los gewesen ist letzten Sommer. Bin heute 120 km mit dem Mk1 gefahren. Konnte 3x den Motor starten ohne Zwischenladung oder Fremdstart, auch wenn nur knapp. Habe von meinem Vater noch eine alte Bosch S3 bekommen aus nem Golf 2.

Mal gucken.

Beim tiefentladen ändert sich die Batterie. Wenn richtig tiefgeladen, dann ist die Batterie zerstört. Da gibt es sicherlich viel zu im Internet.

Eine Batterie kurz vorm ganz kaputt ist meisten noch gut genug, um die Kiste noch mal zu starten und dann lädt ja die Lichtmaschine. Vorausgesetzt, man hat die vorher am Ladegerät.

3, 2, 1 - kaputt.

Erst kannste noch 3 mal den Anlasse benutzen, denn 2 mal, dann 1 mal, dann kaputt.

Eine größere Batterie ist da anders, da lautet das dann: 4, 3, 2, 1 - kaputt.

Es gibt einfache Polschalter, damit kannst Du die Batterie trennen. OK, Du musst dazu vorne aufmachen. Aber wenn Du selten fährst, mußt Du auch selten aufmachen.

Ansonsten kannst Du das messen - am Ladegrät, an der Lichtmaschine hast Du schön Spannung. Wenn Du dann beides weg hast, dann sackt die Spannung schnell ab.

gruss kai

Ok,heute Ruhestrom gemessen an beiden Autos. Man muss dazu sagen die beiden MGFs stehen offen in der Garage, ohne Alarmanlage an und Frunk einen Spalt offen.

- Mk2 Trophy hat einen Ruhestrom der zwischen 16- 24 mA schwingt.
- Mk1 hat einen Ruhestrom der zwischen 24-34 mA schwingt, wobei wenn das Ladegerät die Batteriespannung über 12,8 V anhebt sofort der Pulser angeht und der Ruhestrom auf 70mA ansteigt.

In beiden Fällen habe ich den Strom durch aufdrehen des Batterietrenners an Masse gemessen, während parallel das Batterieladegerät direkt an der Batterie hing. Ich habe also nicht den Ladestrom gemessen.

Ich habe dann mal beide Autos von den Ladegeräten getrennt, wobei beide Batterien laut Ladegerät im Erhaltungsmodus waren (also nicht geladen haben). Der Spannung viel von 12,8V direkt nach dem abnehmen des Ladegerätes auf 12,2V innerhalb von 30 Minuten.

Ich schließe daraus das beide Batterien keine Kapazität mehr haben. Ich habe folglich gerade ein zweites CTEK 5.0 Ladegerät und eine zweite Varta D59 bestellt. Beide Autos müssen permanent am Ladegerät bleiben wenn die neuen Batterien eingebaut sind.

Grüße aus Chemnitz

Unterschätze nie den steten Tropen, der die Batterie entlädt.

20mA sind 14.4 Ah pro Monat, da würde also eine größere Batterie in der Tat helfen, wenn danach wieder genug gefahren würde, um die vollzuladen.
70mA sind 50aH pro Monat.

NB: Eine Bleibatterie kann nur bis zur Hälfte entladen werden. Bei den üblichen 60Ah können also 30Ah entnommen werden, bis die Batterie tiefentladen wird. Der Rest ist dann pi*daumen=Ctek

Wenn der Frunk so weit offen ist, dass der Schalter dem Steuergerät sagt, ist auf, dann mag das einiges aktivieren, macht die Batterie also noch schneller leer.

gruss kai

Hm ok.

Ich hatte den Frunk-Schalter früher immer getrennt durch Stecker abziehen. Seitdem beide MGFs schaltbare Leuchten in Heck und Frunk haben, habe ich dem Stecker am Schalter immer dran.

Wie ist das geschaltet im MGF? Wenn ich die Beleuchtungslampe aus mache ist der Stromkreis offen. Bekommt das Alarmsteuergerät dann trotzdem ein Signal wenn die Klappe offen oder zu ist? Weil egal was der Schalter erkennt, der Stromkreis ist über die Lampe offen.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine / meine Frage.

Also ich habe aus der Sache gelernt, dass beide MGFs ab sofort immer am Ladegerät dran sein müssen. Sommer wie Winter. Erst recht im Winter wenn Alarmanlage an und zusätzlicher Verbrauch. 20-40mA sind einfach zu viel.

Heute nochmal den Trophy gemessen. Nach 20h abgeklemmt bliebt die Spannung auf 12,2 V. Ich werde dennoch beide Batterien ersetzen.

Grüße aus Chemnitz