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Leidige Kupplungshydraulik - doch der Kupplungshebel? 
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Registriert: Di 13. Jan 2009, 20:29
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Beitrag Leidige Kupplungshydraulik - doch der Kupplungshebel?
Hallo zusammen,

ich hoffe ja noch, dass es womöglich der Geberzylinder der Kupplung ist, der hier dauernd Probleme macht:

hatte vor einiger Zeit wegen Luft in der Hydraulik (Kupplungspedal fällt fast bis auf den Boden) den Nehmerzylinder mit Rep-Satz repariert, wieder eingebaut, ging ca. 1 Jahr.
Vor 2 Monaten schon wieder kein Widerstand beim Kupplungtreten und schalten während der Fahrt fast unmöglich.
Also halt neuen Nehmerzylinder gekauft und eingebaut - alles wieder paletti. Den Hebel der Kupplung kann man ein paar Grad leicht hin und her bewegen. Somit dachte ich mir, das Problem "festgegammelter Kupplungshebel" kanns doch eigentlich nicht sein, oder? Dann dürfte er sich doch kaum bewegen lassen, auch nicht ein paar Grad?

Nun geht es rund 300-500km nach Entlüften, danach geht der Druck im System schon wieder weg. Natürlich fehlt auch jedesmal Hydraulikflüssigkeit, aber sehen kann ich nichts, wo sie herauskommt.

Hab nun neuen Geberzylinder + Nehmerzylinder + Stahlflex-Leitung bei Rimmers geholt. Meine Frage ist halt, ob es doch der Kupplungshebel sein kann?
Meine "Hoffnung" ist, dass es der Geberzylinder ist, den kann man wenigstens ohne Riesengedöns tauschen ;)

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Viele Grüße
Peter


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Fr 17. Jul 2020, 07:57
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Beitrag Re: Leidige Kupplungshydraulik - doch der Kupplungshebel?
Hi Peter, der Leerweg des Kupplungshebels muss sich mit dem kleinen Finger bewegen lassen, dann ist das Teil absolut frei und der Hebel kommt entsprechend schnell zurück. Ein bisschen Konservierungsfett hilft gegen das Festfressen.
Ich behaupte solche Probleme entstehen aber durch die Dichtungen in Geber und Nehmerzylinder. Mein Geberzylinder sah von innen schlimm aus und hätte nicht mehr lange gehalten. Die Dichtungen sind quasi schon rund statt kantig, entsprechend ist das Druckhaltevermögen.

Ein festsitzender Hebel äußert sich eigentlich dahingehend, dass der Nehmerzylinder platzt, weil dieser zu weit ausfährt.

Gruß,
Phil


Fr 17. Jul 2020, 10:42
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Beitrag Re: Leidige Kupplungshydraulik - doch der Kupplungshebel?
Hi Peter,
wie du schreibst, es fehlt immer Hydraulikflüssigkeit. Da die Kupplunghydraulik ein geschlossenes System ist, muß es Undichtigkeiten geben. Geber-und Nehmerzylinder kann man gut optisch überprüfen. Bleibt nur noch die Verbindungsleitung. Kupplungshebel in der Getriebeglocke hat damit nichts zu tun.

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Ich will immer Alles selber machen! Natürlich nur am "F-chen"


Fr 17. Jul 2020, 10:55
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Registriert: Di 13. Jan 2009, 20:29
Beiträge: 1381
Wohnort: Südhessische Idylle
Beitrag Re: Leidige Kupplungshydraulik - doch der Kupplungshebel?
Hi Phil,

ja, der Hebel lässt sich sehr leicht bewegen (ein bisschen hin und her), also vermutlich soviel wie Spiel ist, bevor die Kupplungsdruckplatte aktiviert wird. Daher habe ich ja auch die Vermutung, dass zum Glück das Problem nicht hier zu suchen ist. Hätte jetzt nicht gerade die größte Lust, den Hilfsrahmen abzulassen und die Antriebswellen + Getriebe abzubauen, ehrlich gesagt :lol:
Somit werde ich mich mal mit dem Geberzylinder näher befassen, da ist auch so etwas schwarzer Dreck in der Flüssigkeit zu sehen, vielleicht schon Gummiabrieb von der Dichtung dort? Jedenfalls hab ich die Ersatzteile schon hier, dann gehts bald mal dran :up:

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Viele Grüße
Peter


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Fr 17. Jul 2020, 10:56
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Beitrag Re: Leidige Kupplungshydraulik - doch der Kupplungshebel?
Slightly off topic ne kleine Anmerkung zum Thema Hebel wechseln oder Kupplung tauschen:

Wenn der Hilfsrahmen draußen ist, ist es einfacher den Motor auszubauen, als das Getriebe. Erstens ist das Getriebe leichter und lässt sich mit nem um den Rahmen gelegten Spanngurt abstützen. Zweitens muss zum Motorausbau nur noch die Motorstütze rechts ausgebaut werden, dann fluppt der ganz easy raus. Drittens müssen die Radnaben/Antiebswellen usw. nicht ausgebaut/gezogen werden.

Nur so als Tipp … hoffe aber, du kommst drumrum.

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Sa 18. Jul 2020, 09:13
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