Joh, das siehst du falsch. Vordere und hintere Einheiten sind von den Abmessungen unterschiedlich (Durchmesser der unteren Öffnung z.B.). Der Stickstoff-Druck ist übrigens auf allen Dosen gleich, egal ob vorne oder hinten, Trophy oder Standard, sind immer 16,55 bar (± 1,5 bar). Unterschiedlich sind nur die Alu-Konusse, aber die kann man zwischen den Einheiten tauschen, aber immer nur vorne -> vorne und hinten -> hinten.

... und die selbst gemessenen Abmessungen dazu:
https://www.mgfcar.de/hydragas/compare.htm
Trophy Front: fehlende Abmessunegn gibts noch diese Woche.
Vorn und hinten ist äusserlich eigentlich ganz leicht zu unterscheiden:

Das untere Stahltöpfchen einer hinteren Einheit ist im zylindrischen Bereich bei der Rollnaht 'n Zentimeter länger als bei einer vorderen Einheit.


Anmerkung: das wird schon wieder offtopic hier.

Thema sollte sein wie man wieder Gas (N2) in die oberen Diaphragmen reinbringt, denn das Fahrverhalten ändert sich wirklich drastisch zum Positiven mit frisch aufgepumptem Gasvolumen.

Stickstoff Druck 16,55 bar ?
Laut bastel Buch 21,7 oder wo ist der
Fehler

Ok super danke für die Infos




Gruß Michael

Die 21,7 (wobei ich jetzt 'irgendwas mit 20 nochwas' gesagt hätte) kenn ich aus der Anleitung zum Testen von Dosen, die 16,55 bar aus etlichen Äußerungen zum Befülldruck bei der Herstellung. Zumindest mit 20 bar auch schon mal probiert - wird interessanter Weise noch komfortabler, als bei 17 bar, verliert aber deutlich an sportlichem Charakter... Auch von daher gehe ich hier von den rund 17 bar aus.

Das geile ist aber ja, haste die Dosen erstmal mit Ventil ausgestattet, kannstes ausprobieren, was dir am besten gefällt.

Tja dann werde ich das wohl nach dem Urlaub mal in Angriff nehmen das ist ja dann mit weichlöten gemacht oder ???



Gruß Michael

Ja.
Tipp fürs Nachbauen:
Nehmt erstmal ein Stück 2mm oder 2,5mm Stahlblech zum Üben !
Noch besser, den abgetrennten Deckel einer defekten Einheit
(Foto von innen download/file.php?id=8414&mode=view )

Wegen des 1/8 oder 1/4 Zoll Gewindes und dem Kürzen des Gewindeansatz vom Schraderventil sollte man das auch erstmal üben wie *weit* das Gewindeloch sein muß damit man den gekürzten Ansatz noch reindrehen kann. NPT ist konisch, hatte ich aber oben auch schon geschrieben.
Aus Erfahrung würde ich vorschlagen ein anderes Fittingteil aus Stahl oder Messing mit 1/8 Aussengewinde dabei zu haben und das erstmal in das selbstgebohrte 1/8 Gewinde reinzudemmeln. Damit den Anschnitt und Durchmesser bissl aufweiten.

Egal wie, erstmal probieren wie man es am Besten hinbekommt.
Eine schöne Hohlkehle mit Weichlot hinzubekommen ist dann auch nicht jedermanns Sache.

PS. Wegen des Druckes hab ich mir *eigentlich* überhaupt kein Kopp gemacht. 20 Bar rein und irgendwann in naher Zukunft hat das Dingen dann schon seine 16,55 Bar
PPS. Manometer in unserer Preisklasse haben eine Toleranz von mindestens +-2,5%, also 1 Bar bei nem Messbereich bis 40Bar

Ich denke mal es muß hartgelötet und nicht weichgelötet werden.

Es gibt sehr gute Weichlote (Zinn-Silber), die auch Insallateure verwenden. Die haben eine höhere Zugfestigkeit und sind auch Hochtemperaturfest (was da aber nicht soo eine Rolle spielt).
Es kommt in erster Linie auf die Qualität der Lötung an.
Hartlot, auch Silberlot, haben einen wesentlich höheren Schmelzpunkt und das ist für die Gummis inside net wirklich gut.

Ja Denke ich auch wäre dan Gas Sauerstoff Gemisch und bei Kupfer glüht es beim Schmelzpunkt !
Denke wurde mit weichlötung gemacht und ich als Installateure weis das bei einer richtigen Lötnaht eher die Kupferleitung bricht als die Lötstelle !

Schon wahr, wenn irgendwelche Zug oder Scherbelastungen auf der Lötstelle lasten. So haben wirs mal gelernt.

Zug oder Scherung haben wir aber nicht. Das Lot dient aber bei uns nur als Dichtung. Die 1/8 Zoll NPT Verschraubung ist eigentlich schon ohne Löten dicht, sofern das Gewinde in Ordnung ist.
Drum wurde _hier_ auch 1/8 Zoll genommen, da ist ein Gewindegang mehr beteiligt. Denke aber bei Markus 1/4 Zoll reichts genauso.

Bei den Satur Einschraubventilen ist übrigens Teflonband und Karrosseriekleber zum Dichten dabei. Ist vielleicht nicht ganz so gasddicht wie Weichlot oder 'ne Schweißnaht, aber wen juckts, wenn Gasdruck sinkt wirds einfach wieder nachgefüllt.

Dieter,
worüber noch kein Wort geschrieben wurde, woher die Stickstofffüllung.
Ich weiß, es gibt Nachfüllkartuschen für das Ausdehnungsgefäß von Heizungsanlagen. Die können allerdings nur
bis 3 Bar drücken. Wie hast du das gemacht? Alles Andere so wie du beschrieben mit Löcher bohren Gewinde
schneiden und einlöten, das würde ich mir alles zutrauen, bis auf die für mich große Unbekannte „Stickstoff“!
Vielleicht kannst du ja mal das Geheimnis lüften.
Gruß
Gerd

Stickstoff wird als Schutzgas bei Schweißvorgängen (MIG, MAG, WIG) verwendet.
So eine Flasche mit einstellbarem Druckminderer ist dein Freund.
Gibts meines Wissens ab 10 L. Fülldruck nominal 300 bar.

Jap, ... hier noch Tipps von crimak42 abwarten.
Das ist unser Gasmann Der hat da was gekauft aund gebastelt.

Da war im alten Fred noch ein Hinweis auf Firmen die Klimaanlagen warten. Da soll sowas auch möglich sein.
Ausserdem ja noch die Chance irgendein anderes Gas zu nehmen. Argon z.B.
Ist doch Schnuppe welches, Hauptsache man kommt auf rund 17-20 Bar.
Egal, weil man kanns doch jederzeit ändern, wenn erstmal die Füllventile vorhanden sind.

Zum Anschluß auf die Schraderventile greift man am Besten immer auf LKW Ventilverlängerungen zu. Die gibt es als festes Rohr (... absägen, was anderes dranlöten) oder als Schlauch mit Schrader Mami und Schrader Papi auf der einen, bzw anderen Seite.

Ganz kurz: Stickstoff ist kein Problem - beim lokalen Gase-Service zu bekommen oder einfach online-ordern (hab letzteres gemacht - eine 2l Flasche mit 200 bar- reicht für gut 80 Dosen, schätz ich mal). Problematisch ist eher, einen Druckminderer zu bekommen, der die 20 bar liefert und NICHT 100 eur kostet. Aber auch hier hilft Ebay - dann brauchst du noch einen entsprechenden Anschlussschlauch - von 1/4" auf VG quasi - da kann man alles zum Pumpenschlauch gesagte nehmen und übertragen....

Ich wollte ja nicht schreiben, den Druckminderer kannste sparen. Manometer dran und voooorsichtig aufdrehen...

ja, naja, ja - aber nein

10-Literflasche, Druckminderer, 4 Dreiwegventile (elektr. Hydraulikventile), 4 Manometer (ev. digital) und Leitungen zu jeder Dose.
Individuelle Fahrhöhe einstellbar, TÜV geprü............
Ich träume.

Hallo Sepp,

aber praktisch wäre es schon,
abends den Wagen einfach ablassen, so dass nicht mal mehr ein Marder reinkrabbeln kann.
http://forums.mg-rover.org/mgf-mgtf-%2A ... as-398657/

Es wäre vielleicht interessant mal zu lesen, wer seine Federung denn nun schon mal mit Stickstoffventilen ausgestattet hat bzw hatte.
Bisher sind mir folgende Varianten bekannt:

1. UK Kennedy geschweißte Einheiten (ohne Chassis vorn anbohren)(1x hier glaub ich @Jan?)
2. UK Satur Nietventile kalt zu verarbeiten.
3. UK Satur Schweissventile
4. DE Spezial Eigenbau mit flachem Messingflansch und M3 Schrauben (ohne Chassis vorn anbohren) (1x hier, gecheckt)
5. DE 1/4 Zoll Messingventile weich gelötet (minnestens 2 x hier, 1x gecheckt)
6. DE 1/8 Zoll Messingventile weich gelötet ( z.Z. 1x OK, gecheckt +2 in Arbeit)

Hab ich was vergessen.
Berichte über Gasverlust und Jubel über *fährt wie neu* auch immer her damit.
Je mehr umbauen, desto mehr überleben