So muss das aussehen:
content-amt2-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/26220060_10155205110815823_2725558113314210824_n.jpg?oh=e4dd02d5cd27bfd5d7e9614c6ed6c110&oe=5AE9308A
Mod Edit: keine externen Fotolinks !! Fotos ins Forum hochladen

So sieht das jetzt bei mir aus.

Ich hab bei alibabaexpress mir Messing Schrader ventiele gekauft die einen 1/4 zoll anschluss auf der anderen seite haben.
Unfassbare 1,22$ fürs pärchen.

Loch rein, 1/4 zoll gewinde reingeschnitten, alle späne durch das loch wieder rausgeholt, (Pressluft, Magnetstab,)
schraderventilnippel etwas gekürzt, damit er innen nicht soweit übersteht, schön blank gemacht, reingeschraubt, in ein Eimer mit wasser gestellt, mit dem bunsenbrenner kurz warm gemacht, lötzinn drauf, schwupp dicht!

ach ja, ich hab mir noch ne vorrichtung gebaut um Die Dinger mal ordentlich belasten zu können. Macht da mal hydragas rein, verschliest das ding mit so nem individualisierungsventil und dann geht mal 20-30 mal richtig fett einfedern und ihr werdet die hydragaspampe hinterher nicht mehr wiedererkennen. nach der 4ten Füllung ist die schmocke dann raus und man hört, dass dieses dämpfungsventil im innern wieder deutlich freier abeitet.

Fuck..., meine bilder sind zu groß fürs Forum, ich geh mal schauen wie ch die kleiner bekomme...

Auf der Vorrichtung ist gerade meine aufgeflexte dose drauf als Anschauungsobjekt. Das Gewicht da hinten hängt deshalb dran, weil ich damit abschätzen will wieviel druck noch in der Dose ist !bevor! ich die aufbohre.

Das geht allerdings erst dann wenn man da drin mal ordentlich gespült hat, da bei allen Dosen die Ich bisher in die Finger bekam dieses Dämpungsventil zwischen den Kammern so verdreckt waren, dass man da keine "zuverlässige" Messung vornehmen kann.

Ist ja auch egal, der eigentliche zweck dieser Vorrichtung ist wohl eher ein wunschtraum, Ich glaube kaum dass ich mal ne "gebrauchte" Dose bekomme, die tatsächlich noch vollen Druck hat.

Aber zum spülen und saubermachen ist das Ding echt praktisch.

Was mich gleich zur nächsten Frage bringt, Wieviel Druck soll den tatsächlich in der Stickstoffkammer sein?

Und schon wieder was vergessen:
https://de.aliexpress.com/item/2PCS-1-4 ... 06899.html


Jetzt sogar nur noch 1,85 $



Grüße,

Markus.

Sieht sehr gut aus, Markus!

Stickstoffdruck bei ner leeren Einheit, also ohne Gegendruck, ist 240 psi oder 16,55 bar.

Viel Spaß beim Pumpen.

sieht wirklich gut aus, vor allem weil die Bauhöhe superflach ist und die Wärmebelastung sicher minimiert ist.
Kennedy geschweißte Teile scheinen etwas höher zu sein, Satur ist rund 35mm hoch.

Mod Edit

Ja, mit den vorderen einheiten lass ich mich überraschen wie gut oder schlecht das geht. aufbauhöhe ist bei mir halt wirklich recht klein.

Ich bräuchte jetzt nur noch ne Stickstoffflasche. hab „nur“ Argon hier. die moleküle wären zwar deutlich größer als stickstoff, stickstoff kommt aber nur im doppelpack vor und ob ein einzelnes Argon Atom größer ist als ein N2 Molekül, weiß ich nicht. Kompressionrate von Argon im vergleich zu N2 kenn ich auch nicht. da wäre wohl ein Chemiker gefragt...

andererseits hätte ich Argon zum nulltarif und zum ausprobieren geht das bestimmt auch.
Momentan ist zur dichtigkeitsprobe exakt 10,0 bar pressluft drin. wenn das in nem monat auch noch drin ist, press ich die 16,55 bar n2 oder eben auch argon rein und motiere die Dinger in meinem f.

grüße, Markus

Du wärst nicht der erste der Argon nimmt - schlimmsten falls diffundiert es schneller - und müsstest du es kaufen, wäre es teurer. Das wurde alles schon und ohne (große oder mir bekannte) Probleme gemacht. (Hörensagen-Wissen aus vergangenen Recherchen zum Thema)

Und ne Stickstoffüllung sollte dir jede Werkstatt die Klimaservice kann verpassen können (ist dort wohl das Prüfgas). Wärst du näher bei böte ich die auch gerne ne Füllung an - aber für das Benzingeld bekommst du auch schon ne kleine N2-Flasche, denke ich...

Ich würde einfach Pressluft nehmen. Besteht zu fast 80% aus Stickstoff. Der Van-der-Waals Radius eine N2 Moleküls ist 155pm, der eines O2 Moleküls 152pm. Das dürfte – was die Diffusion angeht – zu vernachlässigen sein.

Der Wärmeaudehnungskoeffizient von Sauerstoff, Stickstoff und Luft ist identisch (36,74), Argon käme auch in Frage (36,76; Vorteil: größere Moleküle). Kohlendioxid sollte man nicht nehmen (37,26), dann stimmt die Temperaturtabelle beim Aufpumpen nicht mehr.

Ok - haste nicht Unrecht, warum dann aber nicht gleich Stickstoff? Oder Argon? Trockene Pressluft auf 17 bar musste ja auch erstmal herbringen...

So, melde Vollzug.
Seit dem Vatertag, bzw. dank des Vatertags, federt mein f jetzt wieder wie er sollte.
Habe meinem grünen "Monster" jetzt 4 von meinen wiederbelebten Hydraeier eingepflanzt und Ihm vorne die große
Bremsanlage spendiert.

Ferdert total geil, absolut kein Vergleich zu vorher.
Will Euch ja jetzt nicht den Mund wässrig machen, Ihr solltet Eurem Projekt nochmal etwas Schub verpassen...
Ihr werdet Eure Autos nicht mehr wiedererkennen. Ja, der Unterschied ist wirklich so krass.

Ach ja, bremsen tut er jetzt auch wie Sau, quietscht nur dabei. Brauche keine Hupe mehr.


Wer auf die Einschraubventile nicht warten will, Bringt mir Eure Dosen.

Grüße,
Markus.

sehr gut! Genieß es wirklich eine gute Idee mit den China-Ventilkörpern!

Sag mal, könntest du die Position der Ventile auf den jeweiligen Dosen beschreiben? Würde mich interessieren, wie du die platziert hast und ob du ggf. noch am Auto was modifiziert hast!?

nun ja, ich hab die ventile für hinten so angebracht wie es auf den Bildern weiter oben im Thread auch zu sehen ist. genau über dem Anschlussventil fürs Hydragas.
besser zum nachträglichen drankommen wäre wenn man da für hinten die beiden ventile jeweils leicht aus der gedachten mitte rausnimmt. dann wären die aber unterschiedelich und ich wollte die positionen so, dass die eben auf beiden seiten passen.
geht auch plug and play.

Vorne hab ich die Ventilemittig oben drauf gesetzt, da wo eigentlich die Niet sitzt.
dazu muss man am Auto dann ein Loch bohren, da auch meine Ventile tatsächlich 2mm zu hoch auftragen.
Man sieht unter der fronthaube so ne runde erhebung, da einfach auf dem höchsten punkt ein Loch rein und schon klappts.
Auf der anderen Seite ist dieser Hubbel unter dem Sicherungskasten. da genau das gleiche.
Ich hab allerdings diese Seite genauso gebaut wie hinten, (hab die Dosen beim Bohren verwechselt) und dabei kam raus, dass ich das Loch fürs ventil hinter dem Halteblech für die fuse box bohren konnte.

Für vorne könnte man die Ventile auch so setzen wie weiter oben Im Thread von jemand anderem gezeigt, dann braucht man gar nicht bohren aber ich will nicht so viel Hitze in die nähe der Membran geben. Die soll ja die nächsten 20 Jahre auch noch anstandslos dicht sein.

Supi, tolle Idee umgesetzt
Mod Edit...
Markus, wenn wir die Einschraubteile vor mittig hinsetzen würden (Loch bohren obligatorisch) dann stehen die Satur Ventile oben rund 35mm vor.
Kriegt man die Einheiten denn dann noch vernünftig montiert ?
Hab Sorge das der Kram in Summe beim montieren zu lang (hoch) ist.

... Mod Edit...
vorne wären zum einbau 35mm kein Problem, da hast du massig platz um die Dose rein und rauszubauen.
wo ich mir nicht sicher bin ist, ob du, wenn du das Loch unter der Fuse Box gebohrt hast, nicht vielleicht sogar gegen die fuse box stößt.

hinten isses Arscheng mit dem rein und rausnehmen der Einheiten. da ist es sinnvoll zuerst das system unter Vakuum zu setzen damit man die Nuckels rausnehmen kann und dann erst die Dose losschrauben und ausfädeln.
So gings auf jeden Fall einfacher, ich hab ja den vergleich, habe vor paar monaten ja mal die Einheit hinten rechts tauschen müssen, habs dort ohne vakuum gemacht, ging, war aber fummelig.
Mir ist jetzt beim Einsetzen der Dosen nicht aufgefallen dass ich an meinem Ventil irgendwo hängen blieb, man bleibt halt alle Nase lang irgendwo hängen. Aber mit dem richtigen Winkel gehts ohne jegliches Verbiegen von Blechen.
Sinnvoll ist auf jeden Fall die Dose Ohne Nuckle einzusetzen und den dann nachträglich reinzufummeln was mit Vakuum halt deutlich einfacher ist.

Ach ja, dass man die Dosen vorm reinsetzen vorfüllen muss, sollte jedem klar sein. vorne, kein Problem, vollmachen, daumen drauf, reinsetzen, nachdem man die Membran mit dem Alukolben dann nicht mehr bewegt, Daumen runter, hydraleitung rein, alles gut.

Hinten ist kein Platz für nen Daumen. Ich hab ne Ermeto Verschraubung genommen, die Überwurfmutter passt nämlich auf das Gewinde. gummischeibe rein, handfest auf das gefüllte ei drauf, eingebaut, dann die ermetomutter runter, hydraleitung aufgesetzt, leicht auf den alukolben gedrückt dass wasser rauskommt, zugedreht, fertig!

Ja, danke, ich denke dann propagieren *wir* das mal auch weiterhin, mit vorn zentral oben.
Das mit dem Loch hat mir schon jemand Nähe Giessen vorgeführt. ein 35mm Loch mit IKEA Werkzeug.
Einheit reingehalten, passt... meistens, bzw. wenn nicht hilft ein Dremel..

Vorfüllen ist klar, Vakuum vor Knuckle Montage auch klar.
Alles wie normal immer.

Die Saturventile liegen doch schon seit November bei mir
Problelöcher bohren ging auch. Hab Aftermarket ähnliche 6er Rivnuts gekauft und damit mal rumgenietet.
Schliesslich _verstehe_ ich gern etwas vollständig vorher, bevor es ernst wird.

Mike hat so seltsame Vorgaben bezüglich aufzubringender Drehmomente zum Test der Nietung und Einbau der M6 Ventiel gemacht.
Die Anforderungen an die Genauigkeit im Bereich 15Nm .... hab ich beim Testen erfahren.
Bei 17Nm geht nämlich das Gewinde im Rivnut kaputt

Also soweit alles im grünen Bereich. (Die von dir gefundene chinesischen Messingventile hab ich auch schon hier liegen) .

Hallo,
nach dem ich diesen Thread eigenmächtig fast vollständig geändert habe....
Hier der Stand in Bad Hersfeld:

1. habe die Satur Ventile nicht eingebaut, weil mein Vertreuen in die eigenen DIY Fähigkeiten geschwunden ist und ich das Konzept vom Markus für meine Zwecke besser geeignet ist.

Habe mir aus CN per Aliexpress 1/8 Zoll Schrader Ventile besorgt. (Stück rund 80 Cent)
Tel. Rücksprache mit Markus ergab das er das größere Gewinde 1/4 Zoll für leichter zu verarbeiten hielt.
Egal es geht beides.
An den Ventilen wurden Dank einem rührigen Spezialisten in der Nähe von Giessen das Gewinde ein Stück abgedreht, damit es die Stickstoffmembran nicht trifft. Ventileinsatz latürnich vorher rausschrauben
Bereich für das Ventil blank schleifen.
Dann Kernloch in die Einheit bohren, Fett am Gewindebohrer hält schon mal etliche Späne fest.
Grat entfernen (nicht senken !) Ein kleiner Magnet am Schachlikspiess hilft sehr.
Gewinde schneiden und das Gewinde ordentlich *schlackerig* machen, denn das gekürzte 1/8 NPT Gewinde is hinten ja nun mal dicker als vorn.
Dann kommt Lotpaste (bleifrei geht auch) an das Gewinde und dann vorsichtig senkrecht einschrauben.
Das Ganze mit der Lötlampe (erst das Stahlblech der Einheit) erhitzen bis Lot schön als Kehle am Ventil fliesst und abkühlen lassen.
Dann Ventileinsatz wieder einbauen, Gas einfüllen und Einheit rostschützen.

Löcher vorn vorbohren und mit IKEA 35 mm Stanze ausschneiden.
Einbauen und Aufpumpen.

Das ist nur geil. Ein Muss für jeden MGF und Trophy Besitzer
Man hat ein neues Auto mir dem echten Hydragaskomfort zurück.
Fährt wie am ersten Tag.

Leute baut die Autos um, egal ob mit Satur, oder Kennedy oder cowaparts oder Chinaventilen.

Hallo Dieter Top ,aber jetzt muss ich mal,eine Frage in den Raum stellen! da könnte man doch auch eine gute vordere Einheit hinten einbauen und dem entsprechen mehr Stickstoff einfüllen ?? Oder sehe ich das jetzt falsch ??



Gruß Michael

Nöh, dann funktioniert die Kompensation vorn zu hinten (gegen Nicken) ja nicht gleichmässig.
Guckst du Grafik:

Schaut gut aus

Ich glaub ich muss dann wirklich mal die eingelagerten Dosen aus dem Keller holen.