Da fahre ich gestern enstpannt durch eine 30er Zone, plötzlich zischt es deutlich hörbar und eine Wasserdampf Wolke entweicht .
ich denke mir nichts Böses, hab am Abend davor den Wasserstand kontrolliert und dachte mir - sicher den Deckel nicht ganz zugedreht, oder er ist hin.

Heute morgen dann geschaut, Ausgleichsbehälter leer, Majo am Peilstab . . . . . . . . . . . . .

Die ZKD ist vor 10tkm gemacht worden, Kopf wurde geplant, was hab ich falsch gemacht, das die nicht lange gehalten hat? Oil Rail wurde nicht verbaut, ging davor aber 95 tkm gut, nun bei 105tkm fliegt das DIng wieder auseinander.

Der Hamburger MG Stammtisch ist nun wirklich . . . fully unfunctional.

Vielleicht ist Cadde ja Do wieder im Rennen, ich drück die Daumen, auch von mir aus Dank an alle, die Ihn unterstützen

Gruß
Uli

Mann, Mann, was macht ihr da oben nur, dass euch permanent die Karren um die Ohren fliegen …

Kopf wurde geplant … warum? Hatte der tiefe Abdrücke oder war der verzogen? Ich bin mittlerweile soweit, dass mir ein Kopf, bei dem ich auch nur die Vermutung habe, dass der weich geworden ist (durch deutlich sichtbare Abdrücke der Feuerringe) nicht mehr auf nen Motor kommt, der wandert in den Schrott. Also zum Beispiel sowas hier:

Ich kümmere mich auch überhaupt nicht um so Sachen wie Laufbuchsenüberstand, ich schau nur nach, ob die Buchsen noch fest sind, soll heißen, ich versuche die bei abgenommenem Kopf mit recht viel Kraft zu drehen und zu ziehen. Wenn die lose sind, kommt unten neue Dichtmasse drauf und fertig. Ein guter, harter Zylinderkopf wird die dann schon an ihrem Platz halten. Wenn der aber die Konsistenz von Zitronencremetorte hat, eher nicht.

Ne Oil Rail hab ich auch fast nie getauscht und bisher keine Probleme gehabt. Würde mich aber mal interessieren, ob das bei dir eventuell die Ursache war, man lernt ja nie aus.

Oh Kacke , Deiner auch ?



Erst mal hast Du bzw. wir, goar nix falsch gemacht ...

Wir hatten zu dem damaligen Erkenntnisstand alles richtig gemacht ... Planen und MLS drauf , feddich ...

Joezapp ist von dieser Lösung hellauf begeistert, ich gehe jetzt langsam eher in die Richtung , das ein es bei einem ungeplanten Kopf besser ist die SLS zu verbauen ... das werd ich jetzt machen ...

Tja, Uli , sorry , das gerade ich jetzt noch nen Gag mach, aber stell Deinen zu meinem , dann können wir alle in einem Rutsch machen ... Stereoschrauben sozusagen ...

Aber echt nach 10 tsd km, is echt Kacke ...

Jetzt hat der Hamburger Stammtisch nicht einen der fährt , alle F´s hier oben haben mehr oder weniger HGF , Willkommen im Club ... scheint gerade ansteckend zu sein ...

Suats steht übrigens in Lüneburg , Werkstatt sagt ca. 1,5 k EUR Reparaturkosten …holy shit ...

Hat Uli echt nen Butterkopf erwischt ?

Och Manno ...

Das war ja meine erste Begegnung mit einem Teil des Forums, als ich bei Caddes Hausgriechen das Bifteki weggeschoben habe, und dafür den Zylinderkopf auf den Esstisch gelegt habe Cadde, weisst Du noch dieser geile Typ der normalerweise Schiffsdiesel zusammengefrickelt hat?

Planen wurde als sinnvoll erachtet.

Dies Wochenende bin ich leider anderweitig verplant, sonst wäre ich sicher auch beim Treffen dabeigewesen.

Aber ich werde in den nächsten Tagen mal die Demontage einleiten. Sollte der Kopf dann Abdrücke haben, ist er wohl weich geworden? Und welche Dichtung sollte man nun verbauen? Ich hatte damals ein Komplettset auf E-Bay erstanden, mit allen Dichtungen und neuen Dehnschrauben, vielleicht war das auch nicht 1A Qualität.

Von Shirley aus England? Hab ich nun auch schon einige von verbaut, keine Probleme.

Leichte Eindrücke sind normal.
Kopf kann auf Härte getestet werden.

Wer kann sowas testen, eine Motor Instandsetzungswerkstatt?

Verbaut wurde dieser Satz;

https://www.ebay.de/itm/ROVER-75-MGF-FR ... 19a411d379

Da ich zwischenzeitlich das Hosenrohr gewechselt habe, müsste man das noch gut wieder abbekommen, dann könnte ich auch die andere Ölschiene verbauen.

Genau, Motoreninstandsetzer. Härte wird vorzugsweise in Brinell gemessen, alles hier im Forum schon beschrieben.
Ich halte nichts von diesen Billig-noname-Kits.

Auch wenn es dir nicht hilft, bei mir kam nach der ersten Instandsetzung der Kopf auch gleich wieder ruunter, da es rausgedrückt hat.
Interessanterweise gibt es verschiedene Sets, deines ist kein MLS und ich hatte 2 verschiedene
Ich würde ja am ehesten das SAIC Set und verstärkte Schiene nehmen.

War schon interessant wie "locker" die ersten Schrauben nach der ersten runde mit 20NM waren, dann die 2 te Runde mit 30NM und dann nochmal 2 * 180 Grad. Bisher damit keine Probleme mehr.....

Hat mich aber auch angek...

Also sowas hier ?

https://rimmerbros.com/Item--i-ZUA000530

ja die meint er aber die hatte ich auch schon nach 9.000km wieder auf dem tisch... also auch kein allheilmittel

Was macht man denn dann man besten?

Lies mal diesen Thread:
viewtopic.php?f=2&t=10772&hilit=hgf+die+dritte
Kurzfassung:
Alles runter, oben wie unten (Ölwanne).
Kopf planen und prüfen, nebenbei Ventilschaftdichtungen erneuern lassen. Kostenpunkt bei mir: € 450 inkl. Dichtmittel für Wanne, Nockenwellenkasten und Deckel.
Alles penibel reinigen (Ich hab Lappen, Scotchbrite fein und Azeton in dieser Reihenfolge am Kopf benutzt, Ölwanne und Ölschiene nur Lappen und Azeton).
Ölschiene mit Flüssigdichtung rauf (Vorsicht! Nicht zu viel, Ölkanäle!), Wanne mit Dichtmittel rauf (vorher Länge der Kopfschrauben checken).
Für beides gilt: Drehmomente und Anzugsreihenfolge beachten und einhalten!
MLS oben drauf (Absolut kein Dreck und absolut fettfrei auf den Laufbüchsen und der restlichen Fläche vorausgesetzt), die dünne Shim kommt oben drauf.
Kopf mit neuen Nockenwellendichtringen und eingebauten Nockenwellen vorsichtig drauf, in keinem Fall darf die Dichtung oder andere Teile beschädigt werden. Bei der Gelegenheit die Passstifte gegen Stahlstifte tauschen, Nockenwellen ölen.
Schrauben rein (Aber keinesfalls reinfallen lassen, das beschädigt die Ölschiene und das Gewinde).
Anziehen (20Nm + 180 Grad + 180 Grad in der richtigen Reihenfolge, siehe Handbuch).
Die restliche Oper fertigmachen (Zahnriemen neu, Wasserpumpe neu, Spanner neu) und:
Hoffen!

Hält bei mir seit 70.000 Km ohne Probleme.
Der Thermostat ist bei mir ein 82er.

Hallo zusammen,
ich war gestern bei Cadde und hab mir seine Baustelle angeschaut. Beim philosophieren sind wir drauf gekommen,m das vielleicht ja auch nur ein Schlkauch undicht ist, oder der Anschluss zur Kunststoff Ansaugbrücke. Ich hab alsio eben Wasser nachgefüllt und entlü+ftet und bin dann eine weile gefahren (bis Öltemperatur 120 °).
Einmal ist das Kühlwasser hochgekocht, der Behälter war komplett voll und es kal durch den Deckel, also bioschen was rausgelassen, dann nochmal gefahren, derzeit scheint alles ok zu sein.
Hat jemand eine Idee? der Peilstab siht nach dem ersten Abwischen erstmal wieder ganz gut aus, der Motor springt auch wunderbar an und schnurrt. Bin grad etwas verwirrt.

Gruß
Uli

ja, so sind sie - Idee: nicht gleich morgen mit dem Ding nach Spanien non-stop.

Na, die Quelle (für den beschrieben weißen Dampf) solltest du schon möglichst bald finden. Ein defekter Kühlwasse4rschlauch kann sich gut verstecken - z.b. nur in bestimmten Temperaturenbereichen undicht werden - wenn er das wird, sollte man halt auch nicht unbedingt weiterfahren...

Wenn nur ein Schlauch undicht wäre, dann dürfte eigentlich der Ausgleichsbehälter beim Fahren nicht voller werden sondern nur leerer......
Ich wünsche dir aber das ich mit meiner Überlegung falsch liege.

Du hast wohl recht, woher soll das Wasser wohl kommen, wenn andere aus Wasser Wein machen, macht mein Auto ja vielleicht aus Luft Wasser

Aber wei kann man sicher sein, das es HGF ist, wäre blöd alles umsonst auseinanderzubauen.

Ich sehe zwei Möglichkeiten:

Die wahrscheinlichere: es drückt dir an den Feuerringen Abgas ins Kühlwasser. Das lässt dann das Wasserniveau steigen, weil sich eine ordentliche Luftblase bildet. Die hängt dann in der Regel vorn am Kühler, wenn du da die Entlüftungsschraube aufmachst, kommt erstmal nur Luft raus. Ursache ist meist ein weicher Kopf, der an den Feuerringen nicht mehr dichthält. Was das bedeutet, kannst du dir vorstellen.

Andere Möglichkeit wäre, dass das Thermostat nicht aufmacht. Das führt dann auch zum Überkochen, genau so hatte ich das auch schon. Wenn das Mistding in geschlossenem Zustand hängt, bleibt es aber meist auch ganz zu und macht nicht mal auf, mal zu. Abhilfe schafft, die Heizung und den Ventilator voll aufzudrehen, aber wohl nicht mehr bei den derzeitigen Außentemperaturen.

Hallo zusammen,
bei mir neulich das selbe in der 30er Zone. Weiße Rauchwolke hinten raus und gleich den Motor abgestellt. Habe danach das Thermostat rausgeworfen bzw. aufgeflext so das der Ring in der Dichtung geblieben ist. Neuen Kühler besorgt da es mir den so verzogen hatte das der Propeller sich nicht mehr drehen konnte. Ging dann soweit alles gut und dachte es hätte am Thermostat gelegen bis zum Zahnriemen wechsel. Da hatte sich rausgestellt das an der Wasserpumpe nur noch ein Rest drann war von ca. 3 Prozent. Naja das Thermostat bleibt auf jeden fall draußen da ich den kleinen eh nur im Sommer fahre.

Gruß Neithard

Danke Ihr beiden, ich werde das Ding nach meinem Urlaub zerlegen, ggf. muss dann ein neuer Kopf her. Wapu ist "relativ" neu, aber falls der Kopf neu kommt, würde ich die in jedem Fall mitwechseln.

Gruß
Uli