Und ich hab meine Harley nach 15 Jahren wieder angeworfen. Läuft super, das Öl des Getriebes auch. Der Simmering der Hauptwelle hat sich an der Dichtlauffläche festgeklebt und die feine Dichtlippe ist brutal in feinen Rissen abgerissen, beim Antreten. Na ja.

Checke mal die Schlauchschelle am Ausgleichsbehälter. Die war bei meinem grünen F der Grund für den Wasserverlust im Bereich der Zahnriemenabdeckung.

Es ist die Wapu es läuft unten aus der Pumpe raus. Die beiden 18er von der Motorhalterung hat noch nicht mal eine Schlagschrauber geschafft. Sind aber raus denke der Rest geht leichter.

Von wegen einfach der scheiß Zahnriemen will einfach nicht drauf auch der alte geht nicht mehr drauf es fehlen immer Milimeter.
Oben Zahnriemen markiert unten als erstes drauf rechts ist aber immer etwas spiel man bekommt ihn nicht stramm dann oben drauf Wasserpumpe drauf und dann fehlt etwas für die Rolle die ganz entspannt ist. Egal ob mit neuem oder altem Riemen
Sind beides die gleichen QH 145 Zähne 26 mm. Bernd hat kräftig mitgeholfen.

Den Riemen unten an der Kurbelwelle nicht direkt komplett drauflegen, nur so 5mm drauflegen, dann oben auf die Nockenräder und nach und nach auf die anderen Riemenräder legen.

Ich fang immer von oben an (erstmal 5mm), und drehe die NW-Räder dann so weit gegen das Sperrwerkzeug, dass der Riemen zwischen den Rädern schön spack sitzt. Dann locker um Spannrolle und WaPu führen. Letztlich den langen Weg rechts zwischen Auslassnocke und Kurbelwelle runterziehen und unten das Ritzel ggf. Ein bisschen verdrehen (¼ bis ½ Zahn), dann flutscht der drauf. Wenn man die Zahnräder alle exakt auf Position lässt, wird das nie was.

Nach der Montage Sperrwerkzeug raus, Spannrolle grob spannen und Kurbelwelle 2x durchdrehen (damit die Nockenwellen eine ganze Umdrehung machen). Dann die Markierung nochmal prüfen, wenn eins der NW-Räder einen Zahn raus ist (bei mir manchmal der Auslass),
Spannrolle lockern (im Uhrzeigersinn) und die Nockenwelle mit nem 17-er Schlüssel gegen den lockeren Riemen verdrehen, also „kontrolliert überspringen“ lassen. Spannrolle wieder spannen, nochmal durchdrehen, wieder kontrollieren, Spannrolle genau einstellen (immer wieder erst im Uhrzeigersinn lösen und nur gegen den Uhrzeigersinn spannen), Schraube der Spannrolle mit 25 Nm anziehen. Ein letztes Mal durchdrehen und Einstellung der Spannrolle prüfen, dann ist gut.

Ich habe diese Woche auch ordentlich mit dem Riemen gekämpft sogar die Zähne vom alten und neueren durchgezählt. Er wollte einfach nicht rauf.
Ich habe ihn dann auch nur zur Hälfte aufgezogen und das letzte Stück an der Wapu durch drehen der Kurbelwelle hinbekommen.

Okay, auf zu neuen Versuchen wird aber erst am WE wieder was da ich in der Wochen durch Deutschland düsen muss. Und dann kommt der TF dran.

So Zahnriemen ist drauf aber nach 2 Umdrehungen ist ein Zahn versetzt überspringen lassen wie Mykel schreibt ist garnicht so leicht trotz lockerer Spannrolle. Oder muss der Riemen wieder runter????

Mit nem kleinen Schraubendreher vorsichtig nachhelfen.

Passt alles Wapu dicht Zahnriemen sitz richtig, denke der nächste geht schneller.

Mit Sicherheit. Gewohnheit ist alles.