Sodele...
Nach eingehender Prüfung aller in Frage kommenden Bauteilen geb ich auf.
Alles funktioniert, alles ist "richtig".
Jetzt, wo es draußen keine Minusgrade mehr hat, ist der Effekt auch deutlich kleiner geworden.
Streng nach dem Motto "Its not a Bug its a feature" hab ich mal bei nem anderen F nachgemessen und tatsächlich, die linke Seite des Wärmetauschers ist auch da kälter als die rechte.
Genauere Untersuchungen eines Wärmetauschers bringt Licht ins dunkel. Das Ding ist zweigeteilt.
das einströmende Wasser geht erst durch die rechte hälfte, am entlüftungsnippel vorbei und strömt dann die linke hälfte wieder nach unten um dort wieder raus aus dem Tauscher richtung Schlauch zu kommen.
Ist die Luft also mal richtig kalt, nimmt Sie bereits beim einströmenden Wasser soviel Energie raus, dass auf der anderen Seite nicht mehr viel Wärme übrigbleibt.
Der Rest ist Strähnenbildung im Luftkanal, die beiden unterschiedlich temperierten Luftströme wollen sich einfach nicht vermischen.
Abhilfe schafft da ein "Diffusor" den ich auf den Wärmetauscher gelegt habe. der sorgt durch verwirbelungen dass die Luftströme sich halt doch vermischen.
Ich muss zugeben, mir ist das erst aufgefallen als ich bei den hier herrschenden -10 Grad die Funktion meines Windschottes optimieren wollte.
(Schließlich steht ja der Berliner Polarkreis an
)
Falls irgendeiner von euch so eine Thermometerpistole hat, fänd ich super wenn er mal den mittleren Kanal rausnimmt und einfach mal bei aufgedrehter Heizung einmal rechts im Kanal und einmal links im Kanal zu messen, dass ich dann endgültig ausschließen kann dass bei den von mir gemessenen beide kaputt sind.
bei mir sind das bis zu 20 Grad unterschied.
Jetzt muss ich noch rausfinden was das für ein komisches Vibrieren bei 2500 Umdrehungen am Motor ist, aber dazu gibts bestimmt bald ein anderen Thread.
Grüße vom halb beheizten Düsseldorfer.