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Langzeiteinmotten
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Autor:  brg [ Mo 23. Mai 2011, 12:23 ]
Betreff des Beitrags:  Langzeiteinmotten
Mein TF steht jetzt seit 'nem halben Jahr in der Tiefgarage und so wie es aussieht wird er da auch noch mindestens ein weiteres Jahr bleiben (hab' zwei Kinder die morgens auf dem Arbeitsweg noch zur Kita gebracht und am Wochenende anderweitig beschäftigt werden wollen, also so gut wie überhaupt keine Gelegenheit mal mit dem MG zu fahren; außerdem sind TÜV, Reifen + Bremsen fällig).

Reifen sind egal, Batterie ist draußen, Verdeck zu aber nicht geschlossen, eine (schützende?) Staubschicht macht sich schon breit.

Muss ich irgendetwas beachten wenn er da insgesamt zwei oder gar drei Jahre steht?
Autor:  Dieter [ Mo 23. Mai 2011, 13:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Langzeiteinmotten
Schon gut so. Vielleicht noch:
- Spritvolumen minimieren
- Kühlmittel gucken das gut enlüftet ist (wo Luft ist, gammelt es innen)
- Ölstand dürfte Schnuppe sein
- Kupplungs- Bremsflüssigkeit auch egal.
Flüssigkeiten eh alle in drei Jahren wechseln.

Und abhängig vom Gesamtzustand *unten herum* (Rost)
- unten rum alles einölen/wachsen oder mit Hammerite anmalen was braun aussieht (Ausser Halbachsen)
Dachklammern offen lassen und die ganze Karre schön in einer preiswerten Stoffhülle luftig aber Mäuse und staubdicht einpacken.
(Ich hätte da noch ein Car-Cover günstig abzugeben ;) )
Autor:  xpower [ Mo 23. Mai 2011, 14:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Langzeiteinmotten

Edit: Link entfernt
Autor:  Dieter [ Mo 23. Mai 2011, 18:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Langzeiteinmotten
= 80% Unsinn. :konfus:
Autor:  xpower [ Mo 23. Mai 2011, 21:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Langzeiteinmotten
och dieter wenn du einen älteren mg in der garage stehen hast ist das keinen unsinn und als anregung zum einmotten auch für neuere geeignet...
Autor:  Nikos [ Di 24. Mai 2011, 11:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Langzeiteinmotten
Benzintank. Voll oder leer?

Das mit dem Tank randvoll auffüllen hab ich auch mal gelesen. Bei längerer Standzeit würde sich Wasser im Tank sammeln und der Tank rosten.
Ist aber wohl Blödsinn bzw. wenn überhaupt eher für Oldtimer relevant.

Hier wird das ganz gut beschrieben.
http://www.dg-flugzeugbau.de/wasser-im-tank-d.html


Zitat:
Am besten sollte der Tank weitgehend leer sein.

Der Grund für diese Empfehlung liegt in der Natur des Zweittakt-Gemisches:
Es ist wahrscheinlich, dass sich während einer langen Standzeit das Benzin-Öl-Gemisch etwas entmischt und Sie dann ein völlig undefiniertes Benzin verbrauchen, wenn Sie den Motor direkt starten.

Wenn Sie den Tank nur halbvoll hinterlassen haben und vor dem ersten Start ein Stück mit dem Trailer fahren, ist alles wieder okay.

Wenn Sie vorher voll tanken, wird ebenfalls die Mischung wieder homogen sein. Nur wenn der Tank randvoll ist, kann sich das Benzin nicht neu mischen und das könnte Ihr Motor für die ersten Starts übel nehmen.


Die perfekte Lösung:

1. Tank vorm einmotten möglichst leer fahren.
2. Vorm ersten Start frisches Benzin nachfüllen.
3. Und zu zwei kräftig schütteln. :lol:

MfG


Nikos
Autor:  bohli [ Di 24. Mai 2011, 11:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Langzeiteinmotten
Tank randvoll hab ich bei meinem alten 3er BMW gemacht, der jetzt fast 2 Jahre abgestellt ist.
Der hat aber auch einen Metall-Tank. (Wenn man überlegt, was damals der Sprit - Normalbenzin - gekostet hat, ist das ja ne richtige Wertanlage... :mrgreen: :mrgreen: )

Beim MG hab ich noch nie vollgetankt überwintert.

Mein F war ja berufsbedingt 3 Jahre abgemeldet (3 Jahre Canada).
Was ich gemacht habe vorm Abstellen? Nix.
Danach gab es neue Reifen, hab alle Flüssigkeiten wechseln lassen (Zahnriemen war da auch gerade fällig) und fertig.

Der Wagen stand im gut durchlüfteten Carport und war mit einer geeigneten "Stoffgarage" abgedeckt.
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