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Kfz in Winterpause aufbocken
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Autor:  Ella [ So 30. Aug 2020, 19:04 ]
Betreff des Beitrags:  Kfz in Winterpause aufbocken
Hallo an alle,
bin am überlegen in der Winterpause den Kleinen aufzubocken.
Mach das immer bei meinen Anhängern. Auch mein Bootstrailer
hat es mir immer gedankt.
Hat das für ein Auto Sinn? Gut oder eher schlecht für Hydro?
Gibt es da Erfahrungen, Meinungen?
Danke und bleibt gesund.
Chris
Autor:  kieler Sprotte [ So 30. Aug 2020, 19:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kfz in Winterpause aufbocken
Hallo Chris,
Ich meine hier im Forum gelesen zu haben, das es gar nicht so gut für die Hydragasdosen ist. Aber da gehen die Meinungen sicher auch auseinander.
Mein F ist auch von November bis April im Winterschlaf. Ich bewege ihn halt regelmäßig so alle zwei Wochen. Rolle ihn einfach ein wenig hin und her.
Bisher kein Standplatten
Thorsten
Autor:  BADBOY [ Mo 31. Aug 2020, 07:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kfz in Winterpause aufbocken
Chris. Stell ihn auf Reifenwiegen oder Styropor. Gut ist’s. ;)
Bei mir Steht das Boot im Winter auf dem Trailer. Da ist nix mit aufbocken. :mrgreen:

Dateianhänge:
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Autor:  wudda [ Mo 31. Aug 2020, 08:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kfz in Winterpause aufbocken
Ich gebe das mal unkommentiert weiter:
Auto aufbocken. Ein Tipp aus der Gründerzeit des Automobilismus, um die Reifen zu schonen und weil Blattfedern gern schon nach wenigen Kilometern durchhingen. Für Fahrzeuge mit moderneren Fahrwerken aber kontraproduktiv, denn voll angehoben sind die Gummimetallbuchsen der Achslenker bis zur Grenze ihrer Elastizität vorgespannt.

Für kurze Dauer wie bei Reparaturen macht das nichts, aber nach mehreren Monaten können diese schlicht abreißen. Besser: Das Auto auf den Rädern stehenlassen und die Reifen um 30 Prozent stärker aufpumpen, das beugt ebenfalls Standplatten vor.
Autor:  Mykel [ Mo 31. Aug 2020, 13:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kfz in Winterpause aufbocken
Wie Bernd sagt :up:

Ich pumpe die Reifen auf 3,5 bar auf Ende Oktober, Erhaltungsladegerät anschließen, NICHT abschließen (Pektron :mrgreen: ), alle Lederteile schön dick einfetten (gegen Schimmel), Verdeck lösen aber nicht öffnen, nur entspannen – und dann ab in die Halle.
Autor:  BADBOY [ Mo 31. Aug 2020, 13:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kfz in Winterpause aufbocken
Hast du ne feuchte Halle ? :o
Stell ein paar Pappkartons Salz in die Kiste. Das hilft. :up:
Autor:  Ella [ Mo 31. Aug 2020, 16:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kfz in Winterpause aufbocken
Danke an alle für die Antworten.
Werde das dann auch so machen.
Leuchtet ein, gerade mit den Buchsen.
Aber Badboy, ich bocke meinen Trailer mit ner 23ger Bay auf.
Sind etwas über 3t. Ist halt für die Achsen gut. Sind ja nur Gummigelagert.
Ist ja kein großer Akt. Denke deiner ist vom Aufbau höher, da kommt man
sicher schnell an die Hallendecke.
Viele Grüße an alle.
Autor:  Tomcatciller [ Mo 31. Aug 2020, 18:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kfz in Winterpause aufbocken
Bezüglich der Hydrogasdosen würde ich das Thema aber auch gerne weiter diskutieren;

Mein MGF Stand Kupplungsschaden bedingt 2 Jahre auf Böcken in der Garage. Meine Theorie dazu:

Wenn der Wagen auf Böcken steht dann gibt es zumindest keinen zusätzlichen Druck im Hydrogassystem aufgrund des fehlenden Fahrzeuggewichts. Der Druck in der Flüssigkeit / im Stickstoff bleibt jedoch und drückt ggf. die Trennmembran (obere Sphäre) und die Membran am Aluminiumkolben (untere Sphäre) in eine nicht normale Position.

Ich könnte mir vorstellen, dass aufgrund des geringeren äußeren Drucks langfristig (Jahre) der Stickstoffdruck in der oberen Sphäre ggf. minimal weniger entweicht wenn der Wagen aufgebockt ist.

Aber gut, ich liege hier sicher wiedermal falsch, würde aber gern eure Meinung lesen.

Grüße aus Chemnitz
Autor:  crimak42 [ Mo 31. Aug 2020, 19:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kfz in Winterpause aufbocken
Ja, der Gedanke kam mir bei dem Thema auch. Was wir ja festgestellt haben ist, dass 'New-Old-Stock' Dosen noch (ca) ihren Solldruck haben -- vom rumliegen altern sie also nicht über die Maßen. Die 'ausgefederte' Position scheint also an sich nicht zu schaden. Deutliches Absinken beim rumstehen des Autos im Winter, habe ich jedoch auch noch nicht erlebt. Vielleicht wäre es ideal ihn auf Fahrhöhe zu Bocken und parallel den Druck aus den Dosen zu nehmen ---- aber das ist beim normalen Überwintern sicher alles sehr akademisch. :geek: :mrgreen:
Autor:  Ella [ Di 1. Sep 2020, 18:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kfz in Winterpause aufbocken
Das komplette Aufbocken hab ich eingesehen wegen der Gummi ect.
Denke aber auch, dass eine Entlastung der Dosen und Dämpfer eine
gewisse, ich sag mal Erleichterung bringt. Evtl für die Lebensdauer ganz
gut. Suche mir das Mittelmaß zum Radwechsel, dann sollten alle Bauteile
genug davon haben.
Autor:  mike26dd [ Mi 2. Sep 2020, 05:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kfz in Winterpause aufbocken
Für die Gummibuchsen an den Querlenkern ist es sicher besser das Auto auf Fahrhöhe stehen zu lassen da ist der Gummi in Ruheposition. Weil genau in der Position wird ja auch die Schraube vom Querlenker festgezogen so steht es immer in der Rover Anleitung das nur im eingefederten Zustand festgezogen werden soll. Das ist auch wichtig damit die Gummibuchse lange hält. Jetzt soll die im Winter vorgespannt bleiben durchs aufbocken sehe ich also nicht von Vorteil.
Autor:  Joezapp [ Mi 9. Sep 2020, 13:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kfz in Winterpause aufbocken
Für mich nicht wirklich relevant, da ich ganzjährig fahre.
Aber den Wagen kann man doch auch so aufbocken, dass er in den Federn steht und trotzdem freie Reifen hat, also ganz außen direkt unter den Kugelgelenken der unteren Querlenker vorne bzw. hinten direkt am Achskörper unten.
Autor:  mike26dd [ Mi 9. Sep 2020, 18:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kfz in Winterpause aufbocken
Wenn es nur über den Winter ist braucht man den auch nicht aufbocken ich hatte noch nie eckige Räder und ich hab einige Saisonfahrzeuge die paar Monate nicht bewegt werden.
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