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Rost - Hobby für die Winterzeit?
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Autor:  MG-TF160 [ Mo 28. Okt 2013, 16:42 ]
Betreff des Beitrags:  Rost - Hobby für die Winterzeit?

Nach langer, durch das Fahren meines MG bedingten, Abwesenheit melde ich mich wieder im Forum.
Diesmal mit einem Tipp für alle, die noch ein Winterhobby suchen. Da mein TF 160 nur im Sommer und nur als Drittfahrzeug gefahren wird, kenne ich nur die Sonnenseite des MG-Lebens. Auch wenn ich das Auto von unten inspiziere, sehe ich keinen Grund unzufrieden zu sein. Heute habe ich meinem MG eine neue Batterie gekauft und bei dem Wechsel sah ich etwas, was mich sehr überraschte und gleichzeitig besorgte. Unter der Batterie fand ich eine Stelle, die ziemlich verrostet war obwohl ich keine Beschädigung oder Flüssigkeitsaustritt feststellen konnte.
Die Stelle wird gleich morgen versorgt und entsprechend versiegelt. Bei dieser Gelegenheit werde ich auch die Hohlräume erneut versiegeln damit das Kondenswasser keinerlei Schäden einrichten kann.
Schaut mal unter eure Batterien, denn ich gehe davon aus, dass ich nicht der EINZIGE bin.

Grüße

Armin

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Autor:  TiefFlieger [ Mo 28. Okt 2013, 16:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rost - Hobby für die Winterzeit?

Du bist nicht allein... hab' diesen Sommer diese Ecke bei meinem TF ausgebessert. Das hinterhältige: auf dem ersten Blick sah es ganz ok aus. Erst bei genauerem Anschauen war das Grauen in vollem Ausmaß erkennbar.

Autor:  Joezapp [ Mo 28. Okt 2013, 21:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rost - Hobby für die Winterzeit?

Völlig normal, bei meinem Mini, bei meinem Jaguar (Gott hab sie selig) und eigentlich bei allen meinen Karren.
Schwefelsäuredämpfe an der Oberfläche der Batterie laufen dann durch Kondenswasser runter unter die Batterie und das wars dann...
Gummi drunter bringts auch nicht, Kunststoffschale wie die Blumentopfuntersetzer machens wieder gut.
Ich habe jedenfalls gute Erfahrungen mit einem Untersetzer... :D

Autor:  MG-TF160 [ Di 29. Okt 2013, 12:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rost - Hobby für die Winterzeit?

Der Feind unter der Batterie ist in mehreren Schritten erfolgreich bekämpft worden.
1. Blech aufmachen.
2. Von unten begutachten (keine Rostspuren)
3. Entrosten der oberen Seite.
4. Vorsorgliche Behandlung des blanken Blechs mit Rostumwandler.
5. Ausspülen der Rostumwandlerreste
6. Insgesamt 6 Schichten Hammerite.

Jetzt gehe ich davon aus, dass es eine Weile halten sollte.

Grüße

Armin

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Autor:  Purche [ Di 29. Okt 2013, 19:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rost - Hobby für die Winterzeit?

Noch ein kleiner Tipp
7. Am Entlüftungssockel ein Schlauch anbringen und nach unten führen.
Bernd

Autor:  MG-TF160 [ Mi 30. Okt 2013, 08:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rost - Hobby für die Winterzeit?

Es wundert mich, dass die Hersteller diese Trägerplatte nicht etwas besser gegen die Säurewirkung absichern. Wenn das Problem nicht nur modellspezifisch auftritt, so hätte man doch den Untergrund mit entsprechender Kunstharzbeschichtung behandeln müssen, die dem Säureangriff etwas besser trotzen kann als der eingesetzter Basislack. Ich habe meinerseits jetzt in allen meinen Fahrzeugen nachgebessert und hoffe dadurch etwas länger Spaß an ihnen zu haben. Die Prozedur ist weder kompliziert noch zeitraubend und die Ergebnisse lassen mich wieder ruhiger schlafen.

Grüße

Armin

Autor:  MIO [ Mi 30. Okt 2013, 11:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rost - Hobby für die Winterzeit?

Also wenns gar den Schlaf raubt - man könnte ja auch eine geschlossene Batterie verwenden, Blei-Gel/Vlies oder gar eine Li-Fe-PO4,, damit könnte man auch Gewicht sparen, aber das kostet etwas mehr. Gerade mit den letztgenannten werden mit 8 Ah und 800g Gewicht im UL-Flugzeugbau 100PS Motoren angelassen. Gibts für um die 250 Euronen.

Autor:  Joezapp [ Mi 30. Okt 2013, 11:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rost - Hobby für die Winterzeit?

Da schneid ich das rostige Zeugs raus und bau mir eine Edelstahlplatte ein.... :D :D

Autor:  pascal [ Mi 30. Okt 2013, 12:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rost - Hobby für die Winterzeit?

Oder die Batterie in eine geschlossene Kiste setzen wie im Motorsport. Und wenn man kein Ersatzrad hat, kann man diese dann auch gleich in diese Mulde setzen.

Autor:  TiefFlieger [ Mi 30. Okt 2013, 13:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rost - Hobby für die Winterzeit?

Radmulde ist doch bei uns aus dem gleichen Blech...

Autor:  Joezapp [ Mi 30. Okt 2013, 15:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rost - Hobby für die Winterzeit?

...abgesehen von der Tatsache, dass ich das Reserverad noch nie gebraucht habe, so ist es doch ein zusätzliches Gewicht, damit die Kiste, ähhh MGINE vorne etwas schwerer bleibt. Früher hat man ein Zementsackl in den Kofferraum getan, im Winter, um die Traktion zu verbessern. Und die Batterie in der Mulde verbessert den Schwerpunkt... :D :D
Und das Blech in der Mulde ist leichter zu reparieren.

Autor:  pascal [ Mi 30. Okt 2013, 15:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rost - Hobby für die Winterzeit?

TiefFlieger hat geschrieben:
Radmulde ist doch bei uns aus dem gleichen Blech...

Deshalb habe ich ja auch gesagt man soll eine Batteriekiste aus dem Motorsport benutzen um ein Auslaufen der Säure auf das Blech zu unterbinden, bevor man alles in die Mulde verlegt.

Autor:  TiefFlieger [ Mi 30. Okt 2013, 16:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Rost - Hobby für die Winterzeit?

Oh, ich hatte den Bezug auf den vorherigen Satz übersehen :oops:

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