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Kopfwechsel im hohen Alter
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Autor:  tejagro [ Do 11. Jul 2013, 22:33 ]
Betreff des Beitrags:  Kopfwechsel im hohen Alter

Liebe Gemeinde,

zum ersten Mal macht mir mein Mgf Kummer:

ein Zahnausfall des Steuerriemens richtete am Zylinderkopf meines MPI Bj. 97 kurz vor Erreichen der 270.000 km den logischen Schaden an.

Ich konnte einen Zylinderkopf eines Rover 75 Bj. 99 erstehen, der allerdings mit automatischer Spannrolle und den entsprechenden Nockenwellenrädern ausgestattet ist und natürlich keine Aufnahme für den Verteiler hat.

Frage an die Wissenden:

Habe ich ein Chance, aus den beiden Köpfen einen funktionierenden zu machen und wie stelle ich das an?

am Boden zerstört:

Teja

Autor:  BoneLord [ Do 11. Jul 2013, 23:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopfwechsel im hohen Alter

Ich kenn zwar den 75 Kopf nicht aber nach deinem reden nimm die alten nw räder und die alten Novkenwellen wenn die nicht eingelaufen sind fertig.

Autor:  xpower [ Fr 12. Jul 2013, 00:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopfwechsel im hohen Alter

könnte daran scheitern das er den verteiler nicht dran bekommt...

Autor:  Joezapp [ Fr 12. Jul 2013, 02:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopfwechsel im hohen Alter

Umbau auf die elektronische Variante...

Autor:  xpower [ Fr 12. Jul 2013, 04:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopfwechsel im hohen Alter

also anderer kabelbaum und Steuergerät und Zündspulen und co ???

Autor:  Mykel [ Fr 12. Jul 2013, 06:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopfwechsel im hohen Alter

Wenn ich das richtig im Kopf habe, wird der Verteilerzapfen nur auf die Enlassnockenwelle aufgesteckt. Wenn man also die Abdeckplatte dort abnimmt, dann müssten der Zapfen und der Verteilerfuß dort eigentlich angebracht werden können. Versuch macht kluch 8-)

Ansonsten müssen dann halt Zahnriemen und Spannrolle für automatische Spannung montiert werden. Wasserpumpe ist eh identisch. Wo ich mir nicht ganz sicher bin ist, ob das Kurbelwellenritzel getauscht werden muss, wegen der Riemenbreite (26 statt 23 mm).

Ein Umbau auf MEMS 3 ist natürlich möglich, aber bei nem Mk 1 fehlen auch einige Leitungen im Hauptkabelbaum. Das wird sehr aufwändig ...

Autor:  pavmi [ Fr 12. Jul 2013, 09:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopfwechsel im hohen Alter

Hallo Mykel
Soweit ich weis geht das nicht auf die mems 3 Nockenwelle den Verteiler einfach zu montieren den auf den Nockenwellen mit Verteilerkappe ist ein Stift und die Bohrung für den Verteilerfinfger vorhanden .Der Mike wollte nämlich mal die Nockenwellen vom 135ps Motor mit Mems 3 umbauen auf sein MPI und hat es deshalb verworfen da man das nicht einfach so einsetzen kann .


Grüße aus dem Urlaub :mrgreen: :mrgreen: Kroatien :mrgreen:

Autor:  Michael N. [ Fr 12. Jul 2013, 10:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopfwechsel im hohen Alter

Doch sollte gehen, man braucht dafür wohl einen "Bush-Drive Spindle, Distributor, part number NJJ10001" , dann kann man den alten Zündverteiler benutzen. So steht es aufjedenfall hier http://www.mgfregister.org/forum/viewto ... ilit=piper und auch hier http://www.mgf.ultimatemg.com/group2/en ... ptions.htm .
Aber das einfachste sollte doch sein was Mario vorgeschlagen hat, die Nockenwellen umbauen dann sollte es ja passen?.

Autor:  Mykel [ Fr 12. Jul 2013, 10:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopfwechsel im hohen Alter

Also bei allem was ich weiß ist der Zapfen für den Verteilerfinger ein separates Teil und auf das Ende der Nockenwelle nur aufgesteckt, also nicht fest an der NW dran. Bei nem 135-er kann es aber sein, dass für den Zapfen kein Anschluss mehr da ist, aber bei ner 1999-er NW sollte das noch gehen. Ich muss nochmal im K-Series Overhaul Manual schauen bei Gelegenheit.

Aber Teja hat ja beide Köpfe da, da sollte es ja ein Leichtes sein, das mal zu checken. Benötigte Teile können dann ja vom alten Kopf übernommen werden. Wäre auf jeden Fall deutlich einfacher, als die ganze NW zu tauschen.

Autor:  tejagro [ Fr 12. Jul 2013, 11:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopfwechsel im hohen Alter

Erst mal herzlichen Dank für eure Antworten und Beiträge.

Ich muss es noch mal erwähnen: der Motor hat schon 270 Tkm runter, der Aufwand wird daran zu messen sein.

In der R75 Nockenwelle ist keine Aufnahme für Verteileradapter, nur ein glatte Bohrung.
Die Nockenwellen muss ich also auswechseln. Dann scheint es mir sinnvoll auch auf die manuelle Spannrolle umzubauen, allein da fehlen die Gewinde. Daher auch meine Frage, ob an diesem Kopf noch mehr nicht kompatibel mit dem MGF ist. Aber wenn ich der erste bin, der die Idee hatte, einen Rover 75 Kopf zu verpflanzen, muss ich es selber rausfinden.

Leider sind MGF Köpfe aus den frühen Baujahren rar und meistens auch schon geplant nach HGFs, so dass ich in diesem Kopf eine Chance sah, das Auto kostengünstig wieder in Gang zu bekommen.

Übrigens: es gab mal die Frage, ob jemand mit den Original Zündkerzen die 100000 km gefahren ist. Ja, ich! Und die sehen aus wie neu mit unverändertem Elektrodenabstand.

Gruß

Teja

Autor:  British Steel [ Fr 12. Jul 2013, 11:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopfwechsel im hohen Alter

pavmi hat geschrieben:
Hallo Mykel
Soweit ich weis geht das nicht auf die mems 3 Nockenwelle den Verteiler einfach zu montieren den auf den Nockenwellen mit Verteilerkappe ist ein Stift und die Bohrung für den Verteilerfinfger vorhanden .Der Mike wollte nämlich mal die Nockenwellen vom 135ps Motor mit Mems 3 umbauen auf sein MPI und hat es deshalb verworfen da man das nicht einfach so einsetzen kann .


Grüße aus dem Urlaub :mrgreen: :mrgreen: Kroatien :mrgreen:


Das stimmt so nicht ganz, wir wussten das die umgebohrt werden müssen, und wir hätten die auch umgebohrt bekommen, ein Boarduser hat nämlich das Werkzeug dafür ;)

Autor:  BoneLord [ Fr 12. Jul 2013, 12:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopfwechsel im hohen Alter

Ja der Stift ist einzeln einzupressen wichtig das die Position zu 100 Prozent passt. Ansonsten passt der Zündzeitpunkt nicht, hab das hinter mir bei der Pipercam da war der auch nicht drin...

Autor:  British Steel [ Fr 12. Jul 2013, 12:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopfwechsel im hohen Alter

Herr Knochenfürst, hätte ich deinen Namen nennen dürfen :mrgreen:

Autor:  Michael N. [ Fr 12. Jul 2013, 12:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopfwechsel im hohen Alter

Also, so wie hier beschrieben http://www.s262612653.websitehome.co.uk ... rarmspigot .
Ist jetzt nur die Frage wie man das so genau eingepreßt bekommt in der Praxis.

Autor:  Mykel [ Fr 12. Jul 2013, 12:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopfwechsel im hohen Alter

Okay, das würde dann heißen, dass die alte Einlassnockenwelle rein muss. Auslass kann ja bleiben. Und die Nockenwellenräder vom neuen Kopf (dem 75-er) nehmen, denn auf manuelle Spannrolle umbauen geht nicht. Andersrum übrigens auch nicht. Also wirst du mit der automatischen Spannrolle leben müssen. Das ist ja auch kein Problem.

Autor:  tejagro [ Sa 13. Jul 2013, 16:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Kopfwechsel im hohen Alter

Finale Diagnose:

Verteiler umbauen nach genauer Durchsicht der vorhandenen Teile keine Problem mit der alten Nockenwelle.

Alles auf automatische Spannrolle umbauen auch nicht, weil zum Tausch der Wellendichtringe die Räder eh abmüssen.

Einzige Frage bleibt: unteres Ritzel wechseln? Messschieber sagt: eigentlich breit genug.

Fazit: der Roverkopf vom 75 kommt rein.

Danke für euren Input.

Teja

PS Werkbank in der Garage aufräumen, und dann schnell arbeiten, bevor sie wieder mit Blumentöpfen vollgestellt ist.

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