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Leerlaufproblem
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Autor:  MIO [ Mi 7. Nov 2012, 16:48 ]
Betreff des Beitrags:  Leerlaufproblem

Hallo Leute,
hab zwar bisschen was in der Suche gefunden zum Thema, aber werde nicht schlau draus.
Mein VVC Motor geht ständig im Leerlauf hoch, auch und gerade wenn er warm ist. Die MG Werkstatt um die Ecke hat 2 Wochen lang keine Zeit und meint, sie können letztlich nur Teile auswechseln und ausprobieren und/oder einstellen, es sollen zig verschiedene sein (Ein Stellmotor, irgendein Sensor (ich vermute Druck?), Kaltstart-irgendwas ..), sie bräuchten das Auto länger vor Ort - - vor der Rechnung graut mir schon.
Phänomen: springt gut an, reagiert auch gut aufs Gas, in der Fahrt hervorragend. Drehte in letzter Zeit im Leerlauf auf rund 1500/mn, kurzer Gasstoß, Leerlauf geht dann meist runter (seit ich den Drosselklappenanschlag etwas runtergedreht habe, auf 900/mn), um sich kurz zu besinnen und wieder hochzudrehen, in letzter Zeit sogar auf über 2000/mn. Den Rückwärtsgang ohne Geräusch einzulegen wird da echt zum Kunststück.
Habt ihr nen Tip für mich? Gibts wo (am besten unweit Karlsruhe) jemanden, der die Elektronik auslesen und am besten gleich sagen kann, was da kaputt ist - oder vielleicht nur eingestellt werden muss?
VG, Michael

Autor:  Mykel [ Mi 7. Nov 2012, 16:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

Hi Michael,

hatte ich auch letztes Jahr, genau wie von dir beschrieben, und auch VVC. Guckst du in dem alten Thread hier.

Etwas später kam dann auch die Lösung, neuer Motorkabelbaum, dazu alles im Detail hier. Leg schon mal Pflaster und Kompressen bereit :mrgreen: .

VG
Mykel

Autor:  MIO [ Mi 7. Nov 2012, 17:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

oh fu***** b***s***! Das will ich nicht machen #jammer# va nicht in der unbeheizten Garage

Kann ich nicht erst mal das Problem besser eingrenzen? Sonst wechsel ich diesen Kabelbaum und das war vielleicht nur irgendein Sensor? Und wo krieg ich überhaupt so nen Kabelbaum her :?:

Bei mir hats nix mit Wasser zu tun, meine ich. Es ruckelt auch nix. Dreht nur einfach von selber hoch. Sollt ich nicht erstmal wen finden, der die Motordaten auslesen kann? DK ist übrigens Alu, DM keine Ahnung.

Autor:  Joezapp [ Mi 7. Nov 2012, 20:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

Schau mal ob alle Schläuche, die Unterdruck führen , in Ordnung sind.
Falsche Luft kann ärgerlich sein... :angel:

Autor:  British Steel [ Mi 7. Nov 2012, 22:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

Drosselklappenpoti mal abschrauben und schauen ob die Feder noch funktioniert, auch mal den Stecker abziehen ob sich an der Leerlaufdrehzahl etwas tut.

Autor:  Dieter [ Do 8. Nov 2012, 00:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

Nun ja, als Neuling ist man schnell geneigt mehr oder wild irgendwelche Teile zu tauschen und wenn's dann auf einmal geht, dann die Problemlösung dem zuletzt getauschten Teil zuzuordnen :lol:

Mach mal ernsthaft das da viewtopic.php?p=37910#p37910
An beiden Seiten.
Bei den Sensoren und an den Steckern vom ECU.

Autor:  mgtfbeginner [ Do 8. Nov 2012, 08:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

Hi,
hatte ähnliche Symptome und war beim Regenauer in Otterstadt (bei Speyer). Dort wurde der Speicher ausgelesen, Drosselklappe neu eingestellt und danach war alles wunderbar.

Grüße

Autor:  MIO [ Mo 12. Nov 2012, 17:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

so, war grade in Speyer, nette Leute. Daten ausgelesen und DK-Anschlag so weit reingedreht, bis der wasweissichwiedersichberechnet-Wert (soll 15-25) auf 24 war. DZ war 900. Nach neuerlichem Anlassen ist der Leerlauf nun statt bei 1400 bei 1600. :up: Ansonsten behauptet die Diagnose, der Öltemperaturgeber sei defekt.
Aber zuerst hab ich mir ne Rutsche für den Winter gekauft, denn heut morgen sah ich, dass Öl im Ausgleichsbehälter klebt und wohl die ZKD runter ist. :x Ich liebe Schraubereien im Winter.

Autor:  Mykel [ Mo 12. Nov 2012, 20:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

Ich sach ja, die Kabel, aber auf mich hört ja wieder keiner :lol:

Was meinst du, welche Sensoren bei meinem alle laut Testbook "kaputt" waren ... der Vorbesitzer (der mich im Übrigen vor dem Kauf auf das Problem aufmerksam gemacht hatte) hat insgesamt 2 Kühlmittelsensoren und noch irgendein Teil wechseln lassen.

Mach mal folgenden Test: Motor warmfahren und laufenlassen, dann Motorhaube auf (elektr. Kofferraumöffner ist geil :up: :mrgreen: ) und ein bisschen am Kabel vom DK-Poti wackeln. Nicht ziehen, nur hin- und her bewegen.

Ich konnte bei mir so die Leerlaufdrehzahl zwischen 850 und 2000 Umdrehungen variieren, ohne die DK selbst anzufassen.

Autor:  MIO [ Mo 12. Nov 2012, 21:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

die ZKD nervt mich gerade viel mehr. Aber ich probier das alles mal durch. Herzlichen Dank schonmal für eure Tips, Michael

Autor:  Mykel [ Mo 12. Nov 2012, 22:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

Ist denn die Kopfdichtungsdiagnose sicher?

Autor:  Tawineu [ Di 13. Nov 2012, 00:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

der Regenauer ist schon OK und man kann sich auf ihn verlassen. Kann ich nur empfehlen!

Autor:  MIO [ Di 13. Nov 2012, 14:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

Mykel hat geschrieben:
Ist denn die Kopfdichtungsdiagnose sicher?


Ne, ich hab nur plötzlich geringe Menge Öl im Behälter, und in der Vergangenheit gemerkt, dass er welches verbraucht. Hab leider den CO-Test vergessen zu machen. Wie kommt sonst Öl ins Wasser ausser über die ZKD?

Michael

Autor:  me_and_my_mg [ Di 13. Nov 2012, 15:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

Mit Kopfdichtungen und Öl kenne ich mich nicht aus, aber hier noch ein paar Ideen zur Leerlaufdrehzahl: Stecker/Anschlüsse vom Steppermotor (der Stecker muss komplett aufgesteckt sein und darf keine Luft haben, sonst gibt es Problem), Außerdem wäre der braune Kühlmittelsensor noch eine Alternative.

Autor:  Mykel [ Di 13. Nov 2012, 15:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

MIO hat geschrieben:
Mykel hat geschrieben:
Ist denn die Kopfdichtungsdiagnose sicher?


Ne, ich hab nur plötzlich geringe Menge Öl im Behälter, und in der Vergangenheit gemerkt, dass er welches verbraucht. Hab leider den CO-Test vergessen zu machen. Wie kommt sonst Öl ins Wasser ausser über die ZKD?

Michael


Wie groß ist denn die "geringe Menge", eher so im Fettaugenbereich oder gleich ne millimeterdicke Schicht? Und ist denn auch Wasser im Öl (Mayo am Peilstab oder unter dem Öldeckel auf dem Ventildeckel)? Denn ich denke mal, wo Öl ins Wasser drücken kann musste das aufgrund der Druckverhältnisse ja auch andersrum passieren. Ein negativer CO-Test muss auch nichts heißen, wenn die Brennräume dicht sind aber Wasser und Öl nicht mehr sauber getrennt, dann wirst du kein Abgas im Wasser haben, und die Dichtung ist trotzdem Fratze.

Und: einen gewissen Ölverbrauch habe ich auch, und da geht nichts ins Wasser. Ölwechsel im März bei (umgerechnet) 92.600 km, seitdem bis jetzt (knapp über 118.000 km) 2,5 Liter nachgekippt. Das sind weniger als 0,1 Liter auf 1000 km, da mache ich mir keine Sorgen deswegen.

Autor:  MIO [ Di 13. Nov 2012, 16:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

mehr als Fettaugen, dünne Schicht, nicht viel. Ich meinte mit dem Verbrauch nicht, dass das ganze Öl ins Wasser gedrückt sei, ein kleiner Teil tritt aus der einen Verschraubung der Lima aus, tropft aufs Hitzeschild und verschmurgelt da, der Rest wird wohl verbrannt. Auf dem Tacho stehn jetzt 122Tkm. Ach und im Öl ist bislang jedenfalls kein Wasser. Ich hab mir nun nen Wintergolf gekauft, ich wollte den MGF ohnehin nicht im Salz fahren... wie checke ich denn ob die ZKD durchgeht? Ich hatte Angst, sie geht ruckzug ganz durch und ich steh irgendwo im Schnee auf der Bahn.

Autor:  Mykel [ Di 13. Nov 2012, 18:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

Öl aus der Verschraubung der Lima??? Hat deiner Klima und du meinst den oberen Lima-Winkel am Kopf?

Autor:  MIO [ Mi 14. Nov 2012, 22:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

Beides! Meine diesen Winkel und habe ne Klima. Dürfte aber mit dem Problem der ZKD nichts zu tun haben- oder? Ich wär natürlich froh, wenns noch andre Gründe für Öl im Wasser ausser der ZKD gibt - ausser, es sind noch unangnehmere Gründe :?

Autor:  Mykel [ Fr 16. Nov 2012, 18:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

Wenn's da oben ölt, hätte ich als erstes die Ventildeckeldichtung im Verdacht.

Autor:  bkinv [ Di 8. Jan 2013, 20:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Leerlaufproblem

Wie ist die Sache denn nun ausgegangen? Wollt jetzt keinen neuen Thread aufmachen, denn ich hab ein ähnliches Problem mit dem Öl im Wasser (was ja eeigentlich eher selten ist?). Öl scheint sauber zu sein. Könnte es bereits reichen die Zylinderkopfschrauben ein wenig nachzuziehen? Leerlauf ist zudem auch nicht ganz ruhig, wenn auch in engeren Grenzen.

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