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Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??
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Seite 1 von 2

Autor:  MIO [ Mi 5. Sep 2012, 20:18 ]
Betreff des Beitrags:  Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

Wurde im Mai stolzer Besitzer eines MGF VVC. Hing viel zu tief, und ich kannte mich nicht aus. Daher zur Fachwerkstatt und hochpumpen lassen. Hatte schon ein wenig im Forum gelesen, fragte, ob die kurzen Knuckles drin sind, konnte man mir aber nicht sagen. Bekam ihn mit ca. 340mm vorne zurück. Hinten allerdings recht tief, was mich wunderte, aber nicht moniert wurde. Dachte, die wissen, was sie machen, und kümmerte mich nicht weiter.
Nun kam er aber langsam immer tiefer, und als ich das erste mal auf freier Landstrasse aufsetzte, hatte ich genug. Geplante Aktion: PU-Buchsen, die seit Wochen rumliegen ohne dass ich Zeit hätte, einbauen lassen. Hydragaselemente prüfen - warum sackte der Wagen so ab? - ggf tauschen lassen. Kurze knuckles einbauen lassen, auf 330mm bringen lassen, 5' vorne, 10' hinten Vorspur einstellen lassen (jawoll, habe hier viel gelesen, Dank an alle, die Ihre Erfahrungen teilen!) um mich endlich nicht mehr von nem Serien-BMW auf der Serpentinenstrecke von Lindau nach Lindenberg nass machen zu lassen.
Resultat bis jetzt (ist noch in der Werkstatt):
- Vorschlag vorneweg: soll doch vllt einen Umrüstsatz auf mech. Federn einbauen, kostet incl. Einbau und USt 1800€ und beinhaltet gleich neue Dämpfer. Endhöhe unbekannt. Alles mir ABE.
- hintere Hydragaseinheiten seien defekt. Federn aber noch. Aussen dicht. Membrane sei vllt defekt, bläst aber nicht ab beim ablassen der Flüssigkeit - seltsam.
- Josten: neue knuckles 138€ kpl das Stück, dazu 2 Einheiten und nat. Einbau. Ich hatte mich schon mit dem Verlust der Hydragaseinheiten abgefunden - und dem von 1800€. Denn wer weiss wann die vorderen Einheiten nicht mehr wollen?
- heute dann: ein knuckle hinten war defekt, beim Ausbau stellte sich heraus: es ist ein kurzer!! Also vorne normale, hinten lowering knuckles. Wer macht denn sowas?!
Da der Umbausatz rund 10 Tage Lieferzeit hat, ich das Auto brauche, und wohl noch ne Zeitlang mit den Einheiten fahren kann, die Entscheidung:
- Hinten zwei neue original-knuckles, auf 350mm legen, und die teuren Dinge vertagen. Dennoch plagen mich Fragen:
- wo zum T***** ist die Flüssigkeit binnen so kurzer Zeit hin verschwunden? Der Werkstattmeister weiss es nicht.
- was kosten lowering knuckles und wo bekommt man die her? Weiss die Werkstatt auch nicht.
- welche Spurwerte sind bei der Konfiguration optimal? (350mm, PU). Will nicht nur gut fahren, sondern auch die neuen Toyos nicht gleich ruinieren.
- was haltet ihr generell von solch einem Umbau?
Am Feitag kann ich schauen, wie hoch so ein umgebauter MGF steht (haben einen auf der Bühne), und vllt lerne ich den Besitzer kennen und kann Probe fahren - interessiert das hier jemanden?
VG aus dem Allgäu
Michael
-

Autor:  Joezapp [ Mi 5. Sep 2012, 20:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

MIO hat geschrieben:
...Dennoch plagen mich Fragen:
- wo zum T***** ist die Flüssigkeit binnen so kurzer Zeit hin verschwunden? Der Werkstattmeister weiss es nicht...


Die Flüssigkeit ist noch da, aber der Stickstoff ist weg...

Habe mir aus Sicherheitsgründen schon mal eine Ersatzgarnitur von den Inseln besorgt.
Die Hoppelei erinnert mich an meinen Citroän GS.

Autor:  MIO [ Mi 5. Sep 2012, 20:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

ok, Konter:
-wo ist dann der Stickstoff hin? In so kurzer Zeit?
Könnte mir ja vorstellen, dass eine Einheit undicht ist nach aussen hin. Oder auch nach innen hin, Stickstoff löst sich in gewissem Mass in Öl. Aber nur durch Öl nachpumpen löst sich doch nicht plötzlich so viel davon in der Flüssigkeit - meine ich jedenfalls. Und vor allem: es betrifft beide Seiten recht gleichmäßig. Wie wahrscheinlich ist das? *Grübel*

Autor:  Jan68 [ Mi 5. Sep 2012, 21:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

Das Set, also 4 Stück, lowering knuckles gibts z.B. bei Rimmer für £69.00 inc VAT.

Autor:  Joezapp [ Mi 5. Sep 2012, 21:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

MIO hat geschrieben:
-wo ist dann der Stickstoff hin? In so kurzer Zeit?


Weg! Der Stickstoff (N²) ist ein relativ großes Molekül und dringt daher nicht so leicht durch den Gummi der Membran (Jede Menge Leute haben Stickstoff im Reifen), trotzdem verliert die Stickstoffkammer an Druck (Korrosion!, defekte Manschette)
MIO hat geschrieben:
Könnte mir ja vorstellen, dass eine Einheit undicht ist nach aussen hin.

Ja
MIO hat geschrieben:
Oder auch nach innen hin, Stickstoff löst sich in gewissem Mass in Öl. Aber nur durch Öl nachpumpen löst sich doch nicht plötzlich so viel davon in der Flüssigkeit - meine ich jedenfalls.

Öl ist das aber nicht. Eine Mischung aus Frostschutz und Alkohol...
MIO hat geschrieben:
Und vor allem: es betrifft beide Seiten recht gleichmäßig. Wie wahrscheinlich ist das? *Grübel*

Ziemlich...

Autor:  MIO [ Mi 5. Sep 2012, 21:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

Hi Jan,
Jan68 hat geschrieben:
Das Set, also 4 Stück, lowering knuckles gibts z.B. bei Rimmer für £69.00 inc VAT.

Das hört sich schon besser an als 138€ für einen. Weisst du ob da irgendein Kunststoffteil, das lt. Werkstatt bei der Demontage alter Teile zerbröselt, dabei ist?

Hi Sepp,
verstehe nicht, warum es wahrscheinlich ist, dass mehrere Einheiten das gleiche Problem haben? Und, müsste es bei Undichtigkeit einer Einheit bei mehrmaligem Hochpumpen dazu führen, dass die betroffene Einheit federungseitig sehr schnell deutlich härter wird als die anderen?

Autor:  Dieter [ Mi 5. Sep 2012, 21:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

Nur mal so zwischendurch.
Orakel befragen geht, drei Seiten drüber lamentieren geht auch, aber einfach nach Handbuch prüfen ist eindeutiger und mit Sicherheit effektiver.

Und, korrekt beide Seiten gehen nicht gleichzeitig kaputt, es sei denn es hat mal irgendwann irgendein Idiot keine Original Flüssigkeit sondern z.B. Hydrauliköl reingepustet. Da kommt's dann auf die Molekülgrösse von N2 auch nicht mehr an wenn die Gummimembrane weggeätzt ist ;)

Einheit einzeln isoliert an die Pumpe anklemmen und langsam aufpumpen. Bis rund 21 Bar muss der Druck langsam aber stetig steigen und darf nicht irgendwann steil nach oben schnellen. Falls doch ist kein Stickstoff mehr drin. Der kann auch über eine undichte Bördelung an der Seite entfleuchen.

Autor:  Joezapp [ Mi 5. Sep 2012, 21:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

MIO hat geschrieben:
...verstehe nicht, warum es wahrscheinlich ist, dass mehrere Einheiten das gleiche Problem haben?

Bei meinem ist das so, abgesehen von der Tatsache, dass vordere und hintere Einheiten miteinander verbunden sind, kann ich nicht genau sagen, ob es die vordere oder hintere Einheit betrifft.
Wahrscheinlich altern alle Einheiten gleich, nur die Belastung ist unterschiedlich.
MIO hat geschrieben:
Und, müsste es bei Undichtigkeit einer Einheit bei mehrmaligem Hochpumpen dazu führen, dass die betroffene Einheit federungseitig sehr schnell deutlich härter wird als die anderen?

Das Hochpumpen betrifft immer vorne und hinten je Seite gleich. Es ist sehr schwer herauszufinden, welche Einheit jetzt weniger Stickstoff enthält als spezifiziert. Wenn hinten kein Stickstoff in ausreichendem Druck vorhanden ist, dann übernimmt die vordere Einheit die ganze Arbeit.
Das merkt man. Hinten wirds irgendwie weicher und vorne härter.

Autor:  MIO [ Mi 5. Sep 2012, 22:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

ok, Dieter, war zu ausführlich, sorry. Welches Handbuch ist das? Sollte meine Werkstatt das kennen? Werden durch langsame (gleichmäßige) Diffusion die Einheiten evtl. sicher immer härter? Hast du einen Spureinstellungstip für meine Konfiguration?
Und - die Startfrage - wo sind Flüssigkeit und/oder Gas hin in nur 4 Monaten, wenn, wie du sagst, beise Seiten nicht gleichzeitig undicht werden?

Autor:  Dieter [ Mi 5. Sep 2012, 22:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

Was der Sepp schreibt ist auch zu berücksichtigen.
Eine Werkstatt die oben in der Liste mit *ZDK gekennzeichnet ist hat eigentlich auch die MGF Werstattanweisungen (Werkstatthandbuch), sofern sie die samt altem Personal nicht geerdet haben.
Das Zusatzwerkzeug zur Hydragaspumpe dsteht auch hier mehrfach im Forum und bei mr auf der Seite unter /tools.

Da gibts auch nicht viel zu erklären. Ein halbwegs gebildeter Mechaniker begreift das schon.
Und wo das Zeug (Fluid oder N2) hin ist wird nur der ermitteln können der den Fehler findet.

Blind austauschen geht natürlich auch.

Autor:  Mykel [ Mi 5. Sep 2012, 22:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

Wo das Zeug im Zweifel hin ist, ist doch erstmal zweitrangig, oder? Zunächst mal gilt es, eine korrekte Bestandsaufnahme zu machen. Und dazu muss man eben gewisse Tests durchführen und nicht "orakeln" wie Dieter ganz richtig schreibt. Anleitung hat er ja gegeben.

Also: Einheiten einzeln prüfen und gucken, welche wie stark betroffen ist. Defekte Einheit austauschen.

Und das Suplex-Kit hat keine ABE. Man kann es kaufen, aber eine TÜV-Prüfung hat es noch nicht gegeben. Ne ABE bräuchte es auch gar nicht, weil es an den Fahrzeugdaten (Außenmaße, Federweg usw) nichts verändert. Aber ne Zulassung, also eine E-Nummer, die bräuchte es schon, so wie jedes an einem Kfz verbaute Teil. Und die gibt es eben noch nicht. Im Übrigen finde ich es merkwürdig, dass der Werkstattonkel dir das ding empfiehlt, offensichtlich ohne schon mal eins in der Hand gehabt zu haben. Sonst wüsste er nämlich, wie da die Einstellung funktioniert.

Wechsel mal die Werkstatt, würde ich sagen. Wenn die noch nicht mal ein Werkstatthandbuch zu dem F haben ...

Autor:  MIO [ Do 23. Mai 2013, 11:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

#aufwärm# :)

hellou Freunde,

nach 1 Jahr seit Anschaffung bin ich nimmer ganz so blöd wie am Anfang aber nat. immer noch nicht ganz schlau.
Erstmal an Mykel: Werkstatt hab ich längst adé gesagt, der Punkt ist abgehakt.
Mittlerweile bilde ich mir ein, die Gaseinheiten halbwegs verstanden zu haben, und besitze eine Eigenbaupumpe. Und eine hintere Einheit zum Tauschen (dank Mykel :up: ). Bevor ich mich nun ran mache, hätt ich aber gern gewusst, obs wirklich die hintere ist, die defekt ist. Ausser, dass man immer sagt, die hintere geht zuerst kaputt, hab ich dafür keinen Anhaltspunkt. Da es um die Reifen eh nicht schade ist (Spur), pumpe ich mittlerweile alle paar Wochen wieder hoch. In der Erwartung, dass die defekte Einheit (wie gesagt: tritt nix aus, also geht wohl Gas nach außen ab) doch irgendwann mal härter werden müsste. Weil schlicht kaum noch Gasvolumen drinnen ist.
Dem ist aber nicht so. Vorne wie hinten federn alle Einheiten prächtig. Ich bin so schlau als wie zuvor. Und nen guten Liter Flüssigkeit ärmer.
Die Ausgangsfrage beantworte ich mir heute mit "dahin, wo bislang komprimierter Stickstoff war". Was bleibt, ist die Frage: warum wird nicht wenigstens eine der verdächtigten Einheiten immer härter?
Falls da jemand ne Idee hat -

Gruß, Michael
Ach, so sieht das nun zwei Wochen nach dem letzten Aufpumpen aus:

Dateianhang:
20130523_110742.jpg
20130523_110742.jpg [ 59.19 KiB | 7325-mal betrachtet ]

Autor:  MIO [ Do 23. Mai 2013, 12:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

das editieren klappt bei mir nicht, auch wenns nur 5mn her ist und derweil keiner was schrieb ..

@ Dieter: hab den Hinweis aufs einzeln aufpumpen nicht ignoriert. Aber dafür muss ich beide ausbauen, muss die Pumpe auf das Gewinde der Einheit umbauen, und falls es die vordere ist, den ganzen Mist wieder zusammenbauen, damit ich fahren kann, bis ich ne vordere Einheit organisiert habe :x

Autor:  rheinkiter [ Do 23. Mai 2013, 17:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

wenn du schon nen ganzen liter Flüssigkeit nachgepumpt hast, und beide Seiten sich immernoch gleich verhalten, dann geht dir wohl eher nicht das Stickstoff flöten sondern das Wasser. Und zwar nach draußen.
Zumindest meine Vermutung. Ein liter Wasser in paar monaten ist nicht viel, beim momentanen Wetter hängt wahrscheinlich mehr an der Karosse vom Regen.

Und Spuren unterm Auto bei nem wirklich kleinen kapillarris wirste auch nur sehen wen du Glück hast. Schließlich verdunstet das Zeug recht gut und tropfen tuts eh an jeder Ecke dank unserem Wetter.

Schläuche mal alle kontrolliert?
Steht dein Auto in ner trockenen Garage?

Grüße,
Markus

Autor:  MIO [ Fr 24. Mai 2013, 10:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

Markus, das wär ne Erklärung. Dass ich den Flüssigkeitsverlust nicht bemerkt habe. Da hab ich mich irgendwie innerlich drauf festgelegt, nachdem die "Fach"werkstatt damals meinte, das System sei flüssigkeitsdicht.
Werde also die Leitungen ordentlich prüfen. Mittlerweile hälts ja nur noch 2 Wochen, da müsste ich ja was sehen können.
Danke für den Tip!

Autor:  MG-CH [ Mo 27. Mai 2013, 10:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

Michael,

das "selber Aufpumpen" ist so eine Sache, weil man selber das System nicht vernünftig evakuieren kann und beim Befüllen eigentlich fast immer etwas Luft mit in's System geblasen wird. Dies kommt jedoch stark darauf an, mit welcher Technik man den Schlauch an den beiden Ventilen ansetzt.
So wie Du das Problem beschreibst gehe ich jetzt mal davon aus, dass sowohl die rechte als auch die linke Seite noch nie KOMPLETT und RICHTIG evakuiert worden sind.
Es kann daher sein, dass Du LUFT im System hast. Das von Dir geschilderte Bild, dass die Aufhängung vorne höher als hinten ist, spricht dafür. (es ist aber auch möglich, dass der Druckausgleich zwischen den vorderen Hydragas-Einheiten und den Hinteren nichtmehr funktioniert. (Schlauchverbindung)
Im weiteren ... wenn eine Hydragas-Einheit defekt wäre, würde das Fahrzeug gleichzeitig vorne UND hinten auf gleichem Niveau ganz unten sein. Und zwar auf der Seite, wo sich die defekte Einheit
befindet. Entweder links oder rechts.
Es kann jedoch NICHT sein, dass z.B. die hintere, rechte Einheit defekt ist, und das Fahrzeug dann links tiefer steht.
Die Verbindungsschläuche der Hydros verbinden die vorderen mit den hinteren Hydros. (oder umgekehrt, je nach Auffassung) Es bestehen jedoch KEINE Quer-Verbindungen zwischen den vorderen beiden Hydros, oder den hinteren beiden Hydros!
In Deinem Fall würde ich das System als Erstes in einer Fachwerkstatt korrekt evakuieren und aufpumpen lassen. Dann MUSS die Karre gerade dastehen. Tut sie dies in dem Moment nicht, Verbindungsschläuche (Druckausgleich) zwischen den Hydras prüfen lassen.
Steht der F nach dem Pumpen zwar gerade, senkt sich aber nach kurzer Zeit rechts oder links ab, ist rechts oder links eine Hydroeinheit defekt.
Senken sich in kurzer Zeit beide seiten ab, hast Du wohl auf jeder Seite eine defekte Einheit.

Grüsse
Andy

Autor:  British Steel [ Mo 27. Mai 2013, 21:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

Ich denke schon das hier schon einmal evakuiert wurde, in seiner Signatur steht was von Short Knuckles.
Der Pfuscher der da beim Evakuieren reichlich Luft herausgeholt hat war wohl ich, erklär uns doch mal was KOMPLETT und RICHTIG evakuieren und befüllen ist, du scheinst ja eine gescheite Pumpe und Erfahrung mit evakuieren und befüllen zu haben.
Wenn du eine gescheite Hydravac Pumpe hast ist es egal wie du den Anschluss drausetzt, und da trennt sich eben die Spreu vom Weizen. ;)
Wenn da Luft im System ist, dann weil irgendwo etwas kaputt ist, oder weil man meint mit einem selbstgebasteltem Irgendwas sein Auto aufzupumpen. Eine Richtige Pumpe mit Vacuumfunktion kostet nicht umsonst 600€.
Deiner Erklärung zufolge sind beide Verbindungen (Schlauchverbindung) zwischen vorne und hinten anscheinend gleichzeitig kaputt gegangen, darum steht der MGF jetzt vorne höher? Oder habe ich das falsch verstanden.
Schon mal deinen MGF länger von der Seite angeschaut, oder warum gibt es Leute die unterschiedlich lange Knuckles verbauen wenn diese gewünscht werden?
Schau hier mal in die Tabelle ob dir was auffällt: http://www.mg-worms.de/4.html
Die Beste Methode die Gondeln zu prüfen hat Dieter schon weiter oben beschrieben, also, warum weiter spekulieren, entweder genau schauen wo was zu sehen ist, und wenn nicht, die Gondeln eben prüfen.

Autor:  MG-CH [ Di 28. Mai 2013, 12:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

Mensch Klaus, komm mal wieder runter, ja!
Ist mir ziemlich unverständlich, wieso Du das Thema jetzt so "persönlich" nimmst ... :shock:
Mit "selber aufpumpen" meinte ich die allgemein bekannten "Bastlerlösungen", welche in meinen Augen nicht das Gelbe vom Ei sind.
Mit "richtig evakuieren" und pumpen meinte ich die von Dir genannte, professionelle, und deshalb auch schweineteure Pumpe! Allerdings kann man auch damit mal 'nen Bedienungsfehler machen.
Sind ja alles auch nur Menschen die dahinter stehen. Sogar die Mechaniker, oder die heutigen Mechatroniker. Welche heute allerdings lieber "Troniker" als Mechaniker spielen. (vielleicht weil's einfach cooler ist? ;) ) Muss das leider immer wieder auf's Neue erleben.
Ich lass' das jeweils in der Fachwerkstatt mit eben genau so einer Pumpe machen. Das Ergebnis passt jeweils.

Das Zweite was Du ansprichst, dass ich glaube, dass gleich beide Verbindungen von den vorderen zu den hinteren Hydras defekt sein sollen/könnten:
JA! Aus welchen Gründen auch immer.
Es gibt nichts was es nicht gibt, (ich hab schon alles mögliche erlebt) und bevor das Gegenteil bewiesen ist, glaube ich tatsächlich, dass dies der Fall sein KÖNNTE!
Einzelne Hydra-Elemente Testen ist zwar schön und gut. Aber finde erstmal einen Mechaniker der das kann und vor allem will, und dann finde noch einen Kunden, der Willens ist, den dafür
notwendigen Zeitaufwand zu BEZAHLEN!!! Wenn ich bedenke, dass ich schon für den Tausch von zwei Nockenwellensimmeringen, sowie dem Wechsel eines Kugelgelenkes an der VA zwei Tausender
hinzublättern habe, will ich lieber nicht darüber nachdenken, was den Kunden das Testen der 4 Töpfe kosten würde, nur um zu wissen, wo das Problem steckt. Notabene ohne es auch nur ansatzweise behoben zu haben!
Da kommt es in so einem Fall schlussendlich wahrscheinlich günstiger, einfach alle 4 Töpfe zu wechseln und fertig.

In sofern, weiterhin frohes Suchen nach Lösungen. (die Probleme sind ja bereits vor Ort ... ;) )

Grüsse
Andy

Autor:  borderhai [ Di 28. Mai 2013, 12:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

Ich fahre mal schnell los und hole,
Chips und Bier.

Autor:  MG-CH [ Di 28. Mai 2013, 13:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wo ist die Hydragasflüssigkeit hin??

... vergiss Popcorn nicht! :up:

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