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knuckle problem 
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Registriert: Fr 26. Dez 2008, 16:41
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Beitrag knuckle problem
hallo, hab zwar in der suche geschaut, aber irgendwie nix passendes gefunden.

hab folgendes problem, mein auto war heute in der werkstatt wegen "knarrgeräusche", jedenfalls hat sich herausgestellt das die querlenkerlager etc. alle trocken sind und sollten neu gefettet werden, dabei musste ich mit entsetzen feststellen, dass nicht nur meine querlenker fast durchgerostet sind sondern dass auch die manschetten der lowering knuckles nach unten gerutscht sind. das ganze sieht fast genauso aus wie auf dem bild von dieters seite:

Bild

frage...muss ich diese komplett ersetzen lassen oder kann man die manschetten wieder befestigen? bei mir kann ich aber eigentlich keinen grünen ring sehen, evtl. kann ich morgen mal bilder posten, bin daheim und auto ist noch in werkstatt. sorry, wenn ich so doof frage, aber ich habe die nicht selbst eingebaut, sondern hab mir einen satz bei meiner rover-werkstatt einbauen lassen. kann es sein dass die gepfuscht haben oder hatte ich einfach pech oder waren etvl. die knuckles kaputt?? war ein satz von privat gekauft.

edit..grad gesehen...selbst wenn ich mir nochmal nen satz hole, die gibts ja nur noch ohne manschetten (von b&g) ????? und nun?

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gruss an9el
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Di 22. Feb 2011, 18:56
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Registriert: Do 18. Dez 2008, 16:38
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Beitrag Re: knuckle problem
Das ist leider das Problem beim tieferlegen - daher auch die Warnung bei Dieter auf der Webseite: "...die Teile unbedingt öfter prüfen, denn da gibt es wohl ein Problem mit abrutschendem Staubschutz, Wassereinbruch und folgendem Rost ..."

Es lässt sich so gut wie nicht verhindern daß die Gummidinger abrutschen was am Einbauwinkel der Knuckles und an der heftigen "stauchung" liegt. Früher oder später rutschen die Gummidinger ab. Hatte ich bereits beim Einbau an einem Knuckle.

Hoffendlich sind deine Querlenker noch ok.

Gruss, Gallex.

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Quattro bedeutet daß man erst dort steckenbleibt wo kein Abschleppwagen mehr hinkommt : )


Di 22. Feb 2011, 19:13
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Registriert: Di 11. Nov 2008, 00:19
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Beitrag Re: knuckle problem
Sofort ausbauen und neu montieren/fetten.
Würde jedoch wetten, das es schon zu spät ist (Rost unten in der Pfanne)

Man kann den Federring samt Gummihülse wieder draufprömmeln, aber der rutscht nach ner Zeit sowieso wieder runter.
Die kurzen Dinger sind nun mal keine durchdachte haltbare technische Lösung.

= schmeiß weg, Originale Gelenkteile wieder vorholen
Säg Alu-Kolben 8mm ab (nebst Bolzenansatz, Druckfeder kürzen)
Das hält. :up:

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Gruß
Dieter
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Di 22. Feb 2011, 21:25
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Registriert: Fr 26. Dez 2008, 16:41
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Beitrag Re: knuckle problem
naja, die wurden ja erst vor...mmh...halbem jahr oder so eingebaut.
die querlenker...zu spät....waren schon fast durchgerostet, kommen morgen neue rein. naja..denke aber das ist "natürlicher verschleiss" nach nun fast 15 jahren autoleben...daher hab ich mich durchs forum gewühlt..anscheinend kann man die echt nur tauschen wenn man vorne den achsrahmen absenkt, tolle wurst.

...trotzdem die frage..wieso halten die manschetten auf den originalbolzen und auf den lowering knuckles nicht? fehlt da ne metalleinkerbung oder wieso? kann doch nicht sein, dass man die manschetten da nicht festkriegt. kann man die nicht oben irgendwie mit der art kleinen metallschelle festschrauben? oder bewegt sich da das ganze teil (zu weit nach unten)?

gibts da keine andere lösung?

hab hier mal 2 fotos von meinen..

Bild

Bild

und noch ne ganz dumme frage vermutlich....was passiert denn wenn ich nichts machen lass. was kann schlimmstenfalls kaputt gehen? ich mein der knuckle rostet unten und dann?

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gruss an9el
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Do 24. Feb 2011, 23:31
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Beitrag Re: knuckle problem
Die Manschetten sind für die Langen Bolzen gebaut. Nicht für die kurzen.
Ausserdem dürfte bei den kurzen *nachgebauten* die Haltenut gewisse massliche Abweichungen haben, die dem Klemmvermögen eher entgegen wirken.
Ergebnis sieht man ja:
http://www.mgfcar.de/suspension_knuckle/index.htm

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Gruß
Dieter
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Fr 25. Feb 2011, 00:00
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Beitrag Re: knuckle problem
Nachdem Dieter meine Bilder immer noch nicht online gestellt hat.... :mrgreen:

http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 303935.jpg

http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 303634.jpg

Das Ende vom Lied war, dass mein F einen neuen Unterlenker bekommen hat.

Auch wenn ich hier deswegen gesteinigt werde... es wurde nur der defekte Bolzen getauscht.
Die anderen 3 sind erst einmal drin geblieben. :oops:

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Fr 25. Feb 2011, 17:32
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Beitrag Re: knuckle problem
Jochen, die Fotos sind weg ;)
Aber es sind ja genügend von verrotteten Pins auf unseren Webseiten.
Bei mir der Link da weiter oben und bei Klaus
http://www.mg-worms.de/4.html (Standardpin, wobei möglicherweise irgendein Penner nach arbeiten an der Federung die Unterlegscheibe zwischen Pin und Alukolben weggelassen hatte, das geht mal garnicht und führt zwangsläufig iurgendwann zum Einhämmern des Pin in die Hülse)

Egal, habe diesen Fred nochmal ausgegraben weil wir am Wochenende den besagten MGF im Raum Schotten mit drei verrotteten Pin/Druckplatten gemacht haben (Original Rover Tieferlegungskit mit Zxxx Nummer ) .. Die Scheiben waren korrekt drin.
Nebenschauplatz, nur max 8 Stunden Zeit auf der Bühne und Anfahrt fast 100km, daher jeweils stets die Rückbaubarkeit in irgendeinen fahrbaren Zustand im Auge gehabt.

Der Plastikhalter war bei dreien ausgehoben und die Druckplatte bei zwei von denen samt Plastikteil im Oberlenker schier unlösbar festgerostet.
WD40 brachte nichts.
Der Versuch schräg ein Loch in die Druckplatte zu bohren scheiterte aufgrund schlechter Zugänglichkeit aud wegen der Härte des Materials.
Was nun ?
Idee 1 Ausbauen und von unten eine Bohrung in den oberen Arm setzten, dann mit Durchschlag rausklopfen
>>> verworfen wegen Zeitmangel und fehlendem Werkzeug
Idee 2 .. Heiss machen bis der Kunststoff sich thermisch zersetzt ... hmm dann ist die Platte immer noch in Plastik eingeschmolzen und geht nicht raus.. Ausserdem sitzt die einheit darüber und die mag bestimmt keine Hitze von einer Gasflamme.
Idee 3 .. eine Abziehvorrichtung auf die Druckplatte schweissen und das Ding raran raushebeln ...

Nr 3 angegangen. 140 Ampere E-Schweissgerät angeklemmt und versucht eine Elektrode als Zugvorrichtung anzuheften.
Das ging zwar, jedoch riss die Elektrode bei geringem Kraftaufeand gleich wieder ab,
Dann Idee vom Chefmechaniker (nein, nicht von mir)
- Kleine Zylinderschraube (M5 x25 Stahl( hergeszucht und alks Elektrode in die Schweisszange reingeklipst.
- nach mehrene Flächen und Versuchen die Schraube mir dem Kopf auf der Druckplatte angeheftet
- Schweisselektrode eingespannt und den Schraubenkopf irgendwie weiter an der Druckplatte angebratzt.

Dateianhang:
Dateikommentar: Hier die angebratene M5 Schraube
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IMG_7187 (2).JPG [ 803.4 KiB | 3204-mal betrachtet ]

Dann mit einer Pumpenzange wie bekloppt (erfolglos) an der Schraube rumgezerrt, die Schraube hält, aber die Druckplatte kommt nicht raus.
Wat nu ?

Da gab es dann noch eine Profi-Heissluftpistole, sowas womit man Kunststoff schweissen kann :)
Temperatur einstellbar, gewählt 600 Grad.

Dateianhang:
Dateikommentar: The Magic welder. Und links die besagte Heissluftpistole
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IMG_7188 (2).JPG [ 1.24 MiB | 3204-mal betrachtet ]

Die Einheit wurde von einer Person mittel 12mm Nut-Feder Brett gegen die Hitze geschützt. Das Holz wird dann irgendwann schwarz, aber die Hydragaseinheit darüber bleibt kühl. Nach einiger Zeit der Erwärmung, die Schraube mit Pumpenzange wieder greifen und unter Zug setzen.
Siehe da, irgendwann macht es Knack und die Druckplatte flutscht raus :))
Dateianhang:
Dateikommentar: Druckplatte entlich draussen
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IMG_7182 (2).JPG [ 549.97 KiB | 3204-mal betrachtet ]

Vom Plastik und Rost bleibt einiges unten in der Fassung hängen. Da ist ein Spiegel, Schleifpapier, ein Dremel , Dreikantschaber etc gefragt um alles vorsichtig rauszupopeln. Die oberen 6mm der Zxlindrischen Fassung nicht zerkratzen ! Dort soll der O-Ring nachher abdichten !!

Empfehle als Master für die Passung ein Ersatz-Kunststoffteil wo man den O-Ring der oben abdichtet entfernt. Wenn das Teil sauber reingeht , und der Kegel unten im Oberlenker sauber ist, dann kann man davon ausgehen das der komplette Knuckle auch da reingeht unf mit O-Ring oben abdichtet.

So geht es auch.
PS Verbaut wurden 7mm gekürze Kolben, Federn und oben um gekürzte Original Knuckles + U-Scheiben. Aus Zeitmangel konnten die Staubabdeckungen der Einheiten beim Tausch der gekürzten Kolben nicht über den Mantel gezogen werden. Das geht nur wenn man die Haltebleche der Einheiten nochmal entfernt. (Wird nachgeholt)
Zum Zusammenbau dann gutes wasserfestes Fett verwenden. Das Plastikteil muss gut ohne Abstand auf dem oberen Arm aufliegen. Falls nicht ist evtl zuviel Fett eingefüllt worden oder es muß nachgearbeitet werden. von allein rutscht das Teil nicht in Position.
Dateianhang:
Dateikommentar: Eingesetzter Knuckle (Kolben der Einheit mittels Vakuum hochgezogen)
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Dateianhänge:
Dateikommentar: Ein Plastikteil war noch heil. Original Rover-Deutschland Kit
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IMG_7185 (2).JPG [ 713.48 KiB | 3204-mal betrachtet ]

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Gruß
Dieter
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Mo 9. Mai 2016, 00:10
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