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Vorderachse verbogen
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Autor:  rheinkiter [ Do 30. Sep 2010, 00:35 ]
Betreff des Beitrags:  Vorderachse verbogen
Parkrempler mit bösen Folgen.

Ich bin heute rückwärts aus ner Parklücke gefahren mit volleinschlag nach rechts.
Leider habe ich den Betonpöller links neben mir nicht gesehen. :shock:
Als dann mein Auto wieder ruckartig stehen blieb, war mir klar, daß ich wohl was übersehen habe.

Ich habe diesen Pöller genau mit dem linken Vorderreifen getroffen.
Kein Kratzer am Kotflügel. Wirklich nur den Reifen erwischt.
Jetzt schielen meine Vorderreifen. Ich habe versucht die Spurköpfe soweit zu verstellen, daß ich noch sicher nach Hause komme.
Habe dabei festgestellt, daß mein linkes Vorderrad bei Volleinschlag im Radhaus schleift.
Ich musste auf beiden Seiten die Spurstangenköpfe voll reindrehen damit ich überhaupt annähernd parallel stehende Vorderreifen habe.
Lenkrad steht jetzt natürlich schief. Was verbogenes oder gebrochenes konnte ich nicht finden.

Genau das macht mich stuzig. Sollte ich mir da tatsächlich den Rahmen verzogen haben? Oder ist es wahrscheinlicher, daß ich mir die Traggelenke verbogen habe und man das einfach nur schlecht sieht?

Markus,
der sich grad in den A**** beißen könnte!
Autor:  Dieter [ Do 30. Sep 2010, 00:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Vorderachse verbogen
Erstmal das untere Kugelgelenk am Dreickslenker checken, da ist der Bolzen butterweich und verbiegt sich ruckzuck.
Autor:  rheinkiter [ Fr 29. Okt 2010, 23:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Vorderachse verbogen
Ich bin mit meinem F zum Uwe gefahren.
Ab auf die Bühne und suchen was krumm ist.

Oberer Querlenker war in Ordnung aber der Arm der den Spurstangenkopf aufnimmt war verbogen.
Nach der Montage eines neuen, haben wir festgestellt daß noch etwas krumm sein muss.
Querlenker unten konnten wir erst 2 Wochen später checken. ( Lieferschwirigkeiten)
Da war meiner aber völlig in Ordnung.
Ende vom Lied, der vordere Hilfsrahmen hatte sich verzogen. Genauer: die Aufhängung des oberen Querlenker
hat sich, von oben gesehen, im Uhrzeigersinn verdreht.
Das richten dieses Teils war dann doch einfacher als erwartet.
Jetzt sah auch der Sturz auf beiden Seiten wieder gleich aus.
Da ich eh auf nen Achsstand musste habe ich hinten noch die CW´s eingebaut und laut Dieters Angaben,
alle Räder auf 5 minuten Vorspur einstellen lassen. Die wollten mir vorne 10 minuten Nachspur einstellen....
Was da mein Vorgänger ursprünglich mal hatte war nach meinem Parkrempler natürlich nicht nachzuvollziehen.
Hinten waren die Räder mit 10 minuten Nachspur! Deshalb brach der bei mir auch immer so schnell aus :angel:

Jetzt fährt sich mein F wie auf Schienen. :up: ;)

Danke nochmal an Uwe!
nen neuen Wagenheber habe ich schon besorgt. ;)

Markus,
Der sich jetzt freut nen anständig fahrenden F zu haben.
Autor:  Lars Steinke [ Sa 30. Okt 2010, 08:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Vorderachse verbogen
Warum müssen so viele Leute ihren F erst kaputt machen bevor sie mal die Spur richtig einstellen lassen. :)
Nichts für ungut. ;)

Gruß
Lars
Autor:  MG 850 [ So 31. Okt 2010, 12:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Vorderachse verbogen
Bleibt nur noch zu erwähnen, dass Richt-u.Schweißarbeiten am Hilfsrahmen vom Gesetz-
geber aus Sicherheitsgründen verboten sind, verbogener Hilfsrahmen ist immer
auszutauschen. Kannst nur hoffen, dass die Vorderachse bei ner Vollbremsung zusammenbricht (hoffentlich nicht auf der Autobahn)!
Wundere mich , dass UWE sowas macht, denn der müsste es eigentlich wissen.
Autor:  MG 850 [ So 31. Okt 2010, 13:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Vorderachse verbogen
Ich meinte natürlich "nicht zusammenbricht",
falscher Fehler :)
Autor:  gallex2000 [ So 31. Okt 2010, 13:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Vorderachse verbogen
Nix für ungut ABER ich denke UWE wird schon wiessen was er tut und warum hat dann fast jede Karroseriewerkstatt eine Richtbank wenns doch verboten ist ? Komisch oder :?:
Autor:  X-Power [ So 31. Okt 2010, 14:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Vorderachse verbogen
Man sollte immer abwägen ob das richten noch im Rahmen des machbaren liegt oder obs so krumm ist das man den Rahmen ern muß.

In diesen Fall reden wir hier über ein paar mm die in der gesammtsumme zu dem verbogennem oberen Lenkspurhebel zu vernachläsigen sind.

Hab mich letztens auch mit einem Tüvingenieur unterhalten wegen Rep eines durchgerosteten Achsträgers und er ist der Ansicht das da durchaus Repariert werden kann, nur ist der Aufwand dazu viel zu hoch.(Also nicht ma eben ein Blech drüberbraten und gut) sondern kompl def Teil austrennen und neu einsetzen.


Da es aber keine einzelnen orgn Teile des Achsrahmens zukaufen gibt kann man ihn also auch nicht instandsetzen.
Autor:  rheinkiter [ Mo 1. Nov 2010, 18:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Vorderachse verbogen
Wir sprechen da ja nicht von total verbogen sondern von wenigen minuten Verdrehung.
Ich bin überzeugt daß wenn die einen neuen Rahmen schweißen, daß die mehr
Richten müssen um auf Maß zu kommen.
Wenn ich sehe wo die schweißnähte an dem Rahmen liegen und in welcher qualität die geschweißt sind, (wird mir schlecht) Lass ich lieber den rahmen drin, von dem ich schon weiß daß er hält, bevor ich einen neuen kaufe und daß Ding krummer ist wie mein alter....

Jetzt isser sogar so gerade daß die sturzwerte stimmten. 8-)

Markus,
Der sich freut über sein geraden Rahmen.
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