Hallo Fangemeinde...

ich habe meinen TF diese Woche aus seinem Winterschlaf geweckt und mit Erschrecken festgestellt, AU & HU ist mal wieder fällig. Da ich aus Kilometergründen gerne zur nächsten HU-Stelle fahren möchte und nicht zum ehemaligen MG-Freundlichen ist mir eingefallen, dass es mit der OBD-Schnittstelle doch gerne mal Probleme bei der AU gibt, oder habe ich da etwas falsches im Hinterkopf? Gibt es da ein Tip für den Prüfer, damit er mich nicht wieder vom Hof jagt? Leider kann man die Suche nicht für AU missbrauchen (mindestens 3 Buchstaben) und unter Abgasuntersuchung finde ich nix.

LG
mickey

hi mickey

Leider kann man die Suche nicht für AU missbrauchen (mindestens 3 Buchstaben) und unter Abgasuntersuchung finde ich nix.

Mit "ASU" klappt es dann bei der Suche schon besser !

und als tip für den Prüfer - die Sonde in das rechte Endrohr halten und evtl. das linke noch schließen.
gruß Frank

Problem bei den meisten OBD Autos ist ,das die sich jeden Fehler merken und diese im Steuergerät gespeichert werden(auch wenn keine Motorkontr leuchte brennt)


Beim auslesen werden dann diese Fehler angezeigt und damit ist die OBD AU nicht bestanden.

Aber nur, wenn sie der nette Herr vom Tüv nicht selbst löschen kann.

War bei mir so: Oh, ein Fehler - Ah, kann ich löschen. Bestanden

kaisertom

Bei OBD-Fahrzeugen werden nicht die aktuellen Abgaswerte ermittelt sondern alle abgasrelevanten Einträge abgefragt und angezeigt, die seit dem letzen löschen des Speichers eingetragen wurden. Daher wird auch kein Schnorchel mehr in den Auspuff gehalten wie bei älteren Nicht-OBD-Fahrzeugen (dort nur Feststellung der Abgaswerte zum Zeitpunkt der Messung),

Am besten AU dort machen lassen, wo ein Testbook vorhanden ist oder zumindest vorher anfragen, ob im Falle eines vorhandenen -vermutlich alten Fehlereintrag- dieser vor Ort gelöscht werden kann um die AU erfolgreich zu beenden.

Wenn das Auslesegerät nicht in das Steuergerät reinkommt könnte es sein, dass Plus und Minus vertauscht werden muss. Adapter verwenden (glaube der war eigentlich für Peugeot oder VAG-Fahrzeuge).

So, gestern war es mal wieder so weit. TÜV-Termin war fällig. Da ich diesesmal sicher war das mein Fehlerspeicher leer ist bin ich zum TÜV-Rheinland gefahren, das letzte Mal war ich bei der Dekra. Zu meinem Erstaunen kam der Prüfer nicht über OBD ins Steuergerät. Dachte was der Dekra recht ist... Nö, von wegen. Es kam immer der Hinweis das keine Verbindung besteht. Habe ihm dann gesagt das Dekra das gleiche Problem mit einem Adapter gelöst hat wo die besagten Pole vertauscht sind. Der TÜV-Mann meinte jedoch, das er keinen Adapter habe und dieser auch nicht vorgesehen sein. Nach x-Versuchen hat der dann nach Kontakt zum Telefon-Joker entschieden, die relevanten Werte einzeln abzufragen. Lamda-Werte, Fehlerspeicher-Auslese waren dabei in Ordnung. Da dies aber nicht dem Prüfzyklus für Fahrzeuge dieses Baujahres bzw EZ (2006) entspricht, hat er zusätzlich noch den Schnorchen in den Auspuff gehalten und die Ist-Werte ermittelt. Alles im grünen Bereich.
Kann jemand von Euch etwas zu dem Problem sagen, das keine Verbindung über die OBD-Schnittstelle hergestellt werden kann? Liegt es tatsächlich an einer unterschiedlichen Lage von Plus- u. Minuspol oder gibt es andere Gründe?

Moin, der Verbindungsfehler ist wohl der selbe:
viewtopic.php?f=3&t=5214&hilit=scangauge
kaisertom

steht den obd in den papieren ? Wenn nicht wird nach alter methode der abgaswert ermittelt

obd ist eigentlich dafür da das der prüfer sachen wie airbag und co auf fehler prüfen kann

Alle Benziner ab 2001 müssen zwingend die OBD Schnittstelle haben.
Und die ist wirklich für Abgasrelevante Fehler zuständig, nicht für Airbag&Co. Das sind Herstellerspezifische Erweiterungen.
http://de.wikipedia.org/wiki/On-Board-D ... llgemeines

Gruß,
Sven

vergiss es solange obd nicht in den papieren steht interessiert das nicht bei meinem 2002er mg wurde es auch im dez nicht per obd gemacht da es nicht in den papieren steht und so hat eine herkömmlichen au bekommen

Jau, je nach Laune des Prüfers scheint das schon zu gehen, auf meinen letzten Papieren steht auch "Werte mit * von Hand eingegeben - keine OBD Kommunikation möglich".
Ändert aber nichts dran das ab 2001 eigentlich so sein sollte. Von OBD steht bei mir nix drin, auch nicht bei meinem 2009er VW-Passat. Sicher das es diesen Eintrag wirklich gibt?

ja beim 2007er touran steht bei mir euro4/obd drin
kann natürlich sein das sie das bei den neuen papieren auch schon wieder eingespart haben da sie ja per obd in allen systemen geprüft werden... Denn obd soll dem prüfer halt ermöglichen fehler im system zu erkennen die man vom anschauen alleine nicht erkennt...
Um eben sachen wie rausgeschraubte kontrollmpen zu verlangen kein geld zum fehler beheben da ist...

um das nochmal klarzustellen....

Ob die Abgasuntersuchung per OBD-Schnittstelle durchgeführt wird oder die Emissionen via Auspuffschlauch gemessen werden, hängt aber nicht von den technischen Voraussetzungen am Fahrzeug ab. Ausschlaggebend für die durchzuführende Prüfung ist einzig und allein der Tag der Erstzulassung. Bei Fahrzeugen, die ab Januar 2006 zugelassen wurden, wird ausgelesen, die älteren kommen wie gehabt an den Schlauch.

quelle: http://www.tuev-sued.de/auto_fahrzeuge/ ... ll_neue_hu

In meinem Fahrzeugschein steht nix von OBD. TF ist von 2005, EZ 2006 und somit m.W. OBD-pflichtig. Da der Prüfer wie gesagt nicht reingekommen ist hat er den Schnorcheltest gemacht. Aber es wäre schön zu klären, warum diese Probleme bestehen. Dann könnte man nach einer Lösung suchen um sich und dem Prüfer das nächste Mal den Stress zu ersparen. Oder ist die einzige Lösung wirklich, die AU über Ex-Rover-Werkstätten mit T4 zu machen? Was haltet ihr davon, Plus- u. Minus zu vertauschen, wie es der Dekra-Mensch gemacht hat vor 2 Jahren? Wo bekommt man einen solchen Adapter? War wohl ursprünglich für VAG-Fahrzeuge so um 2000 oder 2001 gedacht wenn ich den damals richtig verstanden habe.

Also das mit Plus/Minus vertauschen kann eigentlich nicht sein.
An deinem Auto is auf jedenfall alles Richtig weil Ich ja schon ein paarmal den T$ Tester angeschlossen habe und da hat es ja auch funktioniert.

Es kann höchstens sein das die 2 Massepfade vertauscht waren (gabs damals bei Rover auch) aber wiegesagt bei deinem Auto eher nicht.

Wer weiß denn was der Dekramensch da gebaut hat

Du warst ja vermutlich mit dem T4 drin, das funzt. Aber merkwürdig ist, das sowohl Dekra als auch TÜV mit ihren Teilen keine Verbindung aufbauen konnten. Dekra erst nach Verwendung eines Adapters, der eigentlich nicht für Rover war. Stecker war auch richtig drauf beim TÜV gestern, hab ich dann irgendwann mal "sicherheitshalber" geprüft. In 2 Jahren gehts wieder zur Dekra, da werd ich den Adapter als Andenken mitnehmen

Die OBD Stecker sind aber genormt (von der Form und Anschlüssen her)deswegen kanns ja eigentlich nicht möglich sein.

Ach so, auch von den Anschlüssen her gleich. Dachte die könnten je nach Protokoll unterschiedlich belegt sein. Bliebe dann noch die von dir erwähnten vertauschten Massepfade als einzige Erklärung. Kann mir nicht vorstellen, das sowohl der Tester vom TÜV als auch Dekra defekt waren. Oder muss eine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden ? (z.B. erst anklemmen, dann Zündung oder so)

Klar muss ne bestimmte Reihenfolge eingehalten werden weil der Tester ja die Prüfschritte abfragt

Vielleicht ist dass ja das Problem, das aufgrund der falschen Reihenfolge keine Verbindung aufgebaut wird.

Wie lautet denn die richtige Reihenfolge?

1) Anklemmen an Buchse

2) Gerät einschalten

3) Zündung einschalten