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Hydragasfedern
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Seite 1 von 2

Autor:  Rudolf [ Mo 15. Jun 2009, 18:54 ]
Betreff des Beitrags:  Hydragasfedern

Hallo,

kaum hat man einen F und dazu noch einen schönen :-), kaum hat man sich im Forum angemeldet, kommt auch schon das erste technische Problem.
Der Vorbesitzer meines F hat sich wohl die letzten acht Jahre nie um die Hydragasfedern gekümmert. Jetzt liegt das Fahrzeug recht tief und bei jedem tieferen Schlagloch oder Gullydeckel gibt es ein unschönes Geräusch.
Heute bei Bartzick in Witten gewesen, der Meister meinte, die Federn müßten mal aufgefüllt werden, könnt er aber auf die schnelle nicht machen, da auch die Membrane geprüft werden müßten. Leider hat er in dieser Woche auch keinen Termin mehr frei....

Schön, dann eben nächste Woche, aber: In dieser Woche habe ich noch frei, was die ganze Sache erheblich vereinfachen würde.
Daher meine Frage:
Gibt es im Umkreis von Gelsenkirchen noch eine weitere qualifizierte Werkstatt, die mein F-chen schnell wieder reparieren kann ???
Und wo ich schon mal beim Fragen bin: wann sollte das Öl im CVT-Getriebe gewechselt werden?
Mein F: 1,8, 120 PS, Steptronic, Bj. 6/2001, 21.000 km!

Autor:  Leimbaer [ Mo 15. Jun 2009, 19:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

Guckst du hier: http://www.mgfcar.de/data/MG_Rover_Workshop_DE.pdf

Autor:  Rudolf [ Mo 15. Jun 2009, 19:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

Das ging aber schnell! :up:

Dankefür!

Autor:  Rudolf [ Mo 15. Jun 2009, 20:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

Ähem, noch ne Fräge:

Wann und wie oft sollte denn das Öl im CVT-Getriebe der steptronic gewechselt werden? Ich befürchte stark, das ist auch noch nie gemacht worden. Bei einer laufleistung von 21000km sicherlich noch nicht dramatisch, nach acht Jahren vielleicht schon?
Wieviel Öl welcher Qualität paßt dort hinein? Watt kost datt Zeuch?

Autor:  Dieter [ Di 16. Jun 2009, 17:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

CVT Getriebeöl ??
Sowas hat das Dingen doch garnicht ?

Das wird die Hydraulikflüssigkeit sein. *g*, wart mal bis X-Power was sagt. Der wird's wohl am Besten wissen.

Autor:  Herbie [ Di 16. Jun 2009, 18:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

Tach Rudolf, für das CVT Getriebe:
NUR Esso EZL 799 (Teilenummer: XPT001002OF)
Wechselintervall: alle 2 Jahre (lt. Inspektionsplan, Typ B)

Autor:  Rudolf [ Di 16. Jun 2009, 21:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

Liebes Tagebuch....nnee, anders:

Bericht der letzen zwei Tage:
Gestern:

War leicht geknickt, weil die Federung ständig poltert. Bei dichtem Regen nach Witten zur Werkstatt: Aussage des Meisters: Er wäre heute voll( :( ) , keinen Termin mehr, bräuchte das Auto in der nächsten Woche für einen Tag, das wäre kompliziert, er müsse die Membrane in den Hydrafluidzylindern prüfen.... und bla und bla..., nee, geht nicht!
Bedröppelt mit meinem F-chen nach Hause geschlichen.
Danke übrigens für die workshop-Liste!
Heute:
Ein Anruf in einer MG-Werkstatt in Marl: Ja klar, müssen wir Hydrafluid auffüllen, Fahrzeug wieder auf Niveau bringen, kommen Sie ab 13:00 Uhr vorbei. Gesagt, getan. Nachdem alle papiernen Präliminarien erledigt waren, dauerte es eine knappe Stunde, und alles war wieder ok! Hydragaszylinder aufgefüllt, Traggelenke abgeschmiert (die wohl in den letzten 8 Jahren nie frisches Fett bekommen haben), nett und freundlich lobte der Meister meinen Erwerb *freu*.

Zum Thema CVT sagte er, das die Öl/Hydrauliköl Füllung im MG ein (Auto)-Leben halten würde und nicht gewechselt werden muß. :(
Ok, möglich, aber:
Selbst bei meinen DAF und Volvo war ein Getriebe angeflanscht, das in Öl lief, welches selten, aber doch gewechselt werden mußte. Die Transmissionsriemen liefen natürlich nicht in Öl. :D

Jetzt die Aussage von Herbie und dem Serviceblatt: Alle zwei Jahre Ölwechsel (Ob Öl oder Hydraulik, sei mal egal)

Fazit des Tages:
Für weniger als 100 € habe ich die Federn in Ordnung, der Wagen ist abgeschmiert, alle Füllstande überprüft, und alles ohne großes Federlesens. Bin zufrieden! Der F läuft wie geschmiert und macht jetzt richtig Spaß! :D
Und morgen gehts zu See, nach Noordwijk, ohne Mütze hoffentlich! Das Wetter soll ja gut werden.

Autor:  my01 [ Mi 17. Jun 2009, 00:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

na Rudolf...da kannste ja nich´meckern.... passt doch...und gut gelaufen...viel Spaß auf der Fahrt... und wenn du zurück bist hast du ein Paket aus Ludwigsburg :)

Autor:  b00n [ Mi 17. Jun 2009, 01:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

Sollte man im Zuge des hochpumpens nach offenbar sehr langer Zeit nicht auch darüber nachdenken die Spurwerte überprüfen zu lassen? (Kannst ja mal als groben Check schauen ob deine Räder einseitig abgelaufen sind.) :?:

btw. wurden die Membrane des Systems denn nun mit geprüft? Hörte sich für mich so an als hätte der Bartzick das nur nicht machen können, weil das doch recht zeitaufwendig ist? Davon hast du nun garnichts mehr geschrieben. Augen zu und ignorieren ist nach offenbar sehr langem Tiefflug des Vorbesitzers vermutlich nicht zwingend die Beste Wahl. ;)

An dieser Stelle aber auch noch einmal von mir die Glückwünsche zum schönen Auto und immer ne handbreit Straße unter den Reifen. :D

Autor:  Rudolf [ Mi 17. Jun 2009, 01:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

@Marc,

Du hast natürlich soo recht!
Die Membranen zu überprüfen, wäre natürlich richtig gewesen! Die prüfen sich aber auch durch den Betrieb! Denke, das Fahrzeug hat erst 21000km gelaufen! Durch Verschleiß kann da noch nicht viel defekt sein, nur durch Alterung. Platzt morgen eine Membran, habe ich Pech gehabt, wer kann sagen, das es ihm nicht passiert???
Spureinstellung ist natürlich dran! Die im Moment aufgezogenen Schlappen sehen aber gut aus. Vorne rechts ist ein ganz neuer Reifen drauf, der sich nicht von seinem Gegenüber unterscheidet.
Hinten sieht es nach ganz normalem Verschleiß aus, ohne Auswaschungen innen.
Spureinstellung, wird alles noch gemacht, aber nach und nach!
Man möchte den F ja auch fahren, nicht nur in der Werkstatt bewundern. Ich denke, ich bin auf gutem Wege, daraus ein taugliches Auto zu machen. Hab ihn ja erst seit fünf Tagen!

Autor:  Dieter [ Do 18. Jun 2009, 21:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

Rudolf hat geschrieben:
@Marc,
Du hast natürlich soo recht!
....
Spureinstellung ist natürlich dran!

Nöh, warum ?

Autor:  Ronin [ Do 18. Jun 2009, 22:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

mach dir nicht zu große Hoffnung habe meinen jetzt seit 4 jahren und bin nahe zu an nem tauglichen Auto. Der F hat viele Macken und einiges ist schlechte Ingenieurs leistung aber wenn er läuft macht er spaß wie sau. Meine Frau ist manchmal am motzen weil immer mal wieder was kaputt ist und dann wieder mal kostet. Am besten Rudolf ist es zu lernen wie alles funktioniert und soviel wie möglich selber zu machen dann kann man auch schon mal was um konstruieren und so die standfestigkeit von seinem F verbessern. Ich hab schon oft ans aufgeben gedacht und ihn zu verkaufen aber die liebe ist einfach zu groß. Mg fahren hat nichts mit gewöhnlichem Auto oder Cabrio fahren zu tun, denn Mg ist eine Lebenseinstellung und wenn du da erst mal bist nimmst du jede Reparatur die kommt mit nem bitteren lächeln und freust dich auf die nächste Ausfahrt.
Wegen der sache mit der Federung die wird sich mit der Zeit wieder setzen dann musst du wieder pumpen wichtig ist nicht mit zu tiefer einstellung zu lange zu Fahren da sich der Arbeitspunkt deiner Hydrogaszylinder verschiebt und das ihre Lebensdauer verkürzt. Bei Tieferlegung auf jeden fall die Bolzen tauschen. Ich würde sagen es bietet sich an eine Hydragaspumpe slber zu bauen, hab ich esrt vor kurzem gemacht und klappt super.

MfG Ronin

Autor:  Dieter [ Do 18. Jun 2009, 23:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

Ronin hat geschrieben:
.... viele Macken und einiges ist schlechte Ingenieurs leistung ....

Öhmmm, was denn zum Beispiel ? Ausser der Fehlkonstruktion *Sonnenblende*

Autor:  Ronin [ Fr 19. Jun 2009, 00:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

Wo soll ich anfangen z.B. die Kopfdichtung ( Orginal ) totaler Schrott, der wischermotor der voll wasser läuft beschissen eingebaut, der viel zu enge Motorraum immer Temperatur probleme, derv zu kleine Kühler der müsste mindestens doppelt so dick sein, die Alarmanlage die immer losgeht wo man dir bei Rover sagt auf verdacht steuergerät wechseln, usw.
Da ist die Nacht zu kurz wenn ichn weiter mache und sag bitte nicht ich bin der einzige mit solchen Problemen.

MfG Ronin

Autor:  Dieter [ Sa 20. Jun 2009, 01:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

Dacht ich mir .... ;)

Kopfdichtung ist erste Sahne. Meine hält schon 137.500 km :P
Wischermotor läuft voll Wasser ... wenn die Abdeckung die die Inschinöre drüberkonstruiert haben unzulässig weggelassen wird. 8-)
.. beschissen eingebaut. ... Macht nichts, wenn o.g. beachtet wird. :roll:
Motorraum zu klein ? Meiner ist groß genug, und dem drinsteckenden Motor ist es nie warm genug. (Was hat die Motorraumgröße mit der Temperatur zu tun ?
Kühler zu klein ? Kann mich nicht beklagen, es kommt nicht immer auf die Größe an ;)
Alarmanlage geht los ? Meine nicht. Aber OK ich bin auch nicht auf so *Rover sagt auf verdacht steuergerät wechseln*-Typen angewiesen.
Rover gibt es nicht mehr, aber es gibt immer noch recht kompetente Werkstätten mit Leuten die was von ihrem Job verstehen.

Siehe
http://www.mgfcar.de/data/MG_Rover_Workshop_DE.pdf

PS. Tipp ... von nem Ingenieur, der weiss was Leistungen sind :mrgreen:
Ich hab den Eindruck da fehlen ein paar Grundkenntnisse in Physik, (Thermodynamik etc) ... schwer nachzuholen.

PPS. wieso gibt man sich mit so 'ner vermeintlich ingenieurmässigen Fehlleistung ab ?
Hat man da vielleicht eine falsche Kaufentscheidung getroffen ?
Tipp 2 Lieber ein Ende mit Schrecken, als eine Ende ohne Schrecken. ;) ;)

Autor:  Peter B [ Sa 20. Jun 2009, 11:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

Recht hast du Dieter! :lol:

Eigentlich habe ich noch keinen Hersteller gesehen, der den ersten Stein werfen könnte.
Wenigstens fällt er bei schnellen Ausweichmanövern auch ohne ESP nicht um :mrgreen:

Autor:  Dieter [ Sa 20. Jun 2009, 13:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

... ich will ja nicht Recht haben ? :mrgreen: Aber unberechtigte Angriffe auf den Berufsstand ... da wird doch zurückgehauen :lol:

ESP... jep, ganz vergessen. Nichtmal ESP haben die Blindgänger da reinkonstruiert.
(Fehlte beim S2000 übrigens auch, las ich gerade)

Autor:  Ronin [ Sa 20. Jun 2009, 23:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

Hi Dieter ich wollte keinen Angreifen, aber mit Werkstätten in Bezug auf mienen F hatte ich bis jetzt nichts als Ärger.
Kurze Erklärung: Bei Kauf auf Zahnriemen wechsel bestanden, nach etwa 8000 KM Nockenwellenrad abgegangen konnte leider nix beweisen. Andere Werkstatt Austauschmotor einbeauen lassen nach 12 Km Simmerring fliegen gegangen (gerade abgeholt und mit max. 2500 U\min auf dem Weg nach Hause ). Etwa 12000 Km Kopfdichtung defekt trotz sehr vorsichtiger Fahrweise.
Seitdem keine Werkstatt mehr aufgesucht, ab diesem Zeitpunkt mache ich alles selbst und nun klappts besser.
Ich wollte wirklich keinem auf die Füsse treten.
Was den Wischermotor angeht hab ich die Abdeckung weder weggelassen noch falsch montiert und trotzdem voll Wasser gelaufen hab dafür keine Erklärung. Ich hab ihn jetzt neu gelagert und mit Atmosit abgedichtet hoffe das sich das damit erledigt hat.

Autor:  Dieter [ So 21. Jun 2009, 00:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

Ah, so wird ein Schuh draus.
Merke: Werkstätten haben keine Ingenieure, sonst wird's unbezahlbar.... und nie fertig ;)

Autor:  Ronin [ So 21. Jun 2009, 02:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hydragasfedern

Das ist wohl war aber mehr Platz und bessere Belüftung für den Motor wäre schon schön.

MfG Alex

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