Äh, nein, das würde ich ganz anders formulieren;
Die Regelung Nr. 48 der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UN/ECE) — Einheitliche Bedingungen für die Genehmigung von Fahrzeugen hinsichtlich des Anbaus der Beleuchtungs- und Lichtsignaleinrichtungen [2016/1723]
gibt im Kapitel 6.2.6.1.1.
Dateianhang:
6.2.6.1.1.JPG [ 54.57 KiB | 16238-mal betrachtet ]
und 6.2.6.1.2.
Dateianhang:
6.2.6.1.2.JPG [ 226.9 KiB | 16238-mal betrachtet ]
keinesfalls eine Ausnahmegenehmigung die in der Argumentation mit dem zeitgeplagten TÜV Menschen eine Hilfestellung leistet. In keinem Punkt steht auf den 242 Seiten + 23 Anhang dieser Regelung der Verweis auf die Zulassung / Typengenehmigung des MGF TFs konkret!
Vielmehr beschreibt diese Regelung die Abnahmebedingungen der Prüfprozedere der Beleuchtungs- und Lichtsignaleinrichtungen, auf die sich der geneigte MG Fahrer berufen kann!
So werden im oben angeführten Kapitel 6.2.6.1.1. und 6.2.6.1.2. die Grenzwerte beschrieben, die eine Frontbeleuchtung einhalten muss. Nun kann der geneigte MG Fahrer sich darauf berufen, das nach zugehörigen Überprüfungstests (siehe Anhang 5 der Regelung "BELADUNGSZUSTÄNDE, DIE BEI DER BESTIMMUNG DER VERÄNDERUNGEN DER VERTIKALEN AUSRICHTUNG DER SCHEINWERFER FÜR ABBLENDLICHT ZU BEACHTEN SIND)" in Kombination mit seinem Fahrzeughandbuch (Herstellerspezifische Regelung - Beladungszustand) trotz konstruktionsseitigen Nichtvorhandensein einer Leuchtweitenregulierung alle Grenzwerte nach Kapitel 6.2.6.1.1. und 6.2.6.1.2 eingehalten werden.
So wird meiner Meinung nach ein Schuh draus!
Grüße aus Chemnitz
