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Thomas Milius
Registriert: Sa 31. Aug 2019, 19:51 Beiträge: 6 Wohnort: Stade
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Explosionszeichnung vom Motor gesucht
Ich habe meinen MGF seit März 1997 und geniesse jede Fahrt mit dem Wagen. Leider wird das Werkstattnetz immer etwas dünner und ein Kühlwasserverlust in der letzten Winterpause machte ein Abschleppen in die 60 KM entfernte Werkstatt erforderlich, die das Problem, wie ich gestern feststellen mußte, auch nicht sauber behoben hat. Kurz: Ich werde mir unabhängig vom aktuellen Problem verstärkt selber helfen müssen. Dafür wäre es hilfreich für mich, wenn ich sowas wie eine Explosionszeichnung für den Motor (120 PS) und das Getriebe hätte. Weiß jemand, ob sowas irgendwo im Internet zu finden ist?
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So 1. Sep 2019, 09:01 |
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jim_knopf123
Registriert: Fr 16. Mär 2012, 12:17 Beiträge: 612 Wohnort: Nienburg/Weser
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Re: Explosionszeichnung vom Motor gesucht
Hallo und willkommen ich würde mein Profil ausfüllen hat den Vorteil wenn Leute in deiner Gegend wohnen können die vielleicht helfen und höflicher ist es irgendwie auch (vin nicht vergessen da das Baujahr nicht unbedingt dem Auto entspricht) Ein Werkstatt Handbuch gibt es bei Ebay für rund 16 € auf CD ( bei ausgefüllten Profil vielleicht umsonst von den einen oder anderen ) Mfg. Thorsten Ps. viewforum.php?f=16 Da kann man sich auch noch vorstellen ist auch ein Special hier im Forum
_________________ Nur Kutschen werden gezogen
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So 1. Sep 2019, 10:45 |
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Thomas Milius
Registriert: Sa 31. Aug 2019, 19:51 Beiträge: 6 Wohnort: Stade
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Re: Explosionszeichnung vom Motor gesucht
Das Profil ist erstmal aktualsiiert. Vorstellung erfolgt noch.
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So 1. Sep 2019, 13:13 |
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jim_knopf123
Registriert: Fr 16. Mär 2012, 12:17 Beiträge: 612 Wohnort: Nienburg/Weser
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Re: Explosionszeichnung vom Motor gesucht
Top danke Nun mal zu deinem Problem was macht denn dein MG ?
_________________ Nur Kutschen werden gezogen
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So 1. Sep 2019, 21:17 |
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crimak42
Registriert: So 29. Jun 2014, 08:29 Beiträge: 1312 Wohnort: Waldsolms
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Re: Explosionszeichnung vom Motor gesucht
Explosionszeichnungen nutzt zB rimmerbros.co.uk um bei den Artikelübersichtsseiten zum F / TF - nicht genau was du meinst, war mir aber schon immer mal eine Hilfe...
_________________ Beste Grüße,
Christian
---- MGF 1.8i VVC MKI ('96) BRG (HAM) - Montag 7. Oktober 1996 MGF 1.8i MPI MKI ('98) BRG (HFF) - Donnerstag 29. Oktober 1998 MG TF 135 Spark ('04) XPower Grey (LEF) - Mittwoch 20. Oktober 2004
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Mo 2. Sep 2019, 08:48 |
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Michael N.
Registriert: So 22. Feb 2009, 20:26 Beiträge: 1537 Wohnort: Düren, NRW
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Re: Explosionszeichnung vom Motor gesucht
Hallo Thomas, oben in der Titelleiste der Forumsseite findest Du das EPC, das kennst Du schon?. http://www.mgfcar.de/epc/index.htm und natürlich auch die Seite von Dieter mit den vielen Tips und Hinweisen. https://www.mgfcar.de/
_________________ Gruß, Michael MGF/TF Stammtisch Köln
Bremsen macht die Felgen dreckig!
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Mo 2. Sep 2019, 09:02 |
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Thomas Milius
Registriert: Sa 31. Aug 2019, 19:51 Beiträge: 6 Wohnort: Stade
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Re: Explosionszeichnung vom Motor gesucht
Dieters tole MGF-Seite kenne ich seit vielen Jahren. Die EPC Seite war mir noch nicht bekannt. Danke für den Tipp! Ich habe jetzt schon die Motorübersicht gefunden. Der höchste Punkt wo Kühlwasser am Motorblock auftritt, scheint die Wasserpumpe zu sein. Ich beschreibe das Problem nachher mal im Detail.
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Mo 2. Sep 2019, 12:17 |
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crimak42
Registriert: So 29. Jun 2014, 08:29 Beiträge: 1312 Wohnort: Waldsolms
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Re: Explosionszeichnung vom Motor gesucht
Äh...die Wasserpumpe ist nicht der höchste Punkt - eher der tiefste, der sich öffnen lässt.
_________________ Beste Grüße,
Christian
---- MGF 1.8i VVC MKI ('96) BRG (HAM) - Montag 7. Oktober 1996 MGF 1.8i MPI MKI ('98) BRG (HFF) - Donnerstag 29. Oktober 1998 MG TF 135 Spark ('04) XPower Grey (LEF) - Mittwoch 20. Oktober 2004
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Mo 2. Sep 2019, 13:21 |
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Thomas Milius
Registriert: Sa 31. Aug 2019, 19:51 Beiträge: 6 Wohnort: Stade
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Re: Explosionszeichnung vom Motor gesucht
Mein aktuelles Problem ist folgendes:
Der Wagen wird im Winter z.Z. gar nicht bzw. nur in "Notfällen" genutzt. Ich habe zwar Winterreifen, spare mir aber i.d.R. sie aufzuziehen.
So habe ich ich den Wagen dann im letzten Herbst nach einer längeren Fahrt ohne Probleme in die Garage gestellt und die Batterie abgeklemmt. Als ich den Wagn im März wieder in Betrieb nehmen wollte, war der Kühlwasser Tank fast leer (nur ein ganz wenig Kühlwasser war am Boden noch vorhanden) und auf dem Garagenboden unter dem Motor ziemlich in der Mitte hinten (tendenziell von hointen aus gesehen nach rechts) war ein dicker Fleck, wo teilweise noch Flüssigkeit drauf stand. Motoröl war klar.
Es war nicht klar, was defekt war und ob der Wagen nach Auffüllen mit Wasser die 60 Km bis zur Werkstatt schaffen würde. Ich habe ihn also dahin abschleppen lassen. Die Werkstatt hat dann eine Dichtung zwischen Motorblock und Ansaugkrümmer getauscht und nach Rücksprache auch gleich den Kühler mitgewechselt.
Als ich den den Wagen abholte, war nicht mehr viel Bezin drinne, so habe ich als erstes getankt und dabei den Ölstand kontrolliert. Das Öl war jetzt milchig. Ich bin wieder zur Werkstatt zurück gefahren und sie haben am kommenden Tag nochmal alles durchgecheckt und das Öl gewechselt.
Ich habe danach wenieg nicht allzu große Touren unternommen und es war mit dem Öl wie auch beim Wasser alles ok.
Am letzten Freitag bin ich dann mit dem Wagen nach Bremen zu einer Verwandten und zurück gefahren. Der Wagen lief vollkommen ok. Bei hohen Aussentemperaturen lag die Öltemperatur bei leicht über 90° und bei längerer schneller Autobahnfahrt bis 160 Km/h leicht über 120°. Kühlwasser immer an der gelcihen gewohnten Position.
Am Abend in der Garage angekommen habe ich nochmal kontrolliert, es war dämmerig und den Wasserstand konnte ich nicht genau sehen, aber es war nichts Auffälliges zu erkennen. Ich beschloß am kommenden Morgen nochmal zu schauen. Und da war das Problem dann wieder. Ca. 5mm -1 cm Kühlmittelverlust und wieder der Fleck auf dem Boden. Motoröl ist klar.
Interessanterweise scheint der Wagen im Moment dicht zu sein. Ich habe den Felck aufgewischt und gestern im Laufe des Tages ist dann nur noch ein Tropfen hinzugekommen.
Die Flüssigkeit scheint in beiden Fällen ca. in Höhe von oberem und unterem Motorblock entlang gelaufen zu sein. Wobei unklar ist, woher sie wirklich austritt. Außer am Motorblock konnte jedenfalls nichts entdecken. Die Schellen/Schläuche scheinen alle ok zu sein.
Dateianhänge:
Dateikommentar: Stand Ende August 2019
Leckage_201908.jpg [ 70.74 KiB | 8557-mal betrachtet ]
Dateikommentar: Stand April 2019
leckage_201904.jpg [ 159.55 KiB | 8557-mal betrachtet ]
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Mo 2. Sep 2019, 14:03 |
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jim_knopf123
Registriert: Fr 16. Mär 2012, 12:17 Beiträge: 612 Wohnort: Nienburg/Weser
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Re: Explosionszeichnung vom Motor gesucht
Bild 1 ist die Abdichtung Nockenwellen Kasten da ist nur eine flüssig Dichtung zwischen (könnte aber auch aus der verteilerkappe oder auslassnockenwelle kommen da ist ein simmering und der geht auch mal gerne kaputt Bild 2 Kommt drauf an was da feucht ist (ist es Wasser kommt es unterhalb des auslasskrümmers raus oder wasserflansch ) Ist es Öl kann es auch von der kopfdichtung kommen oder Nockenwellenkasten (Ventieldeckel Dichtung kann es auch noch sein )
Ich würde einfach mal verteilerkappe und den blinddeckel nockenwelle abschrauben und schauen ob es da trocken ist dann die Feuchtigkeit beseitigen (bremsen Reiniger und Lappen ) ordentlich Ablüften lassen und ne Runde drehen ca 20 km und dann nochmals schauen wo da was kommt (für die Testfahrt nur den motordeckel drauf Schrauben mit 3-4 Schrauben und gut )
_________________ Nur Kutschen werden gezogen
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Mo 2. Sep 2019, 16:27 |
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crimak42
Registriert: So 29. Jun 2014, 08:29 Beiträge: 1312 Wohnort: Waldsolms
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Re: Explosionszeichnung vom Motor gesucht
Also...nicht ganz unähnlich - auch von der Verdachtsentwicklung hatte ich das letztes Jahr (Hunsrücktourer mögen sich erinnern...) Auf der Fahrt alles gut - abgestellt - nach dem Mittagessen von einer Pfütze begrüßt worden. Aufgefüllt und vorsichtig und problemlos 150 km heimgefahren. Den Fehler dann ähnlich wie du eingegrenzt - und zunächst die Ansaugkrümmerdichtung ersetzt. Wieder aufgefüllt. Aber irgendwas tropfte - an der selben Stelle. Gefunden haben wir es erst genau, als wir das System unter Druck gesetzt haben, wozu ein oller Ausgleichsbehälterdeckel ein Schraderventil verpasst bekam --- Ventile hinmachen wo keine hingehören können wir ja Nun - leicht unter druck gesetzt gab das Kühlsystem sein Geheimnis preis: es war doch ein Kühlwasserschlauch (der kleine zum Thermostatengehäuse) - da spritzte es nun haarfein raus. Haben wir vorher nicht gesehen und auch nachher nur nach dem Ausbau bei Laborbedingungen. Schläuche sind da sehr hinterhältige Biester. Weshalb sich deine Beschreibung auch genau danach anhört für mich. Alle anderen Dichtungen waren da bei mir immer 'zuverlässig kaputt' - Schläuche können Chaos Lange Rede kurzer Sinn: drück das Kühlsystem ab und schau, wo es dann rauskommt. Nur nicht zu viel Druck drauf geben - viel mehr als 1 bar muss und sollte nicht. Wenn eine Werkstatt das nicht so macht, muss man sich wundern - die sollten alle Möglichkeiten dazu haben. Wenn du nicht basteln willst gibt es auch Sets dafür, die nicht die Welt kosten. EDIT: ok, das 'feucht' im Bild konnte ich erst jetzt lesen --- die Stelle macht den Schlauch nicht wahrscheinlicher - das wäre eher Einlassseite. Ventildeckedichtung dichtet aber nicht das Kühlsystem. Es bleibt aber dabei: trocknen, abdrücken, gucken, mehr wissen...
_________________ Beste Grüße,
Christian
---- MGF 1.8i VVC MKI ('96) BRG (HAM) - Montag 7. Oktober 1996 MGF 1.8i MPI MKI ('98) BRG (HFF) - Donnerstag 29. Oktober 1998 MG TF 135 Spark ('04) XPower Grey (LEF) - Mittwoch 20. Oktober 2004
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Mo 2. Sep 2019, 18:43 |
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Thomas Milius
Registriert: Sa 31. Aug 2019, 19:51 Beiträge: 6 Wohnort: Stade
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Re: Explosionszeichnung vom Motor gesucht
Danke Euch für die Hinweise.
Ich habe Dauerschnupfen, mal mehr mal weniger, mein Riechvermögen schwankt entsprechend. Da das Motoröl zusammen mit dem Kühlwasser neu aufgefüllt wurde, hält sich der Farbunterschied noch in überschaubaren Grenzen.
Ich gehe von Kühlwasser aus. Mittlerweile ist alles abgetrocknet. Bei Öl würde ich vermuten, daß ein schmieriger Restfilm bleibt.
Die Werkstatt hat das System angeblich auf DIchtigkeit getestet, aber das mit den Schläuchen ist eine gute Idee. Wenn es spritzt, kann es auch nach oben spritzen und von dort nach unten laufen.
Der Fleck ist ziemlich genau une der feuchten Stelle, da wo es eigentlich hinlaufen müßte.
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Do 5. Sep 2019, 11:55 |
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