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Motorausbau, grobes Vorgehen 
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Beitrag Motorausbau, grobes Vorgehen
Servus zusammen.

Ich habe diese Woche vor, endlich den ollen MGF von meiner Schwiegermutter zu Ende auszuschlachten.
Hab das meiste Zeug raus, es fehlt nur noch der hintere "Rahmen" inkl. Antrieb.
Hebebühne und Hydragaspumoe sind vorhanden.

Kühlergedöns ist schon leer und trocken, Auspuff ab.

Was kommt noch bevor ich die Schrauben des Subframes lösen kann?

Klar, das Fahrwerk muss "entlastet" werden.

Nun denke ich an die Bremssättel von der Achse abzuschrauben, um eine Sauerei mit der Bremsflüssigkeit zu vermeiden.
Kupplungsbetätigung würde auch Sinn machen.
Kraftstoffversorgung und Motorelektrik.
Abtriebswellen, ja da war was. Hier besonderes zu beachten? Ich habe nichts entdeckt wie ich diese am Getriebe abbauen kann...

Hab ich was vergessen?

Achja, und macht es Sinn die Hydragasspeicher auch aufzuheben? Auto stand jetzt >5 Jahre...

Danke und viele Grüße!
Jakob aka derHappi


Mo 27. Mai 2019, 20:36
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Beitrag Re: Motorausbau, grobes Vorgehen
Erst Getriebeöl ablassen dann die Halbachsen rausziehen ;-)

Latürnich hebt man die Federdosen auf, bzw sendet die zu mir gegen Portoerstattung. 8-)

Hydragasleitungen unbedingt innen sauber spülen und gucken ob die offen sind. (besonders die mit den 60°? Bogen. Dann erst völlig trocknen vorm einlagern, denn wenn die innen zurosten sind sie wertlos.

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Gruß
Dieter
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Di 28. Mai 2019, 00:15
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Beitrag Re: Motorausbau, grobes Vorgehen
Dieter hat geschrieben:
Latürnich hebt man die Federdosen auf, bzw sendet die zu mir gegen Portoerstattung. 8-)


Ich dachte zu mir? :lol: :angel: :mrgreen:

Heb die mal auf, die kann man ja wieder fit machen. Halt irgendwie so lagern, dass sie nicht weiter weggammeln...

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Beste Grüße,

Christian

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Di 28. Mai 2019, 06:47
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Beitrag Re: Motorausbau, grobes Vorgehen
nix antriebswellen ziehen!

alles lösen was zwischen Auto und Motor ist.
Hilfsrahmen kpl. incl. motor, getriebe, Achsen ablassen.
kannst sogar die räder dranlassen, dann kannst du das teil auf eigener Achse noch rollen... :angel:
Dann komst du wunderbar an alles dran zum weiteren zerlegen.


und für die zeitersparnis darfst du die Dosen dann mir schicken.... :mrgreen: :lol:


Grüße,
Markus.

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Mein F musste leider nem TF weichen.


Di 28. Mai 2019, 09:52
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Beitrag Re: Motorausbau, grobes Vorgehen
Guten Abend die Herren.

Also ich merke schon, die Druckspeicher sind gefragt, also baue ich sie aus und lege sie sanft auf Lager. :)

Kommen wir zurück aufs Thema Ausbau des Motors zurück.

Jetzt habe ich gelesen, ich solle das Getriebeöl ablassen und anschließend die Halbachsen rausziehen.
@Dieter: Ich glaube ich habe auf Deiner Seite diese eingescannte Anleitung gesehen, bei dieser wird mit einer Art Trenngabel die Abtriebswelle vom Getriebe getrennt. Ist das alles?!? Oder was ist die Vorarbeit?
Ich habe das Auto derzeit auf der Hebebühne und die Räder sind entlastet. Die Wellen bekomme ich geschätzt 20mm in Y mit dem Schlitzschraubendreher bewegt.
Geht da mehr mit groberem Werkzeug?

Bzgl. Reinigung der Hydragasleitungen komme ich auf Dich zurück wenn der Kram ausgebaut ist.

@rheinkiter: Gute Idee mit dem Hilsrahmen und Rädern, aaaaber... Ich möchte den Motor mit Hilfrahmen ausbauen, den Motor mit einem Motorkran aus dem Hilfsrahmen ausbauen und anschließend den Hilfsrahmen mit Rädern wieder in die Karosse einbauen. Aslo nix rumrollen.
Ansonsten bekomme ich die Karosse nicht aus meiner Werkstatt heraus....


Zur Infio: Ich werde mir nicht weh tun an dem Auto. Ich bin gelernter KFZler , habe eine halbwegs ausgestattete Werkstatt und bin hauptberuflich in der Fahrzeugentwicklung beschäftigt. Bin aber seit 1997 privat und beruflich mit dem blau/weißem Propeller unterwegs.

Jakob aka derHappi


Di 28. Mai 2019, 21:54
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Beitrag Re: Motorausbau, grobes Vorgehen
Hallo,
wenn Du eine Hebebühne hast, würde ich nicht über Kran gehen,
sondern Auto anheben, 4 stabile Stützböcke unter dem Hilfsrahmen platzieren, und dann passend ablassen.
dann alle Schrauben lösen ( sofern sie wollen ).
Dann Karosserie 2 m anheben, und Du kannst wunderbar schrauben.
wenn Du einen Hubwagen hast, kannst Du den Hilfsrahmen mit Getriebe und Rädern zur Seite ziehen.
Den Hilfsrahmen nachher mit Hubwagen in Position zu bringen, dann auf Stückböcke setzen, geht auch.
Du brauchst am besten einen 2. Mann, der "navigiert".
erst mit den hinteren Schrauben den Hilfsrahmen wieder an die Karosserie schrauben,
dann passt es vorne einfacher.

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Gruss
Andreas TF160

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Di 28. Mai 2019, 22:10
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Beitrag Re: Motorausbau, grobes Vorgehen
Gelernter KFZler der fragt wie man ein MGF schlachtet irgendwas passt da nicht seit mir nicht böse aber das mußte mal sein.
Ich hab schon mehrere MGF zerlegt und das ohne Bühne und sonstige Hilfsmittel und bin nur Metallbauer :konfus:

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Mi 29. Mai 2019, 05:54
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Beitrag Re: Motorausbau, grobes Vorgehen
Also, mein Golf IV.....Ups...falsches Forum --- da hat mich der 'das musst du doch einfach so hinbekommen' Kommentar gerade verwirrt ;) lass doch Fragen - musst ja nicht antworten. Außerdem interessiert es ja vielleicht auch andere.

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Beste Grüße,

Christian

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Mi 29. Mai 2019, 06:37
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Beitrag Re: Motorausbau, grobes Vorgehen
mike26dd hat geschrieben:
Gelernter KFZler der fragt wie man ein MGF schlachtet irgendwas passt da nicht seit mir nicht böse aber das mußte mal sein.
Ich hab schon mehrere MGF zerlegt und das ohne Bühne und sonstige Hilfsmittel und bin nur Metallbauer :konfus:


Hallo.

Deine Frage mag berechtigt sein, und mit Deiner Erfahrung an diesen Fahrzeugen, auch aus dem Hobby heraus siehst Du es evtl. anders bzw. kritisch.

Ich für meinen Teil habe vor 20 Jahren diesen Beruf bei BMW erlernt, und auch ne Zeit lang berulich geschraubt.
Hauptsächlich an Fahrzeugen des Münchener Herstellers, sowohl privat als auch beruflich.
Auch ich habe schon diverse Umbauten ohne Bühne durchgeführt, aber seit 10 Jahren habe ich eine Werkstatt mit Bühne zur Verfügung, also tue ich mir das nicht mehr an.

Privat schraube ich seit 1997 an BMWs des Modells E30 und E46, und von denen habe ich einige im "Fuhrpark" und diese werden/wurden bis auf Getriebeinstandsetzungen oder Klimaservice zu 100% von mir durchgeführt.
Ein Ausbau des originalen Antriebs an einem E30, das schaffe ich ohne groß anzugeben in ca 2h. Aber da kenne ich mich halt aus, weil ich das schon diverse Male in den letzten 20 Jahren gemacht habe.

Beruflich bin ich mittlerweile Schrteibtischtäter und Entwicklunsgteamleiter für eine Fahrzeugkomponente in München.

Aber, zurück zum Thema.

Der Karren ist total verfault, kaum eine Schraube. etc. ist gut erkennbar.
Ich möchte den Weg des geringsten Widerstandes gehen und nicht unnötig etwas abbauen was mir im Nachgang Probleme bereiten könnte.
Und wenn dann noch die Druckspeicher(sorry für eine evtl. unkorrekte Bezeichnung der Bauteile) auf Lager gelegt werden sollten/können, dann ist das bereits auch eine nützliche Info die ich hier erhalten habe.

Ich würde gerne den Antrieb am WE ausbauen, den Träger nach erfolgreicher Motorentnahme wieder in de Karosse schrauben, damit mir der Verwerter nächste Woche das Auto nicht ohne Hinterachse über den Werkstattboden zerren muss.
Wobei das mit dem Träger wieder ins Auto schrauben, das ist eher unwahrscheinlich, denn die Schrauben sind ganz schön verfault und die Form ist nicht mehr ganz ersichtlich.

Grüße und Danke, schönes langes Wochenende!

Jakob, kein Troll :)


Mi 29. Mai 2019, 21:08
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Beitrag Re: Motorausbau, grobes Vorgehen
Hol den Hilfsrahmen komplett raus wie von Markus (aka rheinkiter) beschrieben, pack nen Hund drunter und schon lässt sich die Karosse dann spielend bewegen.

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Mi 29. Mai 2019, 21:36
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Registriert: So 23. Okt 2016, 19:05
Beiträge: 14
Beitrag Re: Motorausbau, grobes Vorgehen
Servus zusammen,

nach Urlaub und co. , melde ich mich mal zurück und berichte.

Den Ausbau habe ich nach Euren Tipps mit dem kompletten Hilfsrahmen vollzogen. War wirklich nicht so schwer.
Die Sauerei mit den Hydragasbauteilen, ja das habe ich auch überlebt.

Danke für Eure Tipps!

Jakob


Sa 13. Jul 2019, 21:41
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