Tach Gemeinde,

nachdem ich ja einige von Euch schon mit meinem Problem gepestet hatte, hier die Beschreibung und (vermutliche) Auflösung der Situation.

Bei meiner Übergangsmöhre ergab sich relativ plötzlich und unerwartet das Problem, dass diese bei Geschwindigkeiten ab 75 km/h beim Beschleunigen von hinten stark schüttelte. Auf der Landstraße sehr unangenehm, auf der Autobahn praktisch unfahrbar. Beim Gaswegnehmen dann alles ruhig. Ich hatte erst das untere Motorlager in Verdacht, dass hier die Gummis ausgeschlagen sein könnten, und die Antriebseinheit munter im Motorraum hin- und herschlackert. Kann nach 280tkm ja schon mal passieren, oder?

Heute endlich Zeit gehabt und mit meinem Schwiegerfreund (der seit dem 1.8. endlich seinen Lappen hat!) unterm Auto gelegen und siehe da, an der kurzen Antriebswelle hatte sich die getriebeseitige Manschette komplett verabschiedet, einmal rings herum aufgerissen. Als wir dann die Welle los hatten, fiel uns das lange Teil einfach aus dem Topf des Kreuzgelenks entgegen, und so sah es aus:Eins der Nadellager war vollständig zerstört, die einzelnen Nadeln konnte man hinterher im Gelenktopf herumfliegen sehen.

Andere Antriebswelle rein, nun ist Ruhe.

Nur so, falls mal jemand ähnliche Probleme hat.

Vor allem ein guter Tipp, auch öfter mal die Gummimanschetten zu überprüfen, wenn die Wellen noch ne Weile halten sollen