Hallo,
Vor 2/3 Wochen hat der gute Mykel bei meinem Grünen den Fehlerspeicher ausgelesen, wobei sich herausstellte dass die Lambdasonde "not okay" ist.
Nach kurzer Betrachtung hat sich dieser Fehler auch als Tatsache herausgestellt (siehe Bild ).
Der Teil mit den Kabeln hing einfach lose heraus nach unten und das Gewindestück steckte im Krümmer.
Leider war das Gewinde im Krümmer nicht mehr zu gebrauchen, deshalb hab am Krümmer den Überstand weggeflext, in ein 4mm Blech das passende Gewinde gebohrt und dieses dann an den Krümmer geschweißt. Nun sitzt die neue Lambdasonde ( MHK 10006) an Ort und Stelle.

Muss der Fehler jetzt nochmal gelöscht werden oder ist es jetzt so gut (sodass mein Verbrauch wieder unter die 10l Marke fällt?)

lg
TheResistance

Das sollte jetzt soweit gut sein, den Speicher löschen wir bei Gelegenheit. Als historischer Wert wird der Fehler da noch drin sein.

Meine Erfahrung auf dem AU-Prüfstand besagt, dass nach dem Tausch der Lambdasonde ein Drosselklappen-Reset notwendig sein kann, zumindest bei nem Mk1 VVC wirkte das wahre Wunder.

Also den Reset hab ich nach folgender Anleitung durchgeführt:


Muss jetzt halt mal n paar Meter fahren um zu schauen auf welchen Verbrauch ich jetzt komme!:)

Was bringt so ein Reset denn?
Was wird da genau zurückgesetzt und wie merkt man die Auswirkungen?

Das Zusammenspiel von Drosselklappenöffnung und Leerlaufregelventil wird im Steuergerät neu adaptiert.

Ich hatte halt bei der Abgasmessung die Situation, dass der Lambdawert nach Tausch der Sonde im Leerlauf immer noch im Bereich 0,7 vor sich hin dümpelte. Wollte schon fahren, als der Prüfer meinte, bei nem alten Golf wäre das ein Zeichen für einen defekten Leerlaufregler. Da machte es bei mir klingeling und ich sagte: “Häng den Rüssel nochmal rein”, dann Reset gemacht und alles im grünen Bereich.

Die umstehenden Leute sahen mich an als wäre ich Mister Copperfield persönlich.