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wiedermal Kupplung(shebel)
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Seite 1 von 1

Autor:  MG_11 [ Di 25. Aug 2015, 18:46 ]
Betreff des Beitrags:  wiedermal Kupplung(shebel)

Moin moin,
mal ein Frage in die Runde:
Bei meinem F läßt sich der Kupplungshebel / Ausrückhebel bei angebautem Nehmenzylinder ganz leicht ca. 3...4 cm hin und herbewegen und man hört/spürt auch einen festen Endanschlag. Ist normal so oder der Sollte dieser Hebel immer unter Vorspannung stehen? Kann man die Kupplung an diesem Hebel mit Hand (Verlängerung) betätigen?
Hintergrund: Seit heute trennt die Kupplung nicht mehr; ist innerhalb einer halben Stunde immer schlechter geworden . Die komplette Kupplung wurde vor 2 Jahren (30 000 km) gewechselt. Die Hydraulik ist meiner Meinung nach in Ordnung, obwohl das Pedal sich immer relativ leicht durchtreten läßt (trotz ewiger Entlüftung, ca. 0,5 Liter durchgepumpt / kein Leck sichtbar)).

Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

Grüße
Thomas

Autor:  xpower [ Di 25. Aug 2015, 18:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wiedermal Kupplung(shebel)

hat denn mal einer das pedal getreten und ein anderer geschaut ob was passiert ?

Autor:  Joezapp [ Di 25. Aug 2015, 18:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wiedermal Kupplung(shebel)

Also ein wenig Spiel zwischen Nehmerzylinder und Ausrückhebel ist normal, soll auch so sein sonst würde das Ausrücklager immer unter Last stehen (so als ob man/frau immer leicht aufm Pedal steht) und schnell verschleissen.
Entweder das Lager ist defekt oder der Hebel oder die Kupplung selbst...
Ist die Kupplung fest, also eingekuppelt und du kannst fahren (natürlich ist das schon schwierig, den Gang einzulegen und dann wegzufahren, hab ich bei meinem alten Mini mal gemacht: 1.Gang eingelegt und gestartet... :lol: :lol: )
Ich tippe auf Geberzylinder undicht (meine Meinung).

Autor:  MG_11 [ Di 25. Aug 2015, 19:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wiedermal Kupplung(shebel)

Das nenn ich ja mal fix!!
Also der Nehmerzylinder drückt den Ausrückhebel schon mit seiner eigenen Feder bis an den motorseitigen Anschlag (den hör- bzw. fühlbaren, s.o.) und dann bewegt sich nix mehr, höchstens die Nehmerzylinderaufnahme (also das schwarze Blech) ein halben mm weg vom Motor; wenn ich die Gabel des Nehmezylinders aushänge und versuche mit der Hand festzuhalten, hab ich keine Chance bei Treten des Kupplungspedal, also, denke ich, die Hydraulik ist i.O. Das Ganze hab ich mit zwei verschiedenen (aufgearbeiteten) Nehmerzylindern durch gespielt. Gleicher Effekt.
Im Stand lassen sich die Gänge butterweich schalten, so wie bis gestern mit der Kupplung ;-).
Also kein Trennen mehr möglich. Irgendwas mit dem Ausrücklager? Geräusche gibts keine.

Schon mal danke für die ersten Zusprüche ;-).
Thomas

Autor:  Joezapp [ Di 25. Aug 2015, 21:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wiedermal Kupplung(shebel)

Am Hebel, der in die Kupplungsglocke führt, ist ja eine Gabel dran (UTB100140), die mit einer Schraube (DBM588) am Hebel (UTC100100) fixiert ist. Die drückt dann auf das Lager und trennt die Kupplung.
Vielleicht ist diese Schraube entweder ab oder rausgefallen...

Autor:  MG_11 [ Do 27. Aug 2015, 12:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wiedermal Kupplung(shebel)

Zwischenbericht:
Hoch auf dem gelben Wagen gings in die Werkstatt zur Befundung...
(Allein trau ich mich doch nicht an die Kupplung :( )
Schaumermal.
Geberzylinder oder Ausrücklager/-hebel ?
Ich werde berichten (falls es jemanden helfen sollte).

Gruß
Thomas

Autor:  MG_11 [ Mo 31. Aug 2015, 07:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wiedermal Kupplung(shebel)

Problemlösung:
Nachdem der Tausch beider Hydraulikzylinder (kein Flüssigkeitsaustritt, werder an den Zylindern noch an den Leitungen!) keinen Erfolg brachte, hat die Werkstatt die Kupplung getauscht. Auch hier kein Erfolg!
Also alles wieder zurück, die verbaute Kupplung ist i.O und kaum eingelaufen und dann wurde die Hydraulik lange und langsam rückwärts entlüftet. Und siehe da. alles wieder wie neu! (Leitungen hatte ich vor 2 Jahren komplett erneuert mit CuNiFer)
Kann hier jemand erklären, warum beim F die Entlüfterei der Kupplung im Gegensatz zur Bremse so kompliziert bzw. prolematisch und langwierig ist ?

Nochmals Dank allen Tipgebern
Gruß Thomas

Autor:  Mykel [ Mo 31. Aug 2015, 12:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wiedermal Kupplung(shebel)

MG_11 hat geschrieben:
Kann hier jemand erklären, warum beim F die Entlüfterei der Kupplung im Gegensatz zur Bremse so kompliziert bzw. prolematisch und langwierig ist ?

Weil’s besser ist und Kräfte weckt. :mrgreen:

Nee, ohne Scheiß, ist halt ’ne ziemlich lange Leitung mit ’nem Hauptzylinder, der beim Pedal lösen auch immer wieder etwas zurück saugt. Wenn man das manuell macht, kann es schon Mal ’ne Dreiviertelstunde dauern, bis das einmal rund ist. Schnelles Pumpen hilft auch nicht, das muss langsam, stetig und ruhig gemacht werden. Oder eben mit Vakuumpumpe.

Autor:  MG_11 [ Mo 31. Aug 2015, 14:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wiedermal Kupplung(shebel)

Danke Mykel,

so richtig befriedigend ist das nicht :( , zumal die Leitungslänge zu den hinteren Bremskolben nicht wirklich kürzer ist; nur "liegt" dort halt der Geberzylinder.
Ich werd mir wohl mal nen Druckbefüller a la McGyver basteln.
Was ist denn eigentlich von den Entlüfterventilen zu halten ?
(http://www.stahlbus.com/info/de/produkt ... ngsventils)

Gruß
Thomas

Autor:  Dieter [ Mo 31. Aug 2015, 15:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wiedermal Kupplung(shebel)

... wird bei der Kupplung nicht funktionieren, weil der Regelbereich für den Gegendruck des Kugelventils zu steil ist und mit zuviel Vorspannung startet.
Das vom Geberzylinder zu komprimierende Volumen ist halt zu klein, um daraus bei eingeschlossener Luft 'n anständigen Druck draus zu machen, der ein Kubikzentimeterchen Bremsflüssigkeit rauszudrücken !

PS. weiß garnicht warum da so'n Gezerch drum gemacht wird. Mit Vakuum befüllen ist doch schon x-mal geschrieben worden.
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