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HGF Motor fest nach langer Standzeit 
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
Cadde hat geschrieben:

Möge der hohe Rat dieses Forums diese meine Mutmaßung bitte verifizieren oder die Falschheit dieser Aussage öffentlich abstrafen ...



Private Nachricht geht auch wenn Ihr Cadde nicht reinreissen wollt ;-)


So 3. Mai 2015, 09:20
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
Welche Dichtung man nimmt ist m.E. Eine rein philosophische Frage. Man sagt immer, die einfache ist besser bei geringem Buchsenüberstand, aber ich hab bisher immer die MLS von FAI/CAMTEC verbaut, und das war immer dicht.

Eine neue Ölschiene hab ich auch nur ein Mal verbaut, weil die alte Haarrisse an einigen Gewinden hatte. Ansonsten immer Risiko und wie üblich mit 2x180 Grad festgezogen. Wenn die das hält, wird es nach dem Ausdehnen der Schrauben ja eher weniger Last.

Beim Turbo ist auch die alte Schiene wieder drin. Die war völlig fehlerfrei.

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So 3. Mai 2015, 17:43
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
Mykel hat geschrieben:
Eine neue Ölschiene hab ich auch nur ein Mal verbaut, weil die alte Haarrisse an einigen Gewinden hatte. Ansonsten immer Risiko und wie üblich mit 2x180 Grad festgezogen. Wenn die das hält, wird es nach dem Ausdehnen der Schrauben ja eher weniger Last.




Das heisst die neue Ölschine ist einfach stärker und verhindert so mögliche Defekte ? Dann wüsste ich nun endlich den Unterschied.
Die Ölwanne muss wohl in jedem Fall ab, um den ganze Kram reinigen zu können.
Frage wäre noch, wo kann man sich auf die Suche nach einer geeigneten Wanne machen, um die Sachen darin zu reinigen ?

So , habe mir nach dem Knarrenkastenfred erstmal Werkzeug bestellt, nächste Woche wird dann weitergeschraubt.

Ist ja reine Kopfsache so'n HGF :mrgreen:


So 3. Mai 2015, 19:42
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
In der Werkstatt gibt es dafür etwas, das nennt sich „Kleinteilewaschanlage“, mit Filter, Pumpe, Ölabscheider und so. Im Hobbybereich tut’s auch eine Babybadewanne :lol: Ein Karton Bremsenreiniger, jede Menge Papiertücher, da kriegt man eigentlich alles mit sauber.

Ölschiene und Ölwanne dichtet man dann übrigens damit (nur als Beispiel, kriegt man natürlich auch bei anderen Händlern).

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Mo 4. Mai 2015, 07:40
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
Maurertrog vom Baumarkt ist auch gut, die Babywanne kannst dann nämlich zum Babywaschen net mehr verwenden... :lol:

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Sepp

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Mo 4. Mai 2015, 09:38
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
Mykel sein Baby passt da ja eh nur in Einzelteilen rein ;)


Mo 4. Mai 2015, 10:59
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
Exakt! :up: Die Schreihalszeiten sind zum Glück vorbei. :lol:

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Mo 4. Mai 2015, 15:28
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
Ok ne Babybadewanne müsse noch irgendwo rumstehen ;-)


Di 5. Mai 2015, 07:38
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
So, heute Abend hatte ich etws Zeit und habe immerhin das linke Hitzeschutzblech und einige Krümmerschrauben abbekommen.
Das ist recht mühselig bei dem Auto ;-)

Um die in fahrtrichtung rechte untere Krümmerschraube abzubekommen, reicht es eigentlich, das Hitzeschutzblech mit 43 Verlängerungen und Kardangelenken sowie eines Endoskopes zu entfernen, oder muss die Lichtmaschine auch ab ?

Und dann hat der auch noch Klima . . . .


Fr 8. Mai 2015, 21:10
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
Lima muss eh raus wenn du den kopf runter bauen willst...


Fr 8. Mai 2015, 21:59
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
xpower hat geschrieben:
Lima muss eh raus wenn du den kopf runter bauen willst...


Wie geht das , ich drehe echt am Rad.

Die obere Halterung ist ab, Kabel sind ab, die untere Schraube draussen - soweit das geht, bis sie gegen den Rahmen stösst. :twisted:
Lima bewegt sich vor und zurück, nur leider nicht nach oben. :twisted:

Kuhfuss ?

Zudem scheint die Halterung anders zu sein, als im Repair Manuel beschrieben. Da ist unten ein Blech mit einem Langloch, das scheint mein F nicht zu haben.
Scheint eher wie hier zu sein :

http://www.mgfcar.de/wreck_engine/dkcp_3910.jpg

Oder ist mein Problem, das ich zu faul war, das Rad abzunehmen ?


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So 10. Mai 2015, 22:23
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
Ja, Kuhfuß. Oder was in der Art zum Raushebeln.

Und das Blech mit dem Langloch gibt's nur bei der Version ohne Klima, dann bist du auf der falschen Seite im Handbuch.

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So 10. Mai 2015, 23:34
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
Mykel hat geschrieben:

Und das Blech mit dem Langloch gibt's nur bei der Version ohne Klima, dann bist du auf der falschen Seite im Handbuch.



Ok, ich hol Cadde mit dem Kuhfuss ;-)

Und es stört nicht, das man di schraube nicht ganz rausziehen kann ?

Zur falschen Seite, hätte ich auch gedacht, aber in meiner Version des Handbuches sind die Zeichnungen identisch.


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So 10. Mai 2015, 23:45
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
So, in kleinen Schritten geht es weiter, die Lichtmaschine ist rausgehebelt ( geht übrigens mit der Kurbel vom Original Wagenheber einigermassen ) .
Der Krümmer ist auch lose.


Leider gehts immer nur in kleinen Schritten, ich wollte am Muttertag schrauben fand das pasend, durfte ich aber nicht ;-)


Mo 11. Mai 2015, 20:45
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
Zu schnell abgeschickt, Danke an Euch alle für die bisherige Unterstützung ;-)


Mo 11. Mai 2015, 20:57
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
hein hat geschrieben:
Frage wäre noch, wo kann man sich auf die Suche nach einer geeigneten Wanne machen, um die Sachen darin zu reinigen ? :mrgreen:


Geschirrspülmaschine geht prima. Max. Temperatur und 2 Tabs. Vorher etwas abtropfen lassen.
Achtung - geht in der Regel nur gut, wenn die bessere Hälfte nicht da ist. 8-)

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Mo 11. Mai 2015, 21:28
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
Na das mit der Spülmaschine überlege ich, kann manauch die ganze Karre reintun ? ;-)

So, bin jetzt aber ein ganzes Stück weitergekommen, der Kopf ist ab.

Die Dichtung sieht ja an sich noch fabrikneu aus, verstehe gar nicht, das es da ein Problem gibt. :shock:

Wie gehe ich am schlausten weiter vor, alles saubermachen, kann man dann auf die Notwendigkeit des Kopfplanens schliessen, oder sollte man den Kopf dann einer entsprechenden Werkstatt anvertrauen ?

Die Laufbuchsten machen eigentlich einen guten Eindruck , vom Dreck mal abgesehen.

Dann, was muss ich wechseln, Dichtungen, klar, Ölfilter bietet sich wohl auch an.
Zahnriemen war relativ neu, muss der trotzdem neu und der Spanner ?

Sonst noch etwas ?

Danke und Gruß

Hein


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Do 14. Mai 2015, 14:15
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
Mannomann, das sieht aber lecker aus. Ich würds lassen und wieder zusammenbauen... :angel:
Alles mal reinigen, dann das was ich gemacht habe machen (Kopf planen, neue Ventilschaftdichtungen. MLS rein, Nockenwellensimmeringe tauschen, alle anderen Dichtungen neu, 82er oder Hardcore 74er Elise Race Thermostat, etc...),
Spanner und ZR hab ich belassen, da relativ neu (20.000 Km),
alles neu befüllen und beten. :D

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Gruß
Sepp

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Do 14. Mai 2015, 22:58
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
Joezapp hat geschrieben:
und beten. :D


Mehr als nicht laufen kann er ja nicht, und das kann er jetzt schon gut. :mrgreen:

Aber klar, lecker geht anders - wobei - Pommes Rot Weiss ist nict weit weg davon :lol:

Zum Planen des Kopfes muss vermutlich alles raus ?

Dazu ein paar Fragen:
1. Die Kurbelwelle war beim Abnehmen nicht in der Wartungsposition, kann ich sie in diese drehen sobald die Laufbuchsen gesichert sind ?
2. Wie lang/ Durchmesser müssen die Rohre sein, mit denen die Buchsen gesichert werden können ( mit den Originalschrauben ) ? Was für scheiben brauche ich ?
3. Kann die Kurbelwelle dann in Position gedreht werden ?
4. Welche Dichtung nimmt man in dem Fall bzw wie findet man raus, ob man planen muss ?
5. Zum planen muss der Kopf weiter zerlegt werden, was muss ich beachten, ausser mir zu markieren, welches Einlass und Auslassnockenwelle sind ?
6. Mit was markiere ich die am Besten ?
7. Worin unterscheiden sich die diversen Dichtungssets auf ebay etc scheint überall dasselbe drin zu sein zwischen 70 und 300 Euro ?

Gruß und wie immer Danke

Hein


Do 14. Mai 2015, 23:32
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Beitrag Re: HGF Motor fest nach langer Standzeit
ad 1: Drehen der Kurbelwelle mit Kopf ab und trotz gesicherter Buchsen ist nicht wirklich gut. Der Block ist nicht zusammengespannt und daher nicht wirklich in der Flucht, was die Achse der Kurbelwelle anbelangt. Geht aber, wennst nicht 100 Umdrehungen machst.
ad 2: Ich habe mir 15er Kupferrohre vom Installateur besorgt, die Kopfschrauben mind. 15 mm reingeschraubt, den Zwischenraum zwischen Blockoberfläche und Unterkante der Schraubenköpfe gemessen, die Rohre auf dieses Maß abgelängt, 30er Beilagscheiben und 10er (groß) genommen und fünfmal im Zickzack gesichert ( im Werkstatthandbuch sind nur drei Stellen gesichert).
ad 3: Ja, aber ich würde es nicht übertreiben. Kommt drauf an wo sie steht. wenns nicht weit weg ist und der Totpunkt an keinem Zylinder überschritten werden würde, dann würde ich sie so lassen und erst nachdem der Kopf drauf ist drehen. Aufpassen!!
ad 4: Ich hab die Landy-Dichtung genommen. der Kopf musste 0,11 mm geplant werden, da die Buchsen sich Auspuffseitig reingedrückt hatten. Nach gründlicher Reinigung sieht man das sowieso. Ich würde ihn jedenfalls planen lassen.
ad 5: Bei mir sind beide Wellen gleich (zumindest schauts danach aus), nur die Räder haben verschiedene Nuten mit den entsprechenden Markierungen, wo die Stifte eingreifen (MPI Standard 120 PS). Die Hydrostößel der Reihe nach auflegen, den Zylinderkopf hinlegen und dann alles fotografieren. Schau dir meine Fotos von "HGF-Die Dritte an...vor allem das 6. von oben.
Die Ventilschaftdichtungen sind eine Option, die ich genutzt habe. Wenn schon denn schon, haben die beim Planen gemacht, ist zwar teurer aber was solls... 8-)
ad 6: Hähh?
ad 7: Ich habe die Originalschrauben verwendet, nachdem die georderten von e-carparts doch nicht so überzeugende Qualität aufgewiesen haben (der Kopf hat beim Drehen in der Hand geeiert wie Sau). Den MLS-Dichtungssatz gibts auch dort, alles komplett, gibts auch bei Rimmer Bros). Jedenfalls nur Originale kaufen, hehe.
Ps: zum Reinigen der Blockfläche habe ich Nitro und Scotch-Brite (das was die Installateure zum Reinigen der Kupferrohre vor dem Löten verwenden) genommen, gibts in verschiedenen Grobheiten, ich habs Feinste genommen, alles mit Vorsicht.

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Fr 15. Mai 2015, 00:21
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