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hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/ 
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
Danke für Deinen Update.
Was haben die in der Werkstatt genau gemacht? Die Hydragaskreisläufe zuerst komplett vakuumiert und dann wieder befüllt,
oder "nur" aufgepumpt ohne zu vakuumieren?

Grüsse
Andy

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So 15. Jan 2012, 21:45
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
nur aufgepumpt...aber war das System auch nicht leer: ich hatte ihn vorher selbst etwas abgelassen, da er etwa 3mm schief stand^^ zudem entlüften die in der Werkstatt die Anschlußstelle bevor sie pumpen (jedenfalls bei mir).


Mo 16. Jan 2012, 21:19
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
Meiner steht rechts auch 5mm tiefer. vorne und hinten. Nur Aufpumpen hat das Problem nicht gelöst. Evtl. Haben die nicht entlüftet. War nicht selber vor Ort. Werde wohl beide Seiten im Frühjahr evakuieren und neu befüllen lassen. Dann mal weitersehen.

Danke für Deine Antwort.

Grüsse
Andy

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Mo 16. Jan 2012, 22:57
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
Update :
-neue Scheiben und Beläge sind nun drauf ---> immernoch rechts erhöhte Bremsleistung inkl. Blockierneigung !!
gleich gibts erstmal links nen neuen Bremsschlauch ! (der bläht sich evtl. auf und gibt den Druck nicht in den Sattel weiter)...


Fr 18. Mai 2012, 11:29
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
Update:

Bremsschlauch links ist erneuert: vorne rechts immernoch höhere Bremsleistung mit frühzeitig blockierendem Rad!^^
Es handelt sich übrigens um einen MGF OHNE ABS !!

Hat noch jemand irgendne Idee ???? vorn komplette Bremsanlage inzwischen neu bis auf T-Stück und Bremsleitungen! (siehe oben)

...ich bekomm langsam die Kriese und tendiere schon dazu rechts vorn ein "Pressure-Regulation-Valve" von Willwood in die Leitung einzubauen um den Bremsdruck re/li einstellen zu können....grml :(


Mi 23. Mai 2012, 12:51
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
Falls hier noch wer liest: Bremse vorn bremst jetzt gleichmäßig - trotzdem zieht die Karre schief^^

Nach reichlichen weiteren Tests: der Schlenker wird von der Hinterachse verursacht! Die Hinterräder gehen beim bremsen auf unterschiedlich viel Vorspur. Hinten rechts mehr als links, was dazu führt daß das Lenkrad leicht nach links ausschlägt, weil die HA nach links lenkt und sich die ganze Kiste dann auszurichten versucht^^. Wegen der mitlenkenden HA bricht der Wagen nach rechts aus obwohl das Lenkrad nach links dreht. Interessant ist: die komplette HA ist neu gelagert und gebuchst!!
Um dieses Problem in den Griff zu kriegen werde ich links hinten für MEHR und rechts hinten für WENIGER Spiel bzw. Bewegungsfähigkeit in den neuen Buchsen sorgen.


Do 27. Sep 2012, 20:16
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
Wie sieht denn der Nachlauf der VA- aus bei mehr als 30 Min Differenz kann auch schnell die Kiste beim Bremsen schief ziehen.

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Do 27. Sep 2012, 21:00
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
Talladega hat geschrieben:
Interessant ist: die komplette HA ist neu gelagert und gebuchst!!

Hast du das mit Polybushes gemacht oder sind Compliance Washer drin?

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Do 27. Sep 2012, 22:11
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
@Talladega:
Hatte ja ähnliche Probs wie Du mit dem Schiefstand und der "Fahrdynamik".
Das eine mit dem Schiefstand konnte gelöst werden. Durch das "nur" Aufpumpen gelangte Luft in's System. Nachdem die ganze Suppe nochmals evakuiert wurde,
und anschliessend neu befüllt, steht er nun seit rund 6 Monaten immernoch gerade da. Scheint also kein Defekt am Hydragassystem vorzuliegen. (wenigstens das!)

Zwischenzeitlich habe ich nun aber festgestellt, dass der Wagen rechts mehr Radsturz aufweist, als links. Daher kommts bei mir, dass ich bei Rechtskurven merklich mehr Kraft aufwenden muss um das Lenkrad nach Rechts zu drehen, als wenn ich links rum fahren will. Rechtsrum sträubt sich die Kiste auch um die
Kurve zu fahren. Linksrum gehts hingegen wie auf Schienen!
Der Vorbesitzer hatte mit der Kiste wohl mal einen Bums auf der linken Seite. (die Fahrwerksteile links sehen klar neuer aus, als rechts, Kotflügel ist nachlackiert,
etc.) Was ich jedoch nicht verstehe ist, wieso der Radsturz dann rechts nicht stimmt ... ??? ... aber alles muss man im Leben glaube ich nicht ums verrecken
verstehen wollen ... oder?
Habe das mit der Werkstatt zusammen mal angesehen. Der Cheffe dort meint, ich soll auf der Bühne die inneren Kotflügel runternehmen und dann schauen, ob die rechte Aufnahme, da wo der obere Dreieckslenker dran montiert ist (keine Ahnung, wie die heisst) evtl. im Vergleich zur linken Seite einen anderen Winkel zum Hilfsrahmen aufweist. Ich hoffe, dass ich so was finde, auch wenn's nicht gut wäre. Aber dies liesse sich relativ easy beim Carosseriespengler ziehen.
Ansonsten folgt wohl die Übung "neuer, vorderer Hilfsrahmen". :-(
Ich werde aber auch noch die Bolzen an den Kugelgelenken überprüfen!
Irgendwo muss die Differenz des Radsturzes ja seine Ursache haben... :?
(... und nach ziemlich genau drei Jahren Suche möchte ich endlich mal was finden ...)

Grüsse
Andy

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Fr 28. Sep 2012, 10:33
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
Hallo Talladega,

grüß Dich, natürlich auch alle anderen leser. Das ist ein äußerst interessanter Tread hier. Ich wünsche Dir auch, daß Du bald der Ursache näher kommst. Aber es würde mich nicht wundern, wenn da etwas deformiert ist, was Du durch die Radhausverkleidung nicht sehen kannst. Es brauchen ja nur Millimeter zu sein, an der Stelle wo die Querlenker gelagert sind. Wenn da vielleicht noch dick Unterbodenschutz drauf ist, dann siehst Du so gut wie nichts. Vielleicht ist nach dem Seitenschlag ein anderer/neuer/guterhaltener Querlenker eingebaut worden. Deshalb hast Du nichts gefunden was verbogen war. Also ich vermute mal, daß sich da wirklich eine Lagerstelle etwas ins Blech versetzt hat, oder es wurde evntuell etwas zu weit rausgezogen bei der Reparatur, dann müßte es leicht vorstehen.
Also ich wünsche Dir viel Erfolg beim Auffinden und der Bekämpfung der Ursache. Schreibe Kampf, weil es ja über so eine lange Zeit wirklich schon fast in einen Kampf ausgeartet ist, dies schreibe ich, weil Du ja eigentlich schon Alles überprüft hast und so. Ja bis jetzt, jetzt geht es von unten an die Tragende Teile der Karosserie/Hilfsrahmen/Längsträger/um die Lagerstellen der Querlenker.

Also bis bald mal, würde mich freuen, darüber lesen zu können, daß Du fündig geworden bist.

Conni

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Fr 28. Sep 2012, 13:15
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
@ Mykel : die komplette HA liegt in Polybuchsen ( außer der Hilfsrahmen selbst)
@ boarderhai: die VA kann ich nach elendig vielen Tests, Modifikationen und Messungen beruhigten Gewissens ausschließen .)

- Vor der Operation waren neben dem "Bremsenschiefziehen" auch noch Lastwechselreaktionen beim Beschleunigen spürbar (also mit Originalteilen) ! ich hatte daraufhin zuerst die RECHTE Seite der HA in Polys gesetzt und dann war alles gut!!!^^....nachdem ich die linke Seite ebenfalls gemacht hatte waren die Lastwechselreaktionen weg ("hüpf,tanz,freu...ja es funktioniert^^")... aber das Schiefziehen beim Bremsen war dann plötzlich wieder da^^...(ausgehüpf-tanzt-freut^^)

Nach inzwischen reichlich Probefahrten mit einem Helfer konnte ich beobachten das bei hartem Bremsen hinten rechts das Rad mehr auf Vorspur geht als das linke ( siehe auch oben weiter)- der Unterschied re. zu li. sind nach Auge ca. 3- 4 mm wenn ich auf das Felgenhorn achte !! Die Kiste lenkt mit der HA somit nach links aus : Auto geht nach rechts weg...eben wie'n gabelstapler...lol.
Veringere ich hinten rechts den Reibwert der Bremsanlage, so daß weniger Kräfte wirken können, zieht der Wagen genau andersherum: nach links statt rechts .)
Ich vermute nun das die Druckstreben unterschiedlich viel Spiel haben obwohl oder gerade WEIL sie neu gebuchst sind!! Inzwischen ärgere ich mich schon die Augen der Druckstreben überhaupt direkt mitgemacht zu haben- zum einen sahen sie noch sehr gut aus und zum anderem lag das eigentliche Problem wohl eher an den größeren Buchsen des unteren Querlenkers. (ich besorg mir mal n paar gebrauchte , alte Streben glaub ich...versuch macht kluch^^)

@ Conni: danke dir...aber KAMPF?? nein eher KRAMPF !! *lach*....ich schaue ab und an mal nach ob ich was neues finde...meist wenn wiedermal irgendwas neues kaputt gegangen ist an dem MG ...also alle paar Monate...deshalb zieht sich die Operation ja auch so hin^^...übrigens meiner Frau fällt das Problem nie auf^^...die steigt aber auch nie so in die Eisen wie ich! .)


@ alle : Danke für euer Interesse und eure Anregungen.



p.s. nachdem letztens der Scheibenwischer nur noch auf den ersten beiden Stufen lief hat jetzt die Lima keinen Bock mehr ....aber dafür geht der Wischermotor wieder richtig....hmpf


Sa 29. Sep 2012, 15:34
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
Hallo Talladega,

Du hattest ja in einem Deiner Beiträge geschrieben, daß da auch unterschiedlich Bremskräfte gewirkt hatten.
Wenn Du bei der Überprüfung(Radsturz) wie vom Werkstattmenschen empfohlen, nichts findest, dann bleibt Dir ja eigentlich nur noch der Hauptbremszylinder, ich gehe davon aus, daß es sich um einen Doppelkolben-Bremszylinder handelt, denn es werden ja diagonal zwei Bremskreise betätigt. Wenn nun eine der beiden Kolbendichtungen eine minimalen Defekt hat, daß heißt wenn Du hart auf die Bremse stehst und einer der Bremskreise entlastet sich, obwohl Du das Pedal nicht losläßt, dann kommt es natürlich zu dem einseitigen Bremsen auf den Achsen.
Ein Pendeln der Spur bei beiden Achsen ist wohl bei der Konstruktion mit berücksichtigt.

Okey, wenn die Gummibüchsen in der Lagerung zu verschlissen/zu weich/ausgeleiert sind, dann wird der gewollte Effekt überschritten und es wird unruhig unterm Fahrzeug, denn ungleichmäßiger Reifenverschleiß etc., doch zurück zu der gewollten Spurveränderung, das bezieht sich jeweils auf beide Räder einer Achse, also daß beide gleichmäßig ihre Spur verändern. Doch wenn zwischen Links und Rechts was nicht stimmt, dann meine ich, daß es da zu ungewolltem Eigenlenkverhalten kommen kann. Die geometrische Mittellinie verschiebt sich diagonal den Achsen/Rädern. Dein Auto bewegt die Räder wie eine Eidechse ihr Beine.
Da Du ja schon versucht hast diese Beweglichkeit durch festere Büchsen einzudämmen, wobei Du bei der einseitigen Montage ja einen Erfolg beim Bremsverhalten erzielen konntest, der aber beim Lastwechsel wieder in Gegenteil geschlagen ist. Deshalb sollte bei gleich festen Buchsen, keine deformierten oder verschlissenen Teile rundum und einer dazu passenden Achseinstellung doch die Basis perfekt sein. Wenn sich da bei Lastwechsel nichts abnormales zeigt, nur beim hartem Bremsen, dann ist es ein Fehler im Bremssystem. Also ich bin nicht so der MGf/Tf-Kenner, aber ist nur meine allgemeine Meinung.

Machs gut und weiterhin Erfolg beim Suchen.

Conni

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Sa 29. Sep 2012, 17:21
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
da stimme ich dir durchaus zu Conni - aber es ist ein Model OHNE ABS und die Bremsanlage ist eine 2-Kreis Bremse die nicht diagonal, sondern vorn /hinten aufgeteilt ist! ( Hauptbremszylinder fällt also aus!)

Der Kleine hat inzwischen auch reichlich Bremsenprüfstandstests hinter sich...und nach mehrmaliger Überholung sämtlicher Bremssättel und anderer Verschleißteile der Bremsanlage zeigt er nun sehr gute und ausgeglichene Werte auf dem Prüfstand.
Die Sache mit der Bremse hatmich übrigens nur in die Irre geführt : Ich habe letztlich testweise ein Reduzierventil in die einzelnen Bremskreise montiert mit dem Ergebnis das er super in der Spur bleibt wenn die komplette Bremskraft allein auf der Vorderachse liegt !! und das obwohl zu diesem Zeitpunkt die Vorderachse noch leicht unterschiedliche Bremswerte (laut Prüfstand) hatte !! (Btw. : das Ventil ist wieder draußen!)

Mit zugeschalteter Bremse hinten begann das Drama aufs neue^^ - übrigens ist der Effekt mit der Handbremse nich zu erreichen, da die Bremswirkung im Vergleich viel zu gering ist. Ebenso sind Lastwechselreaktionen via Gaspedal bestenfalls zu erahnen...so gut wie kaum vorhanden: auch hier wirken noch zu geringe Kräfte an der Achse.

Mit einem Helfer im Auto ( einer fährt und bremst - der andere schaut) konnte ich dann jedoch unterschiedlich viel Torsion zwischen rechts und links hinten ausmachen - Dein beispiel mit der Eidechse trifft es sehr gut :up:

Ich habe nun testweise die dicke Mutter der linken Zugstrebe gelöst und gekontert, so daß das Rad mehr Befegungsfreiheit erhält --->>> das Schiefziehen wurde deutlich geringer ! Ich denke ich werde die Polybuchsen der Zugstreben nochmal demontieren und in Augenschein nehmen und evtl. modifizieren...da muß irgendwas faul sein ....^^


Mi 3. Okt 2012, 10:20
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
Hallo Talladega,

guten Tag. Danke für Deine Antwort. Bin leider auch nicht so der Spezi und wußte deshalb nicht wie Dein Zweikreis-Bremssystem funktionert. Nach deiner Schilderung ist der Fehler wohl doch bei der Hinterradaufhängung zu suchen, da lenkt einseitig etwas "zu viel" oder "zu wenig aus, das sich der ganze hintere Hilfsrahmen versetzt, da glaube ich weniger dran. Aber man soll nie nicht nie sagen, bevor alles ausgelotet ist.
Frage an die langjährigen Experten: "Gibt es eine Möglichkeit, Messpunkte an den Hilfsrahmen, durch die man etwas nachmessen kann, ob da noch alle Maße stimmen". Stelle mir das so vor, wenn da was verzerrt wäre, dann sind da die Diagonalmaße nicht i. O. oder sowas.
Ist nur so eine Idee von mir, muß nicht ernst genommen werden. Aber würde mich schon interessieren.

Denn ganz offensichtlich gehen die Seitenführungskräfte, von der Hinterachse verloren und ein Gegenlenken macht es noch schlimmer, so habe ich es jedenfalls verstanden. Das kommt natürlich erst bei Vollbremsung zu stande. Bei normalem Bremsen, also nur schwaches Bremsen(verzögern und Anhalten) da merkt man es kaum.

So nun mal wieder Schluß meinerseits, aber ich kanns nicht lassen, meinen Senf zum Thema beizutragen.

Grüsse an Alle

Conni

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Mi 3. Okt 2012, 11:14
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
so....*stöhn*...

habe hinten links die dicke Mutter auf der Zugstrebe soweit gelöst (ca. 2,5 Umdrehungen), sodas hier das Rad entsprechend viel Spielraum hat auf der Strebe vor- und zurückzugleiten, sodaß nun beide Räder gleichmäßig viel Vorspur beim Bremsen erzeugen können. Jetzt bleibt er beim Bremsen in der Spur und das Lenkrad verdreht sich dabei ebenfalls nicht mehr! Ich weiß das ich nun den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben habe^^ !
Die ungleichmäßige Torsion der Hinterräder ist nach genauem Betrachten sehr wahrscheinlich auf die "neu" gebuchsten Augen der Zugstreben zurückzuführen. Ich bereue inzwischen diese mitgemacht zu haben: die Buchsen haben vor allem rechts viel Spiel und sehen völlig mitgenommen aus! Die zusätzliche Belastung des Verdrehens und des Zuges und Drucks setzen ihnen kräftig zu und so scheinen mir die originalen einvulkanisierten Gummiaugen dieser Aufgabe besser gewachsen zu sein als die (übrigens orangen) Buchsen. Die unteren Querlenker sind übrigens mit Flowflex lila bestückt.
Hinzu kommt die stärkere Belastung auf der Beifahrerseite: der MG hat kein Sperrdifferenzial und so wird die rechte Seite obendrein durch Antriebskräfte beansprucht, da hier im normalem Fahrbetrieb 90% der Motorleistung ankommen^^

Ich werde die Zugstreben nochmals überarbeiten bzw. austauschen....


So 14. Okt 2012, 11:37
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
Hallo Talladega,
schönen guten Abend auch. Freue mich für Dich mit :) , daß Du die Ursache gefunden hast :up: . Das Beseitigen der Funktionfehler stelle ich mir auch nicht so einfach vor. Mußt sicher die Zugstreben mit geeigneterem Material neu Buchsen oder so. Ich weiß zwar nicht, ob es die Orginal-Gummis noch gibt, oder ob es Alternativen gibt, welche dem Orginal am nächsten kommen. Ja so ist es mit dem MGF, auf dem Meßstand eine gute Figur abgeben, doch beim Fahren und Bremsen liegen die gemessenen Werte ganz woanderst und das Auto macht sich selbständig, mit eigenartigen Fahr- und Bremsverhalten. :o :lol: :lol:
Hatte ja auch noch damit gerechnet, daß Du noch beim Sturz was findest, weil da kann es auch leicht zu Problemen kommen, wenn der von der Gegenseite mehr als 0,51 Grad(entspricht 30 Winkelminuten) abweicht.
Habe jetzt nicht mehr den Wortlaut aller Deiner Beiträge im Kopf und möchte auch nicht suchen, aber Du hattest auch was von einem Seitenschaden geschrieben oder so. Hast Du da noch irgendwas feststellen können, oder ist es jetzt erstmal zu Ende mit der Fehlersucherei. Weiß nicht mehr ob Du von abweichendem Nachlauf oder Sturz geschrieben hattest, in dem Zusammenhang, daß Dir eine Werkstatt empfohlen hatte mal unter der Radhausverkleidung nachzusehen oder so.
Wenn Du nach dem Abstellen, der bis jetzt festgestellten Fehler, mal zum Vermessen gewesen bist, dann schick mir doch bitte mal den Vermessungsbericht als Emailanhang. Bin sehr an sowas interessiert, kannst natürlich die Adresse und Kennzeichen unleserlich machen.

VG
Conni

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So 14. Okt 2012, 21:45
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
Ich werde mir bei Gelegenheit das da zulegen, wollte ich schon immer haben:
http://www.mikesatur.com/acatalog/Onlin ... ng_26.html
Die "Adjustable Rear Tie Bar" ist die Lösung.
Im Moment hab' ich aber keine Kohle flüssig :lol:

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Gruß
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Mo 15. Okt 2012, 09:36
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
Da hör ich sie hier aber schon wieder schreien,von wegen "kein TÜV" und "Betriebserlaubnis" und "oweioweiowei" :mrgreen:

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Mo 15. Okt 2012, 09:49
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
Kennt sich ja eh keiner aus, schwarz anmalen und gut is... :lol:

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Sepp

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Mo 15. Okt 2012, 09:58
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Beitrag Re: hartes Bremsen = bleibt nicht in der Spur :/
Jepp seh ich genauso, und wenn der TÜV Prüfer Ahnung hat sollte er die Maßnahme sogar begrüßen.


Mo 15. Okt 2012, 17:56
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