TCC hat in "suche" die Frage gestellt, wie man das System evakuieren kann.
Bei meinem VVC Bastelobjekt habe ich das so gelöst:
Den Druck (Volumen) im System ablassen und bei geöffnetem Ventil mittels Wagenheber "einfedern" lassen,
dann, bei angeschlossener Pumpe, Ventil schliessen! (damit keine Luft reinkommt)
Das System ist somit "eingefedert" und gibt bei dann abgelassenem Wagenheber genügend Luft für die Montage der Knuckles.
(die Schraube vom Stossdämpfer ist natürlich weg)
Alles wieder zusammenschrauben, anschliessend die "Brühe" (neue natürlich) wieder rein, hochpumpen und Spur kontrollieren.
That´s it!
Wenn dabei ein Fehler ist, bitte ich um konstruktive Kritik.

Jap, so geht das.
Ist ja egal ob vorn am Ventil mit Unterdruck gesaugt wird, oder am anderen Ende die Kolben mechanisch nach oben gedrückt werden.

Man muß eben dafür Sorge tragen das bei dieser Prozedur keine Luft durch das Anschlussventil in das System reinflutscht.
Das passiert augenblicklich wenn das Anschlussventil nach aussen frei und unverschlossen ist und eine oder beide Hydragaseinheiten irgendwie nach unten gezerrt werden, bzw. die Membran hochgezogen war.

Ist doch bloß simple Hydraulik, kein Hexenwerk

Nachdem man jedoch eine der Einheiten ausgetauscht hat reicht die Prozedur zur vollständigen Evakuierung nicht aus. Da ist immer noch zuviel Luft in den Einheiten. Man füllt zwar die Einheit vor der Montage so voll wie möglich direkt am Anschluss mit Fluid, aber darüber stehen dann trotzdem noch geschätzte 150ml Luft